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Kloster Murrhardt

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Stadtkirche Murrhardt, Allerheiligenalter, 1496

Das ehemalige Kloster Murrhardt bestand als Benediktinerabtei St. Januarius in Murrhardt von 750 bis 1556 und von 1635 bis 1648. Es zählt damit neben Ellwangen und Hirsau zu den ältesten Klostergründungen in Württemberg.

Geschichte

Murrhardt im Frühmittelalter und erste Klostergründung

Die erste Holzkirche St.Maria befand sich am Ort der heutigen Walterichskirche

Die Entwicklung des Klosters ging von einem römischen Kohortenkastell aus, das aufgrund seiner Grenzlage zu den Alamannen von den Franken übernommen worden war; nach der Unterwerfung der Alamannen wandelte sich diese Grenzwache in ein königliches Gehöft. Auf Anweisung des austrischen Hausmeiers Karlmann kam es in den Jahren um 736 zur Gründung der Pfarrkirche St. Maria, wahrscheinlich durch den heiligen Pirmin – wie der Chronist des Klosters Reichenau, Gallus Öhem berichtet. Die kleine Holzkirche (6x4 m) war Maria geweiht und befand sich an dem Ort der heutigen Walterichskirche neben der damals noch vorhandenen Ruine eines römischen Mithras-Tempels; Reste der Kirche konnten bei einer archäologischen Ausgrabung 1963 nachgewiesen werden. In der Mitte des 8. Jahrhunderts versuchte das fränkische Adelsgeschlecht der Waltriche unter Mitwirkung des mit ihnen verbundenen, möglicherweise verwandten Bischofs Megingaud von Würzburg, ein Kloster einzurichten, um ein Verbindungsglied zwischen den Besitzungen der Waltriche im Rhein-Neckar-Raum und im westbayerischen Gebiet zu schaffen. Den Waltrichen gelang es, König Pippin den Jüngeren, Bruder und Nachfolger Karlmanns, für diesen Plan zu gewinnen und Pippin stiftete um 750 in Murrhardt die Urzelle St. Trinitatis. Die ursprüngliche Stiftungsurkunde Pippins ging zwar verloren, jedoch wurde die Mönchszelle „cellula Murrahart“ als kleines Kloster bzw. Prior-Stelle bereits 788 in einer von Pippins Sohn, Karl dem Großen ausgestellten Urkunde als im Besitz der Bischöfe von Würzburg erwähnt. Von dieser Mönchszelle fanden sich bei einer Grabung im Jahr 1973 Fumdaments- und Mauerspuren im Ostchor der heutigen Stadtkirche. Durch den Tod König Pippins (768) und die Abdankung Megingauds als Bischof von Würzburg (769) kam die Entwicklung des Klosters zum Erliegen; gemeinhin geht die Forschung davon aus, dass zu Beginn des 9. Jahrhunderts keine funktionsfähige Mönchsgemeinschaft mehr vorhanden war.

Neugründung des Klosters durch Walterich

Kenotaph (Leer-Ehrengrab) für Kaiser Ludwig den Frommen in der Stadtkirche Murrhardt

Um das Jahr 814 erbat Walterich, vormaliger zweiter Abt des Klosters Neustadt von Ludwig dem Frommen die Erlaubnis zur Errichtung eines Benediktinerklosters in Murrhardt. Walterich war vermutlich durch seine Abstammung von den Waltrichen der bestehenden Murrhardter Mönchszelle verbunden; wahrscheinlich ist auch eine verwandtschaftliche Beziehung zu den Karolingern als illegitimer Sohn Karls des Großen und somit als Halbbruder Ludwigs des Frommen. Ludwig stiftete schließlich im Jahr 817 ein Kloster, dem neben Walterich als Abt noch zwölf ausgewählte Mönche vom Kloster Reichenau als Brüder angehörten. Die neue Klosterkirche wurde nur wenige Schritte neben ihrem mittlerweile abgerissenen Vorgängerbau errichtet und besaß das Patrozinium der heiligen Maria, der Trinität und des heiligen Januarius. Um die wirtschaftliche Funktionsfähigkeit der Abtei sicherzustellen, schenkte Ludwig der Fromme dem Kloster den königlichen Forst zwischen Sulzbach an der Murr und Laufen am Kocher, die Pfarrei Fichtenberg sowie Höfe in Oßweil und Erdmannhausen. Im Jahr 839 hielt sich der Kaiser persönlich im Kloster Murrhardt auf und übergab Walterich bei dieser Gelegenheit ein Gebeinfragment des heiligen Januarius als Reliquie. Nur ein Jahr nach seinem Besuch in Murrhardt verstarb Ludwig der Fromme und seinem letzten Wunsch entsprechend wurde am 19. September 840, drei Monate nach seinem Tod, ein kostbares Silbergefäß mit dem mumifizierten Herz des Kaisers im Januarius-Altar der Klosterkirche feierlich beigesetzt; dort verblieb es, nebst einem wesentlich später geschaffenen und heute noch vorhandenen Kenotaph, bis in das 16. Jahrhundert, als Herzog Ulrich von Württemberg die Silberurne nach Stuttgart bringen und dort zusammen mit anderen Kirchenschätzen einschmelzen ließ. Um 840 starb auch Abt Walterich, der Neugründer des Klosters Murrhardt an einem 29. November und wurde noch am selben Tag in der Pfarrkirche St. Maria beigesetzt.

Übernahme durch das Bistum Würzburg und Kirchenneubau

Die Stadtkirche Murrhardt geht auf das Kloster zurück

Nach dem Tod Walterichs gelang es dem Geschlecht der Waltriche, ihren bestimmenden Einfluss im Murrhardter Kloster noch etwa ein Jahrhundert, bis zum Ende der ostfränkischen Karolinger aufrechtzuerhalten; der 906 urkundlich genannte Abt Engelbert ist wohl der letzte Vertreter, der den Waltrichen zugerechnet werden kann. Wenn auch keine schriftlichen Zeugnisse eines königlichen Eingreifens in die Amtsführung der Klostervorsteher überliefert sind, so besaß die Abtei in Murrhardt im ausgehenden 9. Jahrhundert faktisch den Status eines reichsunmittelbaren Königsklosters. Mit dem beginnenden 10. Jahrhundert durchlief das Kloster Murrhardt, wie viele Abteien in der damaligen Zeit, eine Periode des Niedergangs – insbesondere aufgrund der Einfälle der Ungarn und der damit eingehenden Einnahmeverluste verfiel die bauliche Substanz des Klosters nahezu vollständig. Die Grabung im Jahr 1973 in der Murrhardter Stadtkirche erbrachte den Nachweis, dass die Klosterkirche in wesentlichen Teilen durch einen Brand zerstört worden war – ob diese Zerstörung einem Überfall der Ungarn zuzurechnen ist, bleibt unbekannt; dafür spricht jedoch insbesondere der Umstand, dass zu dieser Zeit auf einem Bergsporn zwischen den Murrhardter Ortsteilen Hausen und Fornsbach ein Wach- und Meldeturm angelegt wurde, der noch heute den Namen Hunnenburg trägt. Nach dem Übergang der Macht von den, mittels der Waltriche auch persönlich mit Murrhardt verbundenen Karolingern auf die ortsfremden Ottonen verlor das Kloster seine bisherigen königlichen Gönner – diesen Umstand nutzte das Bistum Würzburg unter Bischof Bernward im Jahr 993, um das Kloster Murrhardt mittels gefälschter Dokumente an sich zu reißen und diesen Vorgang in Urkunden Kaiser Ottos III. bestätigen zu lassen. Unter Bernwards Nachfolger, Heinrich, wurde um das Jahr 1000 in der Abtei die gorzische Reform eingeführt, die alte, seit dem Brand nur noch als Ruine vorhandene karolingische Kirchenanlage völlig abgerissen und durch ein neues romanisches Januarius-Münster ersetzt. Dessen Krypta wurde eigens zur Verehrung des Gründungsabtes Walterich angelegt und schuf somit in der Klosterkirche einen Platz für den immer bedeutender werdenden Walterichskult in der Bevölkerung. Durch kaiserliche Schenkungen in den Jahren 1027, 1054 und 1064 erholte sich die wirtschaftliche Lage wieder und die Abtei Murrhardt konnte sogar Besitzungen bis in den Raum von Schwäbisch Hall sowie Jagsthausen hinzugewinnen.

Das Kloster Murrhardt im Hochmittelalter

Ansicht der Walterichskapelle von Osten

Als wirtschaftlich blühendes Kloster befand sich die Abtei an der Wende zum beginnenden 12. Jahrhundert immer noch unter dem maßgeblichen Einfluss der Würzburger Bischöfe. Durch den 1076 beginnenden Investiturstreit geriet Murrhardt in den Brennpunkt der Auseinandersetzungen zwischen dem salischen Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII., da der papsttreue und später heiliggesprochene Bischof Adalbero aus Würzburg vertrieben wurde und sich bei der weiteren Unterstützung des Papstes nur noch auf die Klöster im Südwesten des Bistums, darunter auch das Kloster Murrhardt, stützen konnte. Unter dem Einfluss Adalberos trat die Abtei der Hirsauer Reform bei und stand in engstem Kontakt zu den wichtigsten Reformklöstern Süddeutschlands, wie Sankt Blasien, mit dessen Mönchen der Konvent von Murrhardt durch eine Gebetsverbrüderung verbunden war. Im Sinne dieser Reform wurde um 1130 das gesamte Kloster umgebaut und in Teilen neu errichtet; noch heute finden sich an den beiden, in dieser Periode erbauten, romanischen Türmen der Stadtkirche Bauformen, die nur der aus der hirsauischen Bauschule bekannt sind. Zu dieser Zeit besaß das Kloster Murrhardt bereits ein eigenes Münzrecht und prägte die sogenannten Murrhardter Pfennige. In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts geriet das Kloster infolge der häufigen Italienzüge Kaiser Barbarossas sowie der Verdrängung des Murrhardter Pfennigs durch den Heller in eine derart prekäre finanzielle Situation, dass die Verbindlichkeiten der Abtei nur durch die Veräußerung von Eigengütern wie dem Dorf Kirchenkirnberg beglichen werden konnten. Im Zuge der wirtschaftlichen Konsolidierung gelang es dem Kloster, dank einer Fälschung der Stiftungsurkunde, sich faktisch aus der Herrschaft der Würzburger Bischöfe zu befreien; maßgeblich für die Herrschaftsgewalt war nun die Vogtei, die zu dieser Zeit in den Händen der Grafen von Wolfsölden lag, deren Grablege sich seit knapp 200 Jahren im Kloster befand und die der Abtei eng verbunden waren. Eine Beziehung des staufischen Kaisers Friedrich II. mit Richina von Wolfsölden war wohl ursächlich für die kaiserliche Förderung erneuter Baumaßnahmen im Kloster um 1225 – zu dieser Zeit wurde die Klosterkirche, wahrscheinlich durch Mönch Gottfried, den Baumeister des benachbarten Klosters Komburg, in eine dreitürmige Anlage nach komburgischem Vorbild umgebaut und an den Nordturm die Walterichskapelle angefügt, in welche, nach der Seligsprechung und Öffnung des Grabs Walterichs, die Reliquien des Klostergründers überführt wurden. Diese außerordentlich prunkvollen Bauten, die zu den Höhepunkten süddeutscher Spätromanik zählen, markieren den Beginn der Wallfahrt zum Grab Walterichs, die, trotz der dazwischenliegenden Reformation, in Resten an Karfreitag noch heute zu beobachten ist. Das der Absetzung Friedrichs II. folgende Interregnum mit seinen teils heftigen Kämpfen im Murrtal überstand das Kloster Murrhardt weitgehend unbeschadet und seine Äbte wurden überdies mehrfach vom Papst mit der Schlichtung von Streitfällen in anderen Klöstern beauftragt. Durch den Verkauf der Grafschaft Löwenstein in ihrer Calwer Linie, die mittlerweile die Klostervogtei innehatte, an König Rudolf von Habsburg im Jahr 1281 geriet die Abtei am Ende des Hochmittelalters praktisch unter die Herrschaft des Hauses Habsburg – mit dem illegitimen Sohn Rudolfs, Graf Albrecht I. von Löwenstein als Vogt, der im Jahr 1288 Murrhardt das Stadtrecht verlieh.

Die Geschicke des Klosters vom Spätmittelalter bis zur Reformation

Wappen des Klosters in einer Handschrift von 1591

Wie bereits ihre Vorgänger als Kirchenvögte, so ließen sich Graf Albrecht I. und sein Sohn Nikolaus in einer Grablege in der Klosterkirche bestatten. Unter dem letzten der Löwensteiner Vögte, Albrecht II., geriet die Abtei Mitte des 14. Jahrhunderts erneut in größte wirtschaftliche Bedrängnis – der Grund hierfür lag zum Einen in der verheerenden Pestepedemie ab dem Jahr 1348, dem Schwarzen Tod, und dem damit einhergehenden Zusammenbruch des mittelalterlichen Wirtschaftssystems sowie der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Reichsstädten und Fürsten, die erst mit der Schlacht bei Döffingen endete. Auch die hochverschuldete Grafschaft Löwenstein war nicht mehr in der Lage, ihren Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern nachzukommen, und so ging im Jahr 1388 das Amt des Klostervogtes sowie die Herrschaft über die Stadt Murrhardt auf Graf Eberhard II. von Württemberg über. Von 1424 bis 1450 wurde die Klosterkirche erneut umfassend umgebaut – der romanische Westturm wurde abgerissen und die Vierung sowie der westliche Chor neu erbaut. Unter der württembergischen Herrschaft verschlechterte sich die Situation für das Kloster Murrhardt zunehmend; so musste die Abtei in der militärischen Auseinandersetzung zwischen Graf Ulrich V. und dem Kurfürsten Friedrich von der Pfalz der Grafschaft Württemberg nicht nur Truppen und Material stellen sondern war auch verpflichtet, nach der Gefangennahme Ulrichs 1462 einen Teil des Lösegeldes für seine Freilassung bereitzustellen. Zwar gelang es den beiden Murrhardter Äbten Wilhelm Egen und seinem Nachfolger Johannes Schradin, die auch Stadt und Stadtmauer ausbauen ließen, dem Kloster zum Ende des 15. Jahrhunderts noch einmal zu einer letzten geistlichen und kulturellen Blüte zu verhelfen, doch bereits 1508 war der Konvent in vollständigem Niedergang begriffen. Mit den beginnenden sozialen Unruhen ab Beginn des 16. Jahrhunderts wurde der rasante Abstieg des Klosters Murrhardt noch einmal beschleunigt; ging der Aufstand des Armen Konrad 1514 im nahen Remstal an Murrhardt noch weitgehend vorbei, so traf der Bauernkrieg das Kloster umso härter. Am 25. April 1525 plünderten limpurgische Bauern die Abtei und vernichtete die klösterliche Bibliothek samt aller Bücher und Archivalien, die seit dem frühen Mittelalter dort aufbewahrt wurden. In den folgenden Wirren nach der Vertreibung Herzog Ulrichs von Württemberg schlug sich das Kloster auf die Seite der österreichischen Statthalterregierung des Hauses Habsburg. Unmittelbar nach Ulrichs Rückkehr aus dem Exil wurde in Württemberg die Reformation eingeführt, der Konvent des Murrhardter Klosters vom neuen Vogt Jakob Hofsess aufgelöst und der Großteil der Mönche vertrieben – lediglich Abt Martin Mörlin sowie drei Mönche verblieben in Murrhardt.

Interim, Restitution und das Ende

Ansicht des Klosters Murrhardt, aus den Forstlagerbüchern von Andreas Kieser, 1686

Die Teilnahme Württembergs am Schmalkaldischen Krieg auf seiten des protestantischen Bundes führte zur Besetzung des Herzogtums durch die Armeen Kaiser Karls V.; auch in Murrhardt wurden im Sommer 1548 spanische Besatzungstruppen einquartiert und Abt Mörlin samt seinem geschrumpften Konvent wieder eingesetzt. Das Augsburger Interim hielt sich in Murrhardt bis 1552, als Abt Thomas Carlin verstarb und der württembergische Herzog Christoph den Sohn des Murrhardter Klostervogtes, Otto Leonhard Hofsess, der kurz zuvor als katholischer Mönch der Abtei beigetreten war, zum Nachfolger Carlins als Abt wählen ließ. Umgehend nach seiner Wahl trat Otto Leonhard Hofsess zum Protestantismus über und wurde der erste evangelische Abt Murrhardts sowie das Kloster nachfolgend reformiert. Von 1556 bis 1634 existierte dann ein evangelisches Klosteramt. Klostervogt Jakob Hofsess wurde 1574 wegen der Veruntreuung von 7000 Gulden schuldig gesprochen und in Murrhardt öffentlich enthauptet. Infolge der verlorenen Schlacht bei Nördlingen im Dreißigjährigen Krieg am 6. September 1634 ging das Kloster wieder in den Besitz der Benediktiner über. Unter Führung des Abtes Emmerich Fünkler und seines Stellvertreters, Prior Adam Adami, versuchten diese, in den folgenden 13 Jahren in Murrhardt die Restitution, auch mittels Waffengewalt durchzusetzen – jedoch ohne tiefgreifenden Erfolg. Prior Adami vertrat schließlich ab 1644 als Vertreter die Klöster bei den Friedensgesprächen in Münster. Am 24. Oktober 1648 wurde der Westfälische Frieden unterzeichnet, auch von Adami, der nachfolgend die katholische Sache noch als Weihbischof von Hildesheim vertrat. Der Konvent wurde nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges endgültig aufgelöst; die Existenz des katholischen Klosters Murrhardt war damit endgültig beendet. Danach wurde das evangelische Klosteramt wiederhergestellt und existierte dann bis zur Säkularisation 1806.

Liste der Äbte des Kloster Murrhardt

Grabstein von Abt Lorenz Gaul, heute an der Westwand des nördlichen Querschiffs
Abt von bis
Walterich 817 840
Engelbert 906
Adalolf 1027
Wizo 1064
Heinrich 1139 1156
Herbord 1182
Otto 1225
Arnold 13. Jhr.
Albert/Albrecht 13. Jhr.
Dietrich von Hohenstein 1280 1289
Milo von Weiler 1289 1295
Heinrich 1300 1308
Konrad 1308 1309
Milo von Weiler 1309 1314
Albrecht (Graf von Löwenstein?) 1314 1320
Heinrich 1320 1364
Konrad von Maienfels 1365 1381
Heinrich 1381 1383
Abt von bis
Eckhard 1383 1391
Heinrich von Enslingen 1391 1406
Johannes von Leuzenbronn d.Ä. 1406 1444
Johannes von Leuzenbronn d.J. 1444 1451
Volkhard 1451
Herbord, genannt Gütigott 1452 1468
Wilhelm Egen 1469 1486
Johannes Schradin 1486 1501
Lorenz Gaul 1501 1508
Johannes Vayh 1508 1509
Philipp Renner 1509 1511
Oswald Binder 1511 1527
Martin Mörlin 1528 1548
Thomas Carlin 1548 1552
Otto Leonhard Hofsess 1552 1556
Emmerich Fünkler 1635 1643
Joseph Huff 1643 1648

Literatur

  • Fritz, Gerhard: Kloster Murrhardt im Früh- und Hochmittelalter. Thorbecke, Sigmaringen 1982, ISBN 3-7995-7617-7.
  • Fritz, Gerhard: Stadt und Kloster Murrhardt im Spätmittelalter und in der Reformationszeit. Thorbecke, Sigmaringen 1990, ISBN 3-7995-7634-7.
  • Schweizer, Rolf: St. Walterich und sein Kloster in Murrhardt – Sein Leben und Wirken. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 2013, ISBN 978-3-86595-522-7.

Weblinks

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