Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Katja Demut

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Katja Demut beim Olympia-Qualifikationswettkampf 2012 in Mannheim

Katja Demut (* 21. Dezember 1983 in Schmölln) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin.

Leben

Katja Demut wurde in den Jahren 2003 bis 2011 insgesamt neunmal Deutsche Meisterin bei den Freiluft- und Hallenmeisterschaften im Dreisprung.[1] Sie nahm auch am Dreisprungwettbewerb bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 in Berlin teil, konnte sich allerdings mit einer erzielten Weite von 11,38 m nicht für das Finale qualifizieren.[2] Ende Januar 2011 verbesserte sie den von Petra Lobinger gehaltenen Deutschen Hallenrekord in Chemnitz zunächst um neun Zentimeter auf 14,45 m und steigerte ihn zwei Wochen später in Düsseldorf auf 14,47 m.[3] Bei den Halleneuropameisterschaften in Paris konnte sie nicht an diese Leistungen anknüpfen, als sie mit 13,81 m den Einzug in das Finale verpasste.

Im Juni 2011 sicherte Demut sich auch den nationalen Freiluftrekord im Dreisprung. Die bis dahin von Helga Radtke gehaltene Marke von 14,46 m, die sie in der Halle bereits übertroffen hatte, steigerte sie am Pfingstmontag beim Springer-Meeting in Wesel auf 14,57 m.[4] 2012 qualifizierte sie sich für die Europameisterschaften in Helsinki, erreichte dort aber nicht das Finale.

Demut startete seit 2002 für den TuS Jena, dann den LC Jena.[5] Bei einer Größe von 1,76 m beträgt ihr Wettkampfgewicht 60 kg. Trainiert wird sie von Michael Höhne. Sie absolvierte nach ihrem Schulabschluss eine Lehre zur Groß- und Außenhandelskauffrau, entschied sich aber mit dem Wechsel zur Sportfördergruppe der Bundeswehr in Frankenberg, der sportlichen Karriere den Vorzug zu geben. Zum 1. Januar 2016 wechselte sie zum LAC Erfurt. Anfang 2017 erklärte sie ihren Rücktritt vom aktiven Leistungssport, nachdem sie bereits im Oktober 2016 ein duales Studium in Gesundheitsmanagement aufgenommen hatte.[6]

Sportliche Erfolge

  • 2003, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011: 1. Platz Deutsche Meisterschaften im Dreisprung
  • 2007, 2009, 2011: 1. Platz Deutsche Hallenmeisterschaften im Dreisprung

Bestleistung

  • Dreisprung (Freiluft): 14,57 m, erzielt am 13. Juni 2011 in Wesel
  • Dreisprung (Halle): 14,47 m, erzielt am 11. Februar 2011 in Düsseldorf

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Katja Demut aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.