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Julius Schreiber
Julius Schreiber (geb. 28. Februar 1848 in Schrimm, Posen; gest. 18. September 1932 in Königsberg (Preußen)) war ein jüdischer Internist und Hochschullehrer in Königsberg.
Leben
Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Julius Schreiber war Sohn des Kaufmanns und Ratsherrn Joseph Schreiber aus Schrimm. Er ist ein Cousin von Hermann Schreiber (Rabbiner). Der Großvater von Julius Schreiber, Rabbiner Benjamin Schreiber (* 1779 in Wreschen; † 14. Februar 1839 in Graetz), war der Urgroßvater von Hermann Schreiber (Rabbiner).
Nach dem Studium und der internistischen Ausbildung an der Albertina und der Habilitation im Jahre 1877 ging er nach Leipzig zu Julius Friedrich Cohnheim. 1883 wurde Schreiber Professor und 1888 Direktor der Medizinischen Poliklinik in Königsberg. 1909 erhielt er den Titel Geheimer Medizinalrat. Im Ersten Weltkrieg war er fachärztlicher Beirat für Innere Medizin beim I. Armee-Korps (Deutsches Kaiserreich) und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. 1918 wurde er zum o. Professor der Medizinischen Fakultät der Albertus-Universität berufen. Schreibers Spezialgebiet war die Gastroenterologie.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Stadt und Umