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Kurt Aeschbacher

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Kurt Aeschbacher (2008)

Kurt «Aeschbi» Aeschbacher (* 24. Oktober 1948 in Bern) ist ein Schweizer Fernsehmoderator.

Leben

Nach seinem Wirtschaftsstudium an der Universität Bern, das er mit dem Lizenziat abschloss, arbeitete er in einem Architekturbüro, dann als Vizedirektor der Grün 80. Beim Schweizer Radio und Fernsehen ist er seit 1981 als Redaktor und Moderator tätig, zunächst für das Vorabendmagazin Karussell, später bei Sendungen wie Grell-pastell, Casa Nostra oder City-Trends.

Seit 2001 leitet er seine wöchentliche Talkshow Aeschbacher, in der er jeweils vier Gäste zu ihrem Leben befragt. Ihr berndeutscher Slogan lautet: Aeschbacher – diä Sändig, womä niä numä us Längwili luägt (Aeschbacher – die Sendung, die man nie nur aus Langeweile anschaut). Im Sommer wird seit 2006 anstelle der Talksendung Aeschbachers Sommerjob ausgestrahlt, eine Reportage über einen Arbeitstag als «Schnupperlehrling». Im Frühling 2009 hat er ausserdem sechs Sendungen Liebesgeschichten präsentiert.

Aeschbacher betreibt im Zürcher Industriequartier die Labor-Bar, wo jeweils seine Talksendung aufgezeichnet wird, und war von 2004 bis 2006 Teilhaber des auf Suppen und Eintöpfe aus aller Welt spezialisierten Themen-Restaurants Zuppamundial.

In einem Artikel vom 26. April 2005, anlässlich der Volksabstimmung über das Partnerschaftsgesetz, schrieb der Tages-Anzeiger, dass das Coming-out bekannter Persönlichkeiten wie Aeschbacher «einen wichtigen Beitrag zur grösseren Akzeptanz» von Homosexualität geleistet habe. Aeschbacher nahm auch an verschiedenen Kundgebungen zugunsten des neuen Gesetzes teil.

Kurt Aeschbacher war der erste UNICEF-Botschafter für die Schweiz. Im September 2006 erhielt er den Schweizer Fernsehpreis der Programmzeitschrift TV Star in der Kategorie National für seine Talkshow, die Sommerserie Aeschbachers Sommerjob und für seinen Blog.

Im Jahr 2012 hat Kurt Aeschbacher das Magazin 50plus übernommen.

Beim Eurovision Song Contest 2014 war er Punktesprecher für die Schweiz.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kurt Aeschbacher aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.