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Kiskunfélegyháza
Kiskunfélegyháza | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Ungarn | |||
Region: | Dél-Alföld (Südliche Große Tiefebene) | |||
Komitat: | Bács-Kiskun | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Kiskunfélegyháza | |||
Kreis ab 1.1.2013: | Kiskunfélegyháza | |||
Koordinaten: | 46° 42′ N, 19° 51′ O46.70519.8596Koordinaten: 46° 42′ 18″ N, 19° 51′ 0″ O | |||
Höhe: | 96 m | |||
Fläche: | 256,36 km² | |||
Einwohner: | 30.305 (1. Jan. 2011) | |||
Bevölkerungsdichte: | 118 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 76 | |||
Postleitzahl: | 6100 | |||
KSH kódja: | 20297 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2016) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Bürgermeister: | József Csányi (Nemzeti Fórum) | |||
Postanschrift: | Kossuth u. 1 6100 Kiskunfélegyháza | |||
Webpräsenz: | ||||
(Quelle: A Magyar Köztársaság helységnévkönyve 2011. január 1. bei Központi statisztikai hivatal) |
Kiskunfélegyháza [ˈkiʃkunˈfelɛɟˈhazɒ] (deutsch: Feulegaß später Felegyhaza) ist eine Stadt im Komitat Bács-Kiskun im Südosten Ungarns.
Geographie
Die Stadt ist etwa 120 km südöstlich der Hauptstadt Budapest, 25 km südöstlich des Komitatssitzes und der achtgrößten Stadt des Landes, Kecskemét, und 60 km nordwestlich der viertgrößten Stadt von Ungarn, Szeged, gelegen.
Mit 30.000 Einwohnern ist Kiskunfélegyháza die drittgrößte Stadt des Komitates.
Geschichte
Die erste Erwähnung der Stadt erfolgte im 14. Jahrhundert, als der Kiptschak Herrscher Kötöny und seine Gefolge sich hier niedergelassen haben. Während der Türkenkriege des 17. Jahrhunderts wurde die Stadt komplett zerstört. Sie wurde ab 1743 wiederaufgebaut. Die Bahnstrecke von Pest–Czegled her wurde 1853 erbaut, und 1854 bis Szegedin (Szeged) verlängert (Budapest-Szegediner Linie der Österreich.-Ungarischen Bahn).
Städtepartnerschaft
- Braunfels (Hessen) in Deutschland.
- Sighișoara in Rumänien
- Kjellerup in Dänemark
- Die in Frankreich
- Eeklo in Belgien
- Feltre in Italien
- Corund (Harghita) in Rumänien
Verkehr
Die Stadt ist auch ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Sie liegt auf einer der Hauptstrecken des Landes, der Bahnstrecke von Budapest über Cegléd nach Szeged. Hier zweigen Nebenbahnen ab nach Lakitelek und Szolnok, nach Csongrád und Szentes sowie nach Kiskunhalas und Bácsalmás.
Die Stadt verfügt daneben über einen Anschluss an die Autobahn M5 und einen nicht-öffentlichen unbefestigten Flugplatz.
Sehenswürdigkeiten
Das Rathaus der Stadt wurde von Józef Vass entworfen und 1911 erbaut. Es ist ein bedeutendes Beispiel des ungarischen Jugendstils. Die reiche florale Ornamentierung geht auf die ungarische Volkskunst zurück, welche besonders oft bei Hirten Verwendung fand. Auffallend ist auch das grüne Dach, welches aus Majolikaplatten aus der Zsolnay Porzellanmanufaktur stammt.
Persönlichkeiten
Berühmte Söhne und Töchter der Stadt sind:
- Sándor Petőfi (1823–1849), Dichter
- Alexander Kohut (1842–1894), Rabbiner
- Michael Guttmann (1872–1942), Gelehrter und Rabbiner
- Ferenc Móra (1879–1934), Schriftsteller, Journalist und Museumskundler
- Ferenc Berkes (1893–1919), Journalist und Politiker
- Tibor Simanyi (1924–2008), Historiker und Autor
- László Réczi (* 1947), Ringer
- László Vadász (1948–2005), Schachgroßmeister
- Csaba Tabajdi (* 1952), Politiker und Diplomat
- István Messzi (1961–1991), Gewichtheber
Weblinks
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Kleingebiet Kiskunfélegyháza
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kiskunfélegyháza aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |