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KZ Buchenau

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Das Konzentrationslager Buchenau war ein frühes („wildes“) Konzentrationslager in Buchenau in Thüringen.

Bei den Inhaftierten handelte es sich meist um sowjetische, polnische und serbische Zwangsarbeiter, die bei den Deutschen Solvay-Werken AG (Solvay GmbH) zur Zwangsarbeit eingesetzt wurden.[1]

Zirka 1000 Häftlinge wurden für die Endmontage der Aggregat 4 (V2-Raketen) in ehemaligen Eisenbahntunneln in Ahrweiler eingesetzt.[2]

Zirka 150 Gefangene wurden der Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau nach Intervention des Rüstungskommandos Kassel mit der (damaligen) Staatsanwaltschaft zur Verfügung gestellt.[3]

Fußnoten

  1. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, ISBN 3-88864-343-0
  2. http://www.dbb-rlp.de/pdf/mitgliederzeitung/durchblick_0708_10.pdf
  3. Sprengstoff aus Hirschhagen: Vergangenheit und Gegenwart einer Munitionsfabrik – Wolfram König, Ulrich Schneider – Google Books, abgerufen am 14. Mai 2014

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