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Kolonne (Verfahrenstechnik)

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Industrie-Kolonnen
Böden-Einbauten in Kolonnen
Glockenboden Siebboden Ventilboden
Glockenboden (Petrochemie).jpg Siebboden (Petrochomie).jpg Ventilboden (Petrochemie).jpg
Glockenboden Schema.svg Siebboden Schema.svg Ventilboden Schema.svg

1. Glockenhals
2. Überlauf um die Schichthöhe auf dem Boden zu begrenzen (Überläufe sind manchmal höhenverstellbar)
3. Glockenverdeckelung mit Verschraubungen

1. Schlichter Siebboden, vergleichbar mit denen aus der Wirbelschichttechnik (Glatt)

1. Ventilkappen
2. Überlauf um die Schichthöhe auf dem Boden zu begrenzen (Überläufe sind manchmal höhenverstellbar)

Eine Kolonne ist ein verfahrenstechnischer Apparat in der Form einer hohlen, schlanken Säule mit Einbauten, welche auf Grund des Einsatzzweckes oder der Betriebsbedingungen gefordert werden. In der Regel dient sie dazu, Stoffgemische durch diverse thermische Verfahren zu trennen. Hierzu werden physikalische Eigenschaften und Gleichgewichtszustände zwischen unterschiedlichen Phasen genutzt.

Trennverfahren, bei denen in der Verfahrenstechnik Kolonnen eingesetzt werden, sind beispielsweise

Prinzip

In einer Kolonne werden zwei Phasen im Gegenstrom direkt miteinander in Kontakt gebracht oder eine Phase über eine feste Phase (z. B. ein Adsorbens) bewegt. Einbauten in der Kolonne dienen dem erhöhten Stoffaustausch und Energieaustausch zwischen den Phasen oder (wie in der Extraktion) der Vermeidung einer Rückvermischung. Eine Kolonne lässt sich als eine Verschaltung von mehreren Stufen beschreiben, die rückvermischt sind, wobei beide Phasen im Gleichgewicht stehen.

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kolonne (Verfahrenstechnik) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.