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Echter Koriander
Echter Koriander | ||||||||||||
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Echter Koriander (Coriandrum sativum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Coriandrum sativum | ||||||||||||
L. |
Der Echte Koriander (Coriandrum sativum) ist eine Pflanzenart in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Er wird als Gewürz- und Heilpflanze verwendet.
Namensgebung
Der Name Coriandrum und Koriander leitet sich von den griechischen Wörtern Koris für Wanze und amon oder aneson für Anis ab[1]. Weitere Trivialnamen sind Arabische Petersilie, Asiatische Petersilie, Chinesische Petersilie, Gartenkoriander, Gebauter Koriander, Gewürzkoriander, Indische Petersilie, Kaliander, Klanner, Schwindelkorn, Schwindelkraut, Stinkdill, Wandläusekraut, Wanzendill, Wanzenkraut oder Wanzenkümmel[2]. Fälschlicherweise wird im Deutschen insbesondere das Korianderkraut auch mit dem aus dem Spanischen stammenden Namen Cilantro bezeichnet.
Beschreibung
Erscheinungsbild und Blatt
Der Echte Koriander wächst als einjährige krautige Pflanze. Die Wuchshöhe schwankt je nach Standort, Sorte und Verwendung zwischen 30 und 90 cm.[3] Die Pflanzenteile riechen stark nach Wanzen[1] Es wird ein schlanker „Wurzelstock“ gebildet. Der längs geriefte Stängel ist im Querschnitt rund. Alle oberirdischen Pflanzenteile sind kahl.[4][5] Die jüngeren Blätter unterscheiden sich deutlich in der Form von den älteren Blättern. Die jungen Blätter sind eher rundlich, breit und dreigeteilt eingeschnitten während die älteren Blätter doppelt gefiedert und fein zerteilt sind.
Blütenstand, Blüte und Frucht
Die Blütezeit erfolgt von Juni bis Juli[4] und dauert etwa vier Wochen[6]. Der auf einem langen Blütenstandsschaft stehende, doppeldoldige Blütenstand besitzt einen flachen Aufbau und ist drei- bis fünfstrahlig[6]. Die Doldenhülle fehlt und besteht lediglich aus wenigen Blättchen, die fadenförmig sind. Die Döldchen haben nur an ihrer Außenseite Hüllchen.[7] Koriander blüht weiß. Während der Blütezeit wird Koriander stark von Bienen beflogen.[1]
Die Früchte sind fast kugelrund und zweiteilig. Sie bleiben nach der Abreife meist zusammen[8]. Die Samen sind an der Außenseite gelb bis braun, manchmal zur Spitze hin violett und die Innenseite ist hell. Die Samen sind außen vertikal gerieft und innen hohl.[9] Zur Samenreife hin nimmt der wanzenartige Geruch der Pflanze und der Samen ab[10]. Je nach Herkunft sind die Samen 2,5 bis 5 mm groß. Die Tausendkornmasse liegt zwischen 2 und 10 Gramm. Das Saatgut ist etwa 3 Jahre haltbar, bleibt bei konstanter Temperatur unter 10 °C und einer Saatgutfeuchte von weniger als 10 % aufbewahrt aber auch länger keimfähig[8], maximal bis zu 6 Jahren.[9]
Unterscheidung
Der sehr ähnliche Hohlsamen (Bifora radians) unterscheidet sich vom Koriander (Coriandrum sativum) durch die zweikugeligen Früchte.[10]
Inhaltsstoffe
Koriander enthält ätherisches Öl. In der Frucht (Samen) sind Linalool, Geraniol,[8] α- und β-Pinen, Limonen, Geranylacetat, α- und γ-Terpinen, Borneol enthalten. Besonders die ersten zwei Öle sorgen für den angenehmen Geruch der Samen und kommen erst nach der Trocknung zur Geltung. Der Samen enthält 60 % des in den Pflanzen enthaltenen Öls. Ein Teil davon ist auch fettes Öl wie Petroselinsäure, Palmitin- und Ölsäure.[8] Dabei erreicht Petroselin-Öl bis zu 80 % des Koriander-Öls.[6][11] Fette Öle können als Ersatz für Palmöl und Kokosöl verwendet werden, die Einsatz in Waschmitteln (Grundstoff) und in der Kosmetikherstellung oder Lederverarbeitung finden.[6] Kraut und Wurzel: Decanal, Tridecen-(2)-al), fettes Öl (Petroselinsäure, Ölsäure, Linolensäure, Palmitinsäure), Proteine, Stärke, Zucker, Pentosane, Gerbstoff, Vitamin C, Spuren organischer Säuren, Flavonoide, Furanoisocumarine (z. B. Coriandrin), Cumarine: Umbelliferon, Scopoletin. Seine Inhaltsstoffe sind 70 % Monoterpenole, 10 % Monoterpene, Ketone, Ester und Kumarine.
Herkunft und Geschichte
Als Herkunftsgebiet wird der Mittelmeerraum vermutet. Koriander ist verwildert, aber nicht wild bekannt.[12] Der Echte Koriander ist jedoch als Heil- und Gewürzpflanze in Kultur und weltweit verbreitet.[13] Erste Nachweise der Verwendung stammen aus der Zeit von 6000 vor Christus in Israel.[14] Verwendet wird die Pflanze schon seit 5000 vor Christus und wird in Sanskrit-Schriften und in Babylon erwähnt. Die Samen wurden auch schon im alten Ägypten verwendet und bei Ausgrabungen gefunden. Auch zur Römerzeit war Koriander bekannt. In China wurde Koriander schon 400 nach Christus und in Großbritannien schon 1066 erwähnt. Allmählich wurde er im 15. Jahrhundert nach Nordeuropa gebracht[14], wo im 17. Jahrhundert Koriander für Parfüm verwendet und als eines der ersten Kräuter 1670 von Einwanderern nach Nord-Amerika eingeführt wurde .[15] Bis ins Jahr 1956 waren noch keine selektierten Sorten von Koriander bekannt.[1] Heute wird die Pflanze in Zentral-, Süd- und Nordamerika und dort besonders in Mexiko kultiviert, ebenso in Afrika (Ägypten, Marokko) und Europa (Frankreich, Türkei, Ungarn, Deutschland, Italien, Ukraine) und Asien (China, Indien, Iran, Thailand).[12]
Nutzung
Heute wird der größte Teil des Korianders zu Curry-Pulver verarbeitet.[14]
Anbau und Ernte
Die Kultur von Koriander erfolgt einjährig. Für die Blatternte wird in Folgesätze gesät.[8] Die Direktsaat ins Freiland erfolgt in Reihen mit einem Abstand von 20 bis 25 cm zueinander. Wird keine Präzisionssämaschine benutzt, wird nach der Keimung auf Endabstand von 15 bis 20 cm ausgedünnt.[9] Frisches Saatgut keimt leicht.[13] Die Keimung erfolgt lichtunabhängig. Der Samen wird nur zur besseren Feuchte mit Erde bedeckt.[1] Die Keimlinge sind etwas frosthart.[16] An die Fruchtfolge stellt Koriander keine großen Ansprüche.[6] In der Anzuchtphase für Jungpflanzen sind ausreichende Wassergaben wichtig. Für eine optimale Keimung ist ein Temperaturbereich von 5 bis 25 °C nötig. Besondere Saatgutpartien keimen auch in einem engeren Temperaturbereich, der zwischen 10 und 20 °C liegt.[8] Durch zu wenig Bewässerung in der Jugendphase wird Trockenstress hervorgerufen, der zu verfrühter Blüteninduktion (Schossen) führt. Der Anbau erfolgt als Direktsaat ins Freiland oder als Topfkultur im Treibhaus. Die Anzucht in Erdpresstöpfen im Treibhaus zur Ernteverfrühung ist auch möglich. Koriander bevorzugt einen sonnigen, eher halbschattigen Standort. Er gedeiht am besten auf durchlässigen, leichten Böden.[17] Zur Topfkultur werden 25 Samen in 12-cm-Töpfe gesät. Für gutes Wachstum hat sich Düngungsergänzung mit Flüssigdünger und zum kompakteren Wuchs leicht vorbeistreifende Tücher oder Folien als mechanischer Reizeinfluss bewährt.[18] Geerntet wird Juli bis Anfang August,[6] jedoch kurz vor Vollreife, weil sich sonst die Samen leicht von der Dolde lösen, was zu Ernteverlusten führt.[5] Von Aussaat bis Ernte benötigt Koriander 20 bis 28 Wochen und im Mittel 24 Wochen.[1] Der Ertrag von Koriandersamen beträgt bis zu 2 Tonnen pro Hektar bei einem Ölgehalt von 20 bis 22 %.
Die Vermehrung zur Anzucht von Koriander erfolgt mittels Samen.
Krankheiten und Schädlinge
An Koriander ist bei den bakteriellen Krankheiten vor allem Doldenwelke (Pseudomonas syringae pv. coriandricola) bekannt, die auch als Doldenbrand bezeichnet wird. Blütenbrand wird durch den Pilz Colletothrichum gloeosporioides verursacht. Flecken auf den Blättern werden durch Gelbwelke (Ramularia coriandri), Phyllosticta coriandri und Echten Mehltau (Erysiphe polygoni) erzeugt. Zu Fäulen an der Pflanze führt die Bakteriose Erwinia carotovora subsp. carotovora, Rhizoctonia solani und Fusarium spp. Als tierische Schädiger treten gelegentlich Weichwanzen auf.[19] Befall durch Insekten ist sonst weniger bekannt. Ungünstig sind sehr warme, trockene Wachstumsbedingungen, die durch langsames Wachstum und Samenverlust bei der Ernte starke Ertragsrückgänge verursachen können.[6]
Ölgewinnung
Das ätherische Koriander-Öl wird mittels Wasserdampf-Destillation aus den Samen gewonnen.
Verwendung in der Küche
Während in Europa der Samen die größere Rolle spielt, wird in der südamerikanischen und in der asiatischen Küche, aber auch im südlichen Portugal, speziell im Alentejo und in der Algarve, vor allem die grünen Pflanzenteile, umgangssprachlich „Kraut“ genannt, verwendet. Auch in Nordafrika wird Koriander für Gerichte verwendet.[17] Frisches Korianderkraut (gelegentlich auch als „Wanzenkraut“ bezeichnet) sieht ähnlich aus wie glattblättrige Petersilie. Das kräftige, moschusartige, zitronenähnliche Aroma gibt dem frischen Korianderkraut einen unverwechselbaren Charakter. An den scharfbitteren Geschmack müssen sich viele Menschen erst gewöhnen. Die fedrigen Blätter von älteren Pflanzen werden häufig als Garnierung verwendet. Sie können auch gehackt und Soßen oder Füllungen untergemischt werden. So ist frisches Korianderkraut ein Hauptbestandteil der von den Kanaren stammenden Mojo verde. Gelegentlich wird Koriandergrün auch in Salaten verarbeitet oder zu Käsegerichten gereicht.[9] Die Früchte und Blätter enthalten unterschiedliche Aromen und können einander daher nicht ersetzen.
Die Samen sollten eventuell kurz angeröstet und nach Möglichkeit immer frisch gemahlen werden; sonst überwiegen die schwerflüchtigen Bitterstoffe des Korianders schnell die leichtflüchtigen Aromastoffe, und die Speisen werden bitter statt aromatisch. Gemahlene Samen werden zum Würzen von Brotteig, Kleingebäck, Kohlgerichten, Hülsenfrüchten und Kürbis verwendet. Koriander ist Bestandteil von Gewürzmischungen wie Currypulver, Currypaste und Lebkuchengewürz und wird auch zur Likörherstellung verwendet. Neben salzigen Speisen wie Fleisch, Wurst, Soße und Gemüse kann der Koriander auch zu Kompott, Marinaden und Weihnachtsgebäck verwendet werden. Auch Brot kann damit gewürzt werden.[17] Koriander wird sehr oft mit Kreuzkümmel, auch Cumin genannt, kombiniert.
Auch eine Biersorte, die in Sachsen-Anhalt und Sachsen beheimatete Gose, wird mit Koriander versetzt. Die Samen können auch als Tee aufgebrüht werden.[5]
In Thailand werden die unterirdischen Pflanzenteile, umgangssprachlich „Wurzel“ genannt, wie die der Petersilie verwendet.[12]
Abneigung gegen Korianderblätter
Der Geruch von Korianderblättern wird häufig mit dem der Wanzen verglichen. Chemische Analysen zeigen, dass das Korianderaroma durch verschiedene Aldehyde bestimmt wird, die so oder ähnlich auch in Seifen vorkommen. Auch verschiedene Insekten erzeugen durch Zersetzung von Fettmolekülen ähnliche Gerüche, um andere Tiere anzulocken oder abzuschrecken. Man kann die Abneigung gegen Korianderblätter deshalb mit einem Schutzmechanismus erklären.
Bei Menschen, die nicht mit diesem Aroma vertraut sind, erkennt das Gehirn unter Umständen die Ähnlichkeit mit Seife und der Körper reagiert mit starken instinktiven Abwehrreaktionen, die bis zum Erbrechen reichen können. Darüber hinaus hat die Abneigung gegen Korianderblätter möglicherweise auch eine genetische Komponente, zumindest bei einigen Menschen. Dies wurde von Charles J. Wysocki vom Monell Chemical Senses Center in Philadelphia in mehreren Studien untersucht. Tatsache ist aber auch, dass viele Menschen ihre anfängliche Abneigung gegen Korianderblätter nach wiederholtem Verzehr überwunden haben.[20]
Medizinische Bedeutung
Koriander findet seit der Zeit des antiken Ägypten auch Verwendung in der Pflanzenheilkunde. Als Droge werden die getrockneten Früchte verwendet. Die ätherischen Öle wirken appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend und lindernd bei Magen- und Darmleiden.[17] Dementsprechend ist Koriander in vielen Medikamenten gegen Magen- und Darmstörungen enthalten. Koriander wirkt jedoch schwächer als Kümmel oder Fenchel. Dazu müssen die Samen gequetscht oder zerrieben werden, weil sonst die Öle nicht mit Wasser herausgelöst werden können.[21] Auch bei Tieren kann Koriander gegen Blähungen eingesetzt werden.[22] Die Statistik in der Schweiz zeigt, dass 15 % aller Allergiker empfindlich auf Koriander reagieren. Die Empfindlichkeit zählt zum Sellerie-Beifuß-Syndrom.[23] Bei empfindlichen Menschen kann der Pflanzensaft unter Einwirkung von Sonnenlicht auch photoallergische Hautreaktionen bewirken.[24]
Kosmetik
Wegen seines warmen, aromatischen und würzigen Duftes wird es auch in der Parfumindustrie verwendet. Es dient hauptsächlich zum Abrunden und Harmonisieren der einzelnen Bestandteile. Die Blätter riechen etwas nach Wanzen, die Beeren nach Anis.[25]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 J. Becker-Dillingen, Handbuch des gesamten Gemüsebaues, einschliesslich der Küchenkräuter., 6. Auflage, P. Parey, 1956, S. 685-686.
- ↑ Gernot Katzers Gewürzseiten
- ↑ B. K. Warrier et al.: Indian Medicinal Plants: A Compendium Of 500 Species, Band 2, Orient Blackswan, 1994, S. 184-188, ISBN 978-81-250-0246-8.
- ↑ 4,0 4,1 J. C. Röhlings: Deutschlands flora, Band 2, Verlag F. Wilmans, 1826, S. 366.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 M. L. Kräuter: Kräuter und Gewürze aus dem eigenen Garten,12. Ausgabe , BLV Buchverlag GmbH&Co.KG, München, 2009, S. 67-69, ISBN 978-3-8354-0324-6.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 6,6 M-L. Rottmann-Meyer: Modellanbauprojekt Koriander in Niedersachsen, in: Gartenbaumagazin Nr. 12, Thalacker Verlag, 1993, S. 26-27.
- ↑ Rothmaler: Krautige Nutz- und Zierpflanzen, Spektrum akademischer Verlag 2008, Seite 400, ISBN 978-3-8274-0918-8
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 8,5 M. Kretschmer: Saatgutportrait: Koriander (Coriandrum sativum), In: Gemüse Nr. 12, Ulmer Verlag, Stuttgart, 1998, S. 711.
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 Vilmorin-Andrieux & Cie: Les Plantes Potagères - Description et culture des prinicpaux légumes des climat tempérés - Coriandre, Quatrième Édition, 1925, S. 207-208.
- ↑ 10,0 10,1 B. Hlava und D. Lanska, Lexikon der Küchenkräuter, deutsche Übersetzung, VovaPart Verlag, München, 1977, S. 116+117.
- ↑ R. Hänsel und O. Sticher: Pharmakognosie- Phytopharmazie, in: Gartenbaumagazin Nr. 12, Springer, 2009, S. 966-967, ISBN 978-3-642-00962-4.
- ↑ 12,0 12,1 12,2 J. Seidemann: World spice plants, Springer, 2005, S. 116-117, ISBN 978-3-540-22279-8.
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- ↑ Harold McGee: Cilantro Haters, It’s Not Your Fault.
- ↑ H. Schlicher, S. Kammerer und T. Wegener : Leitfaden Phytotherapie, Ausgabe 3, Elsevier,Urban&FischerVerlag, 2007, S. 154-155, ISBN 978-3-437-55342-4.
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- ↑ R. Fritzsche et al.: Handbuch des Arznei- und Gewürzpflanzenbaus - Grundlagen, Band 1, Verein für Arznei- und Gewürzpflanzen SALUPLANTA e.V., Bernburg, 2009, S. 171-173, ISBN 978-3-935971-34-8.
- ↑ M. Bährle-Rapp: Springer Lexikon Kosmetik und Körperpflege, Auflage 3, Springer Verlag, 2007, S. 129, ISBN 978-3-540-71094-3.
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