| Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
K. T. Oslin
Kay Toinette „K. T.“ Oslin (* 15. Mai 1942 in Crossett, Arkansas; † 21. Dezember 2020) war eine US-amerikanische Country-Sängerin und Songschreiberin, die Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre zu den populärsten Künstlern ihres Genres gehörte. Die dreifache Grammy-Gewinnerin feierte ihre größten Erfolge mit einer stark vom Pop beeinflussten Country-Musik. Sie platzierte von 1981 bis 2001 insgesamt 18 Singles in den Country-Charts von Billboard, vier davon auf Platz eins, Do Ya’ (1987), I’ll Always Come Back (1988), Hold Me (1989) und Come Next Monday (1990).[1] Ihre großen Erfolge waren insofern ungewöhnlich, da sie zum Zeitpunkt ihres Durchbruchs bereits 45 Jahre alt war, ein für das Musikgeschäft fortgeschrittenes Alter.[2]
Oslin nahm bereits 1981 zwei wenig erfolgreiche Singles auf. Nur Clean Your Own Tables erreichte einen bescheidenen Platz 72 in den Country-Charts. Als Songschreiberin hatte sie danach Hits mit Liedern für Gail Davies (Round the Clock Lovin’) und Sissy Spacek (Lonely But Only for You). Auch andere Country-Sängerinnen wie Charly McClain, Judy Rodman, Dottie West, The Judds oder Anne Murray nahmen Lieder von Oslin auf. Erst 1987 gelang ihr mit dem Album 80’s Ladies und dem gleichnamigen Top-10-Hit der Durchbruch als Sängerin. in den folgenden Jahren wurde sie neben dem Grammy auch mit den wichtigsten Auszeichnungen der Country-Musik, wie den CMA und den ACM Awards ausgezeichnet. 1988 wählten beide Institutionen Oslin zur Sängerin des Jahres. Nach 1991 gelangen ihr nur noch kleinere Erfolge.
Oslin versuchte sich hin und wieder als Schauspielerin. Ihre vielleicht bekannteste Rolle hatte sie neben River Phoenix und Sandra Bullock im Kinofilm The Thing Called Love – Die Entscheidung fürs Leben, dessen Handlung in der Country-Szene Nashvilles spielt.
2018 wurde sie in die Nashville Songwriters Hall of Fame aufgenommen.[3]
Sie litt an der Parkinson-Krankheit und starb am 21. Dezember 2020 aufgrund COVID-19.[4]
Diskografie
Alben
- 1987: 80’s Ladies (RCA)
- 1988: This Woman (RCA)
- 1990: Love in a Small Town (RCA)
- 1996: My Roots Are Showing... (BNA)
- 2001: Love Close By, Visit Often (BNA)
- 2015: Simply (Red River)
Weblinks
- K. T. Oslin bei Allmusic (englisch)
- K. T. Oslin bei Discogs (englisch)
- K. T. Oslin in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ K. T. Oslin ••• Top Songs as Writer ••• Music VF, US & UK hits charts. Abgerufen am 3. Dezember 2020.
- ↑ Stephen Holden: The Pop Life (Published 1987). In: The New York Times. 1987-08-19 ISSN 0362-4331 (https://www.nytimes.com/1987/08/19/arts/the-pop-life-979287.html).
- ↑ Nashville Songwriters Hall of Fame. Abgerufen am 3. Dezember 2020.
- ↑ Joseph Hudak: K.T. Oslin, Country Singer-Songwriter of ’80’s Ladies,’ Dead at 78. In: Rolling Stone. 21. Dezember 2020, abgerufen am 21. Dezember 2020.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Oslin, K. T. |
| ALTERNATIVNAMEN | Oslin, Kay Toinette (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Country-Sängerin und Songschreiberin |
| GEBURTSDATUM | 15. Mai 1942 |
| GEBURTSORT | Crossett, Arkansas |
| STERBEDATUM | 21. Dezember 2020 |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel K. T. Oslin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |