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Kupferberg
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
50.13916666666711.5775467 Koordinaten: 50° 8′ N, 11° 35′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Kulmbach | |
Verwaltungs- gemeinschaft: |
Untersteinach | |
Höhe: | 467 m ü. NN | |
Fläche: | 8,28 km² | |
Einwohner: |
1.040 (31. Dez. 2011)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 126 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 95362 | |
Vorwahl: | 09227 | |
Kfz-Kennzeichen: | KU, EBS, SAN | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 77 129 | |
Stadtgliederung: | 5 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 4 95362 Kupferberg | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Herbert Opel (CSU / Freie Bürger) | |
Lage der Stadt Kupferberg im Landkreis Kulmbach | ||
Kupferberg ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Kulmbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Untersteinach.
Geografie
Geografische Lage
Kupferberg liegt zwischen Frankenwald und Fichtelgebirge, und ist mit etwa 1060 Einwohnern eine der kleinsten Städte Deutschlands.
Stadtgliederung
Die politische Gemeinde Kupferberg besteht aus fünf amtlich benannten Ortsteilen[2]:
- Dörnhof
- Kupferberg
- Schallerhof
- Schmölz
- Unterbirkenhof
Geschichte
Die Stadtrechte stammen aus dem Jahr 1326 und wurden vom Bamberger Bischof Heinrich II. von Sternberg verliehen. Über 3000 Menschen lebten damals in der Stadt. Im Bergbau waren rund 1700 Bergknappen beschäftigt. In Kupferberg wurden zeitweise Kupfergehalte von 15 % Kupfer je Tonne Erz gefördert, was auch heute noch als eine der herausragenden Kupfer-Mineralisierungen in Europa gilt. Das ehemalige Amt des Hochstiftes Bamberg wurde nach der Säkularisation im Hauptlandesvergleich von Bayern an Preußen vertauscht. Mit dem Fürstentum Bayreuth fiel es im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich. 1810 kam es dann an das Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Auflösung des Landkreises Stadtsteinach
Die Stadt gehörte zum aufgelösten Landkreis Stadtsteinach und wurde am 1. Juli 1972 in den Landkreis Kulmbach eingegliedert.
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat hat 13 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters:
- CSU 7 Sitze
- SPD 3 Sitze
- Unabhängige Kupferberger Wähler 3 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Bergbaumuseum Kupferberg, Informationen und Bilder aus der Kupferberger Bergbaugeschichte.
Baudenkmäler
→ Liste der Baudenkmäler in Kupferberg
Naturdenkmäler
- Der 589 Meter hohe Magnetberg Peterleinstein zwischen Kupferberg und Marktleugast ragt markant aus dem Wald heraus. Besonders machen den Peterleinstein die seltenen Pflanzen, die dort zu finden sind. Der Berg besteht aus grünlichen Serpentinit, einem sehr basischen Gestein, auf dem nur karge Vegetation gedeiht, außerdem ist das Gestein magnetisch.:[3]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Gottfried Joseph Gabriel Findel (1828–1905), freimaurerischer Schriftsteller.
- Peter Zeidler genannt Hofmann (1525–1593), Handelsmann für Juwelen mit weitreichenden Geschäftsverbindungen.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111031/164925&attr=OBJ&val=1272
- ↑ http://www.lfu.bayern.de/geologie/geotope_daten/geotoprecherche/doc/477r014.pdf
Weblinks
- Webseite des Bergbaumuseums Kupferberg
- Kupferberg: Wappengeschichte vom HdBG
- Webseite der Stad Kupferberg
- Kupferberg: Amtliche Statistik des LStDV
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Kulmbach
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kupferberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |