Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Katie Holmes

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Katie Holmes in Washington, D.C. (2009)

Katie Holmes (* 18. Dezember 1978 in Toledo, Ohio als Kate Noelle Holmes) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Bekannt wurde sie als Joey Potter in der Fernsehserie Dawson’s Creek. Durch diese Rolle, die erst ihre zweite Fernsehrolle war, wurde sie ein Star. Sie spielte unter anderem in den Kinofilmen Tötet Mrs. Tingle!, Nicht auflegen! und Batman Begins mit. Außerdem spielte sie 2008 am Broadway in Arthur Millers Stück All My Sons.

Leben und Karriere

Holmes wurde katholisch getauft. Sie ist die jüngste Tochter von Kathleen A. und Martin Joseph Holmes und hat vier Geschwister (drei Schwestern und einen Bruder). Ihr Vater ist ein auf Scheidungen spezialisierter Anwalt. Sie wuchs in einem Stadtteil von Lucas County in Ohio auf. Ihre Geschwister sind Tamera (* 1968), Holly Ann (* 1970), Martin (* 1970), und Nancy Kay (* 1975). Sie besuchte, wie ihre Mutter, die Mädchenschule Notre Dame Academy in Toledo, Ohio. Im St. John’s Jesuit, einer benachbarten Jungenschule, trat sie in verschiedenen Musicals auf, unter anderem als Kellnerin in Hello, Dolly! und als Lola in Damn Yankees.

Mit 14 Jahren erhielt Holmes Unterricht in einer Modelschule in Toledo. Die Leiterin der Modelschule, Margaret O’Brien, meldete sie 1996 zu einem Talentwettbewerb an, der sie nach New York City führte. Im Rahmen des Wettbewerbs wurde ein Talentsucher auf Katie Holmes aufmerksam, der sie zum Vorsprechen nach Los Angeles einlud. In Los Angeles erhielt sie die kleine Rolle der Libbets Casey in dem 1997 in Cannes ausgezeichneten Film Der Eissturm (Originaltitel: The Ice Storm) neben Sigourney Weaver, Tobey Maguire, Elijah Wood und Christina Ricci.

Danach lehnte sie die Titelrolle der Buffy Summers in Buffy – Im Bann der Dämonen ab, um die Highschool zu beenden, sandte aber später ein Heimvideo als Bewerbung für die Rolle der Joey Potter in Dawson’s Creek ein. Der Produzent der Serie, Paul Stupin, sagte später, als er das Video sah, wusste er, dass Katie Holmes Joey Potter sei. In der Serie, die zwischen 1998 und 2003 produziert wurde, erhielt Holmes diese Rolle, die ihr den Durchbruch und internationale Anerkennung brachte.

2008 startete Holmes als Designerin mit Jeanne Yang ihre ersten Mode-Linie Holmes & Yang. Für Herbst 2012 ist die erste Präsentation der Kollektion auf der New York Fashion Week vorgesehen. Verkauft werden soll die hochpreisige Marke über die US-Kaufhauskette Barney’s New York.[1]

Filmkarriere

Ihre erste Hauptrolle erhielt Holmes 1998 in dem Film Rettet Mrs. Tingle!, einem Thriller des Scream-Autors Kevin Williamson über drei Jugendliche, die von ihrer Lehrerin ungerecht behandelt werden. Als sie ihre Lehrerin zur Rede stellen wollen, eskaliert die Situation. Sie erhielt für diese Rolle einen MTV Movie Award als beste Newcomerin. Ihre eigene Meinung zu dem Film war allerdings: „Einfach furchtbar.“ Im Jahr 1999 spielte sie in Doug Limans Film Go eine desillusionierte Supermarktangestellte. Go! ist ein Episodenfilm, der eine Geschichte aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Das verbindende Element ist ein Drogendeal, der harmlos beginnt, durch das Mitwirken von Undercovercops, verschiedenen Gangstern und die Unerfahrenheit der beteiligten Hauptfiguren jedoch außer Kontrolle gerät.

In Die WonderBoys (2000), nach dem gleichnamigen Roman von Michael Chabon, hatte Holmes nur eine kleine Rolle (während sechseinhalb Minuten war sie im Film zu sehen). Sie spielt eine talentierte Studentin, die ihrem Professor Grady Tripp (Michael Douglas) nachstellt. Im Film The Gift – Die dunkle Gabe (2000) spielte sie das genaue Gegenteil von Joey Potter aus Dawson’s Creek, ein reiches Mädchen, das mit jedem ins Bett steigt – angefangen von einem Frauen schlagenden Soziopathen (Keanu Reeves) über einen Staatsanwalt (Gary Cole) bis hin zu ihrem späteren Mörder (Greg Kinnear). Regie führte Sam Raimi, die Hauptdarstellerin war Cate Blanchett. In Abandon (2002), geschrieben vom Oscargewinner Stephen Gaghan, war Holmes eine mörderische Collegestudentin mit Namen Katie. Dieser Film wurde in Deutschland nicht im Kino gezeigt, sondern ausschließlich bei Premiere ausgestrahlt.

In Nicht auflegen! spielte Holmes 2002 die Geliebte eines windigen Geschäftsmannes, gespielt von Colin Farrell und in The Singing Detective 2003 neben Robert Downey Jr. und Mel Gibson eine Krankenschwester. Ihre nächste Hauptrolle hatte sie in Pieces of April – Ein Tag mit April Burns (2003), in dem sie als Punk-Mädchen zu sehen war, das zu Thanksgiving Besuch von ihrer biederen Familie bekommt. In First Daughter – Date mit Hindernissen (2004) war sie die Tochter des Präsidenten. Weitere Hauptdarsteller waren Michael Keaton als ihr Vater und Marc Blucas als ihr Leibwächter und Verehrer.

2005 spielte sie in Batman Begins die junge Staatsanwältin Rachel Dawes, die Batman bereits aus gemeinsamen Kindertagen kennt. Für diese Rolle wurde sie als schlechteste Nebendarstellerin für die Goldene Himbeere nominiert. In der Fortsetzung The Dark Knight trat sie nicht mehr auf.[2] 2006 spielte sie in der Filmversion von Christopher Buckleys Satire Thank You for Smoking eine Reporterin, die einen Tabaklobbyisten (gespielt von Aaron Eckhart) verführt, um ihre eigene Karriere voranzutreiben.

Persönliches

Holmes verlobte sich Anfang 2004 mit ihrem langjährigen Freund Chris Klein, von dem sie sich allerdings im folgenden Jahr trennte.

Holmes und Cruise (2009)

Einige Wochen später begann sie im April 2005 eine Beziehung mit dem 16 Jahre älteren Schauspieler Tom Cruise. Im Juni 2005, zwei Monate, nachdem sich die beiden kennengelernt hatten, machte Cruise Holmes einen Heiratsantrag. Diese Beziehung hat Holmes in den Mittelpunkt des internationalen Medieninteresses gerückt, das seither nicht abgenommen hat. Zu Beginn der Beziehung wurde vielfach darüber spekuliert, ob die Beziehung nicht nur für Promotionszwecke inszeniert wurde. Später wurde sie dafür kritisiert, dass sie den Glauben ihres Verlobten und späteren Ehemanns annahm, der bekennender Scientologe ist. Am 18. April 2006 wurde ihre gemeinsame Tochter Suri in Los Angeles geboren. Am 18. November 2006 heiratete sie Cruise im italienischen Bracciano im Castello Orsini-Odescalchi. Die Eheschließung wurde nach einem Scientology-Ritus abgehalten.

Im Juni 2012 wurde bekannt, dass Holmes die Scheidung und das alleinige Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Suri beantragt hat.[3][4] Nach Auskunft von Holmes Anwalt Jonathan Wolfe konnten sich beide im Juli 2012 auf eine Scheidung und Cruises Kontakt zur gemeinsamen Tochter einigen. Die Trennung des Hollywood-Paars wurde von großem Interesse und wilden Spekulationen in den Medien begleitet.[5][6][7]

Seither gibt es Indizien, dass sich Katie Holmes wieder zur römisch-katholischen Kirche bekennt.[8]

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Katie Holmes aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.