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Klaus Zapf

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Klaus Emil Heinrich Zapf (geb. 17. Mai 1952 in Bad Rappenau; gest. 20. August 2014 in Eppingen) war ein deutscher Umzugsunternehmer sowie der Gründer und Miteigentümer der Firma Zapf Umzüge in Berlin.

Leben

Zapf wuchs im badischen Eppingen auf und zog Anfang der 1970er Jahre nach Berlin, um dem Wehrdienst in der Bundeswehr zu entgehen. An der Freien Universität Berlin studierte er Jura und jobbte als Bierzapfer oder als Möbelpacker. Seine Freunde waren in der linken Szene engagiert, zu seinen Bekannten zählte auch Rudi Dutschke.[1] Zapf brach das Studium ab und gründete 1975 ein Umzugsunternehmen. Nach einem ersten Herzinfarkt hatte sich Zapf aus dem aktiven Geschäft der Firma Zapf Umzüge zurückgezogen.

Als einer der größten Umzugsunternehmer Europas hatte Zapf niemals einen Führerschein. Er war bis 1993 mit Barbara Frey verheiratet. Klaus Zapf war Vater einer Tochter, lebte in Berlin und war seit 27. Juni 2014 mit Ingrid Reimold verheiratet. Er starb am 20. August 2014 an den Folgen eines Herzinfarktes.[2]

Klagen gegen Aktiengesellschaften

In die Schlagzeilen geriet Zapf durch eine 2010 rechtskräftig gewordene Verurteilung zu Schadenersatz wegen Rechtsmissbrauchs im Jahr 2007 durch das Landgericht Frankfurt am Main.[3] Zuvor war Zapf immer wieder mit Klagen gegen Aktiengesellschaften aufgefallen. Mit seiner Firma Pomoschnik Rabotajet GmbH (russisch: ‚Der Helfer arbeitet‘) galt Zapf laut einer Untersuchung des Institute for Law and Finance der Universität Frankfurt am Main aus dem Jahr 2007 als einer der „Top-20-Kläger“ in Deutschland.[4] 2011 wurde er als Spitzenreiter geführt. [5]

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Klaus Zapf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.