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Kasan

Aus Jewiki
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Kasan (Begriffsklärung) aufgeführt.
Stadt
Kasan
russisch Казань nachgestellt
Казан/Qazan (tatarisch)
Flagge Wappen
Flagge
Wappen
Föderationskreis Wolga
Region [[Vorlage:Info ISO-3166-2:RU-TA]]
Stadtkreis Kasan
Bürgermeister Ilsur Metschin
Erste Erwähnung 1005
Fläche 425 km²
Bevölkerung 1.143.535 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte 2691 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums 116 m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 843
Postleitzahl 420xxx
Kfz-Kennzeichen 16, 116
OKATO 92 401
Website www.kzn.ru
Geographische Lage
Koordinaten 55° 47′ N, 49° 7′ O55.78333333333349.116666666667116Koordinaten: 55° 47′ 0″ N, 49° 7′ 0″ O
Kasan (Russland)
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Lage in Russland
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Liste der Städte in Russland

Kasan (russisch Каза́нь; tatarisch Казан/Qazan) ist die Hauptstadt der Republik Tatarstan in Russland. Die an der Wolga gelegene Stadt ist mit 1.143.535 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010)[1] die siebtgrößte Stadt Russlands. Kasan ist das Zentrum des russischen Islam, sowie ein bedeutender Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort und Verkehrsknotenpunkt. Als Gründungsdatum der Stadt gilt das Jahr 1005.

Rathaus von Kasan

Geschichte

Die Stadt Kasan wurde wahrscheinlich von den Wolgabulgaren 1177 gegründet. Mit dem Einfall der Goldenen Horde verloren die Wolgabulgaren im 13. Jahrhundert ihre Unabhängigkeit. Der Niedergang der mongolischen Herrschaft führte 1393 zur Bildung des Khanats von Kasan (ca. 1437–1552). Als Hauptstadt des Khanats entwickelte sich Kasan zur Mitte des 15. Jahrhunderts zu einem wichtigen Handels- und Handwerkszentrum. Die an Handelsrouten gelegene Stadt war bekannt für ihre prächtigen Paläste und Moscheen, durch Lederwaren und Goldschmiedearbeiten. Kasan war die erste nichtrussische Stadt, die Zar Iwan IV. 1552 dem russischen Reich einverleibte (siehe auch: Moskau-Kasan-Kriege). Damit gilt Kasan als Ausgangspunkt des russischen Vielvölkerstaates. Kasan brannte infolge der Kampfhandlungen vollständig ab, wurde aber wieder aufgebaut und entwickelte sich zu einem wirtschaftlichen Zentrum. Iwan IV. ließ die Stadt zur Festung gegen Angriffe aus dem Osten ausbauen (vgl. Kasaner Kreml). Die Stadt zählte etwa 15.000 Einwohner, die Garnison mit eingeschlossen. Die tatarische Bevölkerung betrug nur 6000 Einwohner, von denen nicht alle völlig sesshaft waren. Das 17. Jahrhundert war durch zahlreiche Katastrophen geprägt: Feuersbrünste 1672 und 1684 entvölkerten ganze Straßenzüge. Der Wiederaufbau der Stadt wurde bis zum Ende des Jahrhunderts abgeschlossen. 1708 erklärte Peter I. Kasan zur Hauptstadt des Gouvernements Kasan.

In den 1770er Jahren wurde Kasan zu einem Zentrum des Pugatschow-Aufstands (1773–75). Eine Feuersbrunst zerstörte zum dritten Mal große Teile der mehrheitlich aus Holz erbauten Stadt. Der Wiederaufbau Kasans erfolgte nach einem von Katharina II. autorisierten Generalplan. In einer Mischung aus östlicher und westlicher Architektur wurde das Stadtzentrum in Stein neu aufgebaut und die Straßen begradigt. Kasan entwickelte sich schnell wieder zu einem Handelszentrum für Porzellan, Keramik, Gewürze, Stoffe, Lederwaren, Wein und Früchte. Der Handel brachte Wohlstand in die Stadt. 1791 eröffnete das erste ständige Theater. Öffentliche und geistliche islamische Schulen wurden gebaut. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte sich Kasan zum industriellen, Handels- und Kulturzentrum der Wolgaregion entwickelt.

1870 erschien in Kasan die erste gedruckte Version des heute in viele Sprachen übersetzten Buches Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers, eines Klassikers der ostkirchlichen Spiritualität, durch das das Jesusgebet weltweit bekannt wurde.

Außerdem etablierte sich Kasan als eine bedeutende russische Universitätsstadt. Viele bedeutende Persönlichkeiten wie Lenin und Tolstoi studierten an der Kasaner Universität, die zu den ältesten des Landes gehört.

Nach der Oktoberrevolution von 1917 begann der Russische Bürgerkrieg, in dessen Verlauf Kasan nach längeren Kämpfen am 6. August 1918 von Truppen der auf der Seite der Weißen Armee stehenden Tschechoslowakischen Legion eingenommen wurde. Am 10. September 1918 eroberte die Rote Armee die Stadt zurück.

Am 27. Mai 1920 wurde Kasan mit Gründung der Tatarischen ASSR deren Hauptstadt.

Im Rahmen der deutsch-sowjetischen Militärkooperation gemäß dem Vertrag von Rapallo erprobte die deutsche Reichswehr (Inspektion 6 Kraftfahrwesen) zusammen mit der Roten Armee von 1926 bis 1933 im Geheimen auf einem nahegelegenen Truppenübungsplatz Panzer, bildete an ihnen aus und entwickelte neue Panzertaktiken. Unter anderem wurde dort der Großtraktor umfangreichen Tests unterzogen. Die Übungen bildeten den Grundstein für das später erfolgreich angewandte Blitzkrieg-Konzept. Mit der Machtübernahme der nationalsozialistischen Regierung endete die Zusammenarbeit. Zahlenmäßig wurden insgesamt lediglich 30 Panzerfachleute ausgebildet.[2]

In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenlager 119 für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs.[3]

Seit dem Zerfall der Sowjetunion ist Kasan Hauptstadt der Autonomen Republik Tatarstan innerhalb Russlands.

Klima

In Kasan herrscht ein gemäßigtes Kontinentalklima mit kalten Wintern (mitunter fallen die Temperaturen unter −30 °C) und milden Sommern, mit Durchschnittstemperaturen von 20 °C.

Kasan
Klimadiagramm
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-5
 
 
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-6
-12
Temperatur in °C,  Niederschlag in mm
Quelle: wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Kasan
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) -9,0 -8,1 -1,5 9,1 18,7 23,0 24,7 23,0 16,1 6,6 -1,0 -6,1 Ø 8
Min. Temperatur (°C) -16,4 -15,3 -9,0 0,6 8,0 12,1 14,5 12,5 7,2 0,8 -5,4 -12,3 Ø -0,2
Niederschlag (mm) 33 27 27 37 37 70 68 68 52 48 44 37 Σ 548
Sonnenstunden (h/d) 1,6 3,2 4,8 6,8 9,1 9,8 9,4 8,2 5,3 2,7 1,4 1,1 Ø 5,3
Regentage (d) 10 8 7 7 6 8 9 8 9 11 10 10 Σ 103
Luftfeuchtigkeit (%) 84 82 81 72 60 65 68 71 75 80 86 84 Ø 75,6
T
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-16,4
-8,1
-15,3
-1,5
-9,0
9,1
0,6
18,7
8,0
23,0
12,1
24,7
14,5
23,0
12,5
16,1
7,2
6,6
0,8
-1,0
-5,4
-6,1
-12,3
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Wappen

Beschreibung: In Silber steht auf einem grünen Schildfuß ein goldgekrönter, goldbewehrter, rotflügliger schwarzer Basilisk mit roter Schwanzspitze.

Der Schild der Stadt ist ohne Krone. Diese gibt es nur über dem Wappen des Königreichs Kasan (Khanat Kasan).

Das erste offizielle Wappen von Kasan wurde am 18. Oktober 1781 genehmigt. Modernisiert wurden Wappen und Flagge im Jahr 2005.

Im Jahr 1926 gab es ein Verbot der Heraldik, da Basilisk und Drache Stärke, Weisheit und Unbesiegbarkeit symbolisieren. Auch die Erde, das Leben und den Reichtum symbolisiert diese Wappenfigur in diesem Kulturkreis.

