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Katharina Sulzbach
Katharina Sulzbach (* 6. Juni 1963 in Wiesbaden) ist eine deutsche Juristin und Autorin, die vor allem durch ihr 2011 erschienenes Buch Westendladies bekannt wurde.
Leben
Katharina Sulzbach, geboren in Wiesbaden, verbrachte einen Teil ihrer Kindheit in der französischen Schweiz am Genfer See. Sie besuchte anschließend das Main-Taunus-Gymnasium in Hofheim am Taunus, wo sie mit 18 Jahren das Abitur ablegte. Danach ging sie für ein halbes Jahr nach London, arbeitete unter anderem als au pair Mädchen und belegte Kurse am Hammersmith College. Wieder zurück in Deutschland begann sie das Studium der Rechtswissenschaft an der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität und legte das erste Staatsexamen ab. Während der sechsmonatigen Wahlstation ihres Referendariats arbeitete sie in einer Rechtsanwaltskanzlei in Paris. Nach ihrem zweiten juristischen Staatsexamen wurde sie zunächst Rechtsanwältin in einer Wirtschaftsrechts-Kanzlei in Frankfurt an Main. Seit 1991 ist sie Justiziarin der Deutschen Telekom AG . Katharina Sulzbach war von 1983 bis 1994 Mitglied der Damenmannschaft des Frankfurter Golfclubs. Sie wurde mit der Frankfurter Mannschaft drei Jahre in Folge Deutsche Damenmeisterin und bekam in den Jahren 1991 und 1992 die Sportplakette der Stadt Frankfurt durch Oberbürgermeister von Schoeler verliehen. Sie lebt seit 2004 mit ihrer Familie in Kronberg/Taunus. Seit 2012 ist sie Mitglied des Vorstands des Reitervereins Kronberg.
Westendladies
Katharina Sulzbachs erster Roman „Westendladies“ , der Im Sommer 2011 erschien, wurde innerhalb kurzer Zeit zum Bestseller. Er beschäftigte sich mit dem Leben dreier Frauen in Frankfurt-Westend. Die Bild-Zeitung brachte einen ganzseitigen Artikel darüber mit der Schlagzeile „Sex and the Gudd Stubb“[1], als Anspielung auf die amerikanische Fernsehserie Sex and the City mit deren Inhalten der Roman immer wieder verglichen wurde. In der Buchhandlung Hugendubel war der Roman das bestverkaufte Buch des Jahres. Die FAZ [2] lobte es als das wohl meist-verkaufte Frankfurt-Buch des Sommers. Der Roman erschien zunächst bei dem Verlag Weissbooks.w, einem von Rainer Weiss, dem ehemaligen Programmleiter von Suhrkamp, gegründeten Frankfurter Verlag. Im Jahr darauf wurde die Taschenbuchausgabe von dem Münchner Verlag Droemer Knaur herausgegeben.
Stutenparade
Der Titel „Stutenparade“ von Katharina Sulzbachs zweitem Roman will auf die Szene der Golf-, Hockey- und Privatschul-Moms anspielen. Der Handlungsbogen erstreckt sich aber auch auf die zweifelhaften Machenschaften in der Kunstauktionsszene und spielt teilweise in Zürich. Eine vielbeachtete Rezension in der „Welt Kompakt“[3] jubelte: „Betrug und Erpressung, Messi-Attitüden und Kindesentführung, Stalking und Pornovideos. Die Westendladies sind zurück. Diesmal mit noch mehr Biss oder besser gesagt: mit Stutenbiss“. Von der FAZ[4] wurde wieder die an „Sex and the City“ erinnernde Handlung hervorgehoben. Der Wiesbadener Kurier[5] schrieb: "Katharina Sulzbach hat ihr zweites Buch „Stutenparade“ gerade veröffentlicht und arbeitet bereits an ihrem dritten. Ihr Thema: die verwöhnte Gesellschaft im Vordertaunus." "Jetzt ist es raus ...", titelte die Frankfurter Rundschau[6] "... -das Buch nach dem erfolgreichen Erstling von Katharina Sulzbach". Im Jahr 2012 wurden die Filmrechte für "Westendladies" und "Stutenparade" von der Firma Global Media gekauft.
Schriften
- Westendladies. Weissbooks.w., Frankfurt am Main 2011, 312 Seiten, ISBN 978-3-86337-007-7.
- Stutenparade. Droemer Paperback, München 2012, 363 Seiten, ISBN 978-3-426-22624-7.
Einzelnachweise
- ↑ Bild vom 17. Juni 2011/
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. Oktober 2011
- ↑ Welt Kompakt vom 23. August 2012
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. August 2012
- ↑ Wiesbadener Kurier vom 5. Januar 2013
- ↑ Frankfurter Rundschau vom 25. August 2012
Personendaten | |
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NAME | Sulzbach, Katharina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Juristin und Autorin |
GEBURTSDATUM | 6. Juni 1963 |
GEBURTSORT | Wiesbaden |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Katharina Sulzbach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |