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KACO new energy

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KACO new energy
Logo der KACO new energy
Rechtsform GmbH
Gründung 1999
Sitz Neckarsulm, DeutschlandDeutschland Deutschland
Leitung Ralf Hofmann
Mitarbeiter 850 (Dez. 2010)[1]
Umsatz > 200 Mio. € (2009)[1]
Branche Solartechnik, Bahntechnik
Produkte Solar-Wechselrichter, Inselwechselrichter, Zentralwechselrichter
Website www.kaco-newenergy.de

KACO new energy ist ein Hersteller von Stromrichtern, insbesondere Wechselrichter und Monitoring-Zubehör für Photovoltaikanlagen sowie Stromversorgungen für Schienenfahrzeuge und Industrie. Das Unternehmen mit Sitz in Neckarsulm, Baden-Württemberg, gehört zu den Wegbereitern der trafolosen Wechselrichtertechnik, die sich wegen ihres hohen Wirkungsgrades zum Standard entwickelt hat. KACO hat seit 1999 Wechselrichter mit einer kumulierten Leistung von 3 Gigawatt ausgeliefert und war 2009 der zweitgrößte Hersteller nach verkaufter Wechselrichterleistung.[2]

Geschichte

Das Unternehmen wurde im Jahre 1999 unter dem Namen KACO Gerätetechnik GmbH aus dem im Heilbronner Stadtteil Sontheim ansässigen und kurz danach geschlossenen Unternehmen KACO Elektrotechnik heraus gegründet.[3][4] Schon in den 1950er-Jahren war das Unternehmen KACO, aus dem 1970 die spätere KACO Elektrotechnik hervorging,[5] weltgrößter Lieferant für elektromechanische Zerhacker, die Vorfahren der heutigen Wechselrichter. Im Jahr der Ausgründung 1999 brachte KACO Gerätetechnik einen der ersten trafolosen Serienwechselrichter auf den Markt.

2003 verlegte das Unternehmen den Sitz von Heilbronn nach Neckarsulm, wo innerhalb von vier Jahren drei neue Werke entstanden. 2009 erfolgte die Umfirmierung in KACO new energy GmbH, das Unternehmen bezog eine neue Zentrale. 2010 begann der Ausbau der Fertigungskapazitäten auf 10 Gigawatt, Aufteilung der Produktionsstandorte auf Deutschland für den europäischen Markt, USA für den amerikanischen Kontinent sowie Korea für Asien. Es erfolgte die Gründung der Tochterfirmen in Frankreich und Italien. 2011 nehmen die neuen Werke in Neckarsulm und London/Ontario (Kanada) die Produktion auf. Ebenso startet die Produktion in San Jose/Kalifornien (USA).[6]

Unternehmensstruktur

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Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend

Am Stammsitz in Neckarsulm sowie im benachbarten Erlenbach verfügte KACO new energy 2011 aktuell (Stand Juli 2011) über fünf Werke: In Werk 1 ist die Unternehmenszentrale und die Produktion von Zentralwechselrichtern untergebracht. Werk 2 fungiert als Service Center. In Werk 3 werden alle Stringwechselrichter produziert. Im Werk 4 am Standort Neckarsulm werden Komponenten für den Bahn- und Automotivebereich entwickelt und produziert.

Forschung und Entwicklung sind auf verschiedene Standorte verteilt: Jeweils ein Team in Neckarsulm und in Kassel arbeitet an der Entwicklung aller Geräte in den Leistungsklassen unterhalb 100 Kilowatt. Ein Team in Seongnam in Südkorea entwickelt Wechselrichter in den Leistungsklassen darüber.

KACO new energy unterhält Niederlassungen in den USA, Südkorea, Kanada und in Griechenland sowie Vertretungen in China, Israel, Italien, Spanien und Frankreich.

Produkte

Das Produktangebot umfasst unter anderem

Soziales und politisches Engagement

Mit Geldspenden hat das Unternehmen verschiedene soziale Projekte unterstützt. Ein Beispiel ist die karitative Stiftung Große Hilfe für kleine Helden.[7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Manfred Stockburger: Klenk wechselt zu Kaco New Energy. In: Heilbronner Stimme. 18. Dezember 2010 (bei stimme.de, abgerufen am 3. Februar 2011).
  2. Florian Langenscheidt, Bernd Venohr (Hrsg.): Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.
  3. Heiko Fritze: Demo für Betriebsratsgründung. In: Heilbronner Stimme. 22. November 2007 (bei stimme.de, abgerufen am 11. April 2010).
  4. Manfred Stockburger: Solarhersteller Kaco rechnet mit weiterem Wachstum. In: Heilbronner Stimme. 4. November 2009 (bei stimme.de, abgerufen am 11. April 2010).
  5. Stadt- und Landkreis Heilbronn. Theiss, Stuttgart und Aalen 1974, ISBN 3-8062-0121-8, S. 395
  6. Meilensteine, www.kao-newenergy.com, abgerufen am 28. Mai 2014.
  7. Manfred Stockburger: Kaco New Energy gibt 200.000 Euro an „Kleine Helden“. In: Heilbronner Stimme. 24. Februar 2010 (bei stimme.de, abgerufen am 27. April 2010).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel KACO new energy aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.