Blick auf den Kasaner Kreml

Bevölkerung

Tempel aller Religionen in Kasan – Symbol für religiöses Zusammenleben
Entwicklung der Bevölkerung Kasans seit 1550

Die Bevölkerung besteht mehrheitlich aus Tataren (ca. 52 %) und Russen (etwa 38 %). Daneben leben in Kasan zahlreiche weitere, kleinere Minderheiten wie etwa Tschuwaschen (knapp 2 %), Ukrainer (ca. 1 %), Russlanddeutsche, Juden und andere.

Die am stärksten vertretenen Religionen sind die Russisch-Orthodoxe Kirche sowie der Islam: So wurde im Frühsommer 2005 in Kasan die größte Moschee Europas eröffnet.

Unter den religiösen Minderheiten sind auch Katholiken, Protestanten, Juden, Bahai und Krishna mit eigenen Gebetshäusern vertreten, wobei die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde von Kasan ein eigenes Kammerorchester unterhält.

Siehe auch: Islam in Russland

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1897 129.959
1939 398.014
1959 646.806
1970 868.537
1979 992.675
1989 1.094.378
2002 1.105.289
2010 1.143.535

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Sehenswürdigkeiten

Die Stadt gilt als eine Perle der Architektur, die Orient und Okzident in sich vereint. Der Kasaner Kreml (Lage55.80055555555649.105555555556) gilt als einer der schönsten seiner Art und ist aus diesem Grund in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden. Dort steht auch der ehemalige Gouverneurs-Palast, der von 1843 bis 1853 an Stelle des Khan-Palastes vom russischen Architekten Konstantin Thon errichtet wurde. Darüber hinaus errichtete Thon die daneben stehende Schlosskirche.

Anlässlich des erfolgreichen Feldzuges nach Kasan ließ Iwan IV. eine Kathedrale in Moskau errichten: die Basilius-Kathedrale auf dem Roten Platz. Gleichzeitig wurde auf Befehl des Zaren eine kleine hölzerne Kirche im Kasaner Kreml gebaut, die schon nach drei Tagen fertig war. Später wurde diese Kirche umgebaut, und seit vermutlich 1556 steht im Kasaner Kreml eine prachtvolle orthodoxe Kathedrale: die Mariä-Verkündigungs-Kathedrale. Diese Kathedrale ist das älteste Baudenkmal des Kasaner Kremls.

Nahe der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale befindet sich ein Turm aus rotem Ziegelstein: der Sujumbike-Turm. Der nach der letzten Regentin des Kasaner Khanats benannte Turm entstand im 18. Jahrhundert. Hinter dem Turm befindet sich ein Mausoleum mit den Sarkophagen der tatarischen Khane.

Anlässlich des 1000-jährigen Bestehens im Jahre 2005 wurden der Kreml und andere Gebäude renoviert.

Der Hauptturm des Kasaner Kremls ist der Spasski-Turm oder der Erlöser-Turm. Dieser Turm wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Aber nach der Meinung einiger bekannter Architekten stammt das erste Stockwerk des Turmes aus dem 16. Jahrhundert und wurde noch von den russischen Baumeistern Postnik Jakowlew und Iwan Schirjajew erbaut. Bis zur Oktoberrevolution 1917 befand sich im obersten Stockwerk eine Kapelle und noch heute kann man dort Umrisse der Kirchenfenster erkennen. Ganz oben auf dem Turm ist ein Stern angebracht, der in den 1930er Jahren aufgestellt wurde. Heute wird oft darum gestritten, ob der Stern hier passend ist. Aber die Regierung ist der Meinung, dass ein Kreuz die Tataren und ein Halbmond die Russen beleidigen könnte.

Bauwerke in Kasan

Sport

2011 fanden die Europameisterschaften im Gewichtheben in Kasan statt, 2013 wird die Stadt Gastgeberin der Sommeruniversiade sein. 2015 werden die Schwimmweltmeisterschaften in Kasan ausgetragen.[4]

Verkehr

Metro-Station Kremljowskaja


Das Verkehrsnetz ist gut entwickelt, wozu auch die Schifffahrt auf mehreren Flüssen, unter anderem auf der Wolga und der Kama, und der internationale Flughafen beitragen.

2005 wurde anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Stadt die Kasaner Metro eröffnet. Sie umfasst derzeit eine Linie mit sechs Stationen und soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. Weitere öffentliche Verkehrsmittel der Stadt sind die Straßenbahn, Busse, Trolleybusse und Marschrutkas. Die Stadt hat auch einen Fernbahnhof, einen Binnenhafen sowie einen internationalen Flughafen, der seit März 1997 auch von der Lufthansa angeflogen wird.

Wirtschaft

In Kasan befinden sich zwei große Flugzeugwerke: Die Kazan Aircraft Production Association (KAPO), bekannt durch Flugzeuge wie Pe-8, IL-62, Tu-104 oder Tu-160, die OAO Kasan Helicopters, bekannt durch die Mil Mi-8- und Mil Mi-17-Hubschrauber, ferner OAO Kazan Motor-Building Production Association, ein Hersteller von Flugzeug- und Gasturbinen, und ООО MVEN Company, ein Flugzeugausrüster und Fallschirmproduzent. Auch Betriebe der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie eine Produktion medizinischer Geräte befindet sich in Kasan.

Weiterführende Bildungseinrichtungen

  • Filiale der Militärischen Artillerieuniversität
  • Filiale der Staatlichen Handelsuniversität Moskau
  • Filiale der Universität für Verbraucherkooperation Moskau
  • Filiale des Juristischen Instituts des Innenministeriums Russlands
  • Filiale des Energetischen Instituts Moskau
  • Filiale des Instituts für Panzertruppen Tscheljabinsk
  • Institut für Ökonomie und Recht
  • Institut für Ökonomie und Verwaltung
  • Institut für Ökonomie, Verwaltung und Recht Kasan
  • Institut für Soziale und Geisteswissenschaftliche Kenntnisse
  • Institut für Business und Verwaltung Kasan
  • Institut für Finanzen und Ökonomie Kasan
  • Kommando-Ingenieurhochschule Kasan
  • Staatliche Akademie Kasan für Architektur und Baukunst
  • Staatliche Akademie Kasan für Kultur und Kunst
  • Staatliche Akademie Kasan für Veterinärmedizin
  • Staatliche Landwirtschaftliche Akademie Kasan
  • Staatliche Medizinuniversität Kasan
  • Staatliche Pädagogische Universität Kasan
  • Staatliche Technische A.-N.-Tupolew-Universität Kasan
  • Staatliche Technologische Universität Kasan
  • Staatliche Universität Kasan
  • Staatliches Energetisches Institut Kasan
  • Staatliches Konservatorium Kasan
  • Sozialjuristisches Institut
  • Tatarisch-Amerikanisches Regionales Kolleg
  • Tatarisches Institut für Geschäftliche Zusammenarbeit

Sonstiges

Deutsches Haus der Republik Tatarstan

Das Deutsche Haus der Republik Tatarstan wurde im Jahr 2000 gegründet. Das Deutsche Haus ist heute ein Zentrum der Russlanddeutschen sowie ein Zentrum für deutsche Sprache und Kultur, Direktor ist (2008) Victor Dietz.

Das „Kasan-Phänomen“

Kasan war Ende der 1960er Jahre eine der ersten Städte der Sowjetunion, in der sich kriminelle Jugendbanden zusammenfanden, die später auch Ableger in Leningrad und Moskau gründeten. Diese Entwicklung, die in Kasan von ca. 100 kleinen gelegenheitskriminellen Peergroups zu ca. 20 mafiaähnlichen Großbanden eskalierte, welche das Kleingewerbe kontrollierten, wurde als „Kasan-Phänomen“ bezeichnet. Der Terminus fand Eingang in die englische Sprache als „Kazan phenomenon“ und zog einige soziologische Untersuchungen nach sich.[5]

Städtepartnerschaften

Kasan unterhält folgende Städtepartnerschaften (Stand: 2005):[6]

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  2. Walter Görlitz: Kleine Geschichte des deutschen Generalstabes. S.251
  3. Maschke, Erich (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges. Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.
  4. Swimming-Celebrations as Kazan awarded 2015 worlds (Englisch) Reuters. 15. Juli 2011. Abgerufen am 15. Juli 2011.
  5. Herbert C. Covey (2010), Street Gangs Throughout the World, Charles C Thomas Publisher, ISBN 978-0-398-07906-2, S. 172 ff.
  6. Partnerstädte von Kasan auf der offiziellen Website 1000 Jahre Kasan (russisch)

Weblinks

 Commons: Kasan – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

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