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Kessel (Limburg)

Aus Jewiki
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Kessel
Flagge des Ortes Kessel
Flagge
Wappen des Ortes Kessel
Wappen
Provinz Limburg Limburg
Gemeinde Flagge der Gemeinde Peel en Maas Peel en Maas
Fläche
 – Land
 – Wasser
22,18 km²
21,12 km²
1,06 km²
Einwohner 4.210 (1. Jan. 2020[1])
Koordinaten 51° 18′ N, 6° 3′ O51.2919444444446.0533333333333Koordinaten: 51° 18′ N, 6° 3′ O
Bedeutender Verkehrsweg N273 N277
Vorwahl 077
Postleitzahlen 5975, 5988, 5991, 5995, 6086
Website Homepage von Kessel

Kessel (Audio-Datei / Hörbeispiel anhören?/i) ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde in der niederländischen Provinz Limburg. Sie wurde am 1. Januar 2010 zusammen mit Helden, Maasbree und Meijel zur neuen Gemeinde Peel en Maas zusammengeschlossen.

Geschichte

Die Bevölkerung in Kessel im Jahr 2007

Der Ort entstand im 10. Jahrhundert zu Füßen eines Wachturms am Ufer der Maas. Erste schriftliche Erwähnungen datieren aus dem 11. Jahrhundert. Aus dem Turm wurde die Motte Kasteel de Keverberg, Sitz der Grafen von Kessel. Dieses Geschlecht gründete um das Jahr 1300 auch die Stadt Grevenbroich. Der Ort Kessel wurde aufgrund finanzieller Schwierigkeiten 1279 von Hendrik V an Rainald I. von Geldern verkauft. Am Morgen des 10. Mai 1940 (erster Tag des Westfeldzuges) zogen deutsche Truppen auf ihrem Vormarsch durch Kessel; Soldaten besetzten das Kasteel als Aussichtspunkt. Am 17. November 1944 sprengten Soldaten vor ihrem Rückzug den Kirchturm der Pfarrkirche (damit er nicht als Ausguck verwendet werden konnte), versuchten, das Kasteel zu sprengen und steckten es in Brand.[2] 1953 kaufte die damalige Gemeinde Kessel die Ruine. Im Oktober 2011 wurde die Wiedererrichtung der Burg beschlossen. Sie wurde auf die 'Stichting Behoud Kasteel De Keverberg' (Stiftung zur Erhaltung der Burg De Keverberg) übertragen. Im September 2014 begann ein Bauunternehmen mit dem Bau; etwa ein Jahr später war er fertig.[3][4][5]

Wappen

Beschreibung: Im Silber und Rot gespaltenen Wappen ist vorn ein rotes Kreuz aus fünf senkrecht stehenden Rauten und hinten nimbiert Maria mit blauem Mantel und einem goldenen Kreuz in der rechten Hand und das nimbierte Kind im Arm haltend.

Ortsteile

  • Broek
  • Dijk
  • Donk
  • Heide
  • Hout
  • Kessel-Eik
  • Kruisberg
  • Oijen
  • Spurkt
  • Veers

Politik

Sitzverteilung im Gemeinderat

Bis zur Auflösung der Gemeinde ergab sich seit 1982 folgende Sitzverteilung:

Partei Sitze[6]
1982 1986 1990 1994 1998 2002 2006
Reëel Alternatief 2 4 4 5
CDA 5 4 5 4
Kessels Perspectief 2
Overleg & Samenwerking ’93 2 3 2
Lijst Huys 4 2
Lijst Dings 4 6 7
Maasdorp Kessela 4 2
Lijst Naus 2
Lijst Vromans 3 1
Gesamt 11 11 11 11 11 11 11
a Die Lokalpartei Maasdorp Kessel kandidierte im Jahre 1982 als „Lijst Verhaegen“.

Bilder

Weblinks

 Commons: Kessel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kerncijfers wijken en buurten 2020. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek, 13. November 2020, abgerufen am 17. Februar 2021 (niederländisch).
  2. Ein Tag, den man nie vergisst
  3. Homepage (Memento vom 21. August 2016 im Internet Archive)
  4. 24. September 2015: Wiedereröffnung
  5. Overheden en vrijwilligers geven Kasteel Keverberg een nieuwe bestemming
  6. Sitzverteilung im Gemeinderat: 1982–2002 2006, abgerufen am 15. August 2018 (niederländisch)
  7. Homepage (Memento vom 14. Januar 2017 im Internet Archive)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kessel (Limburg) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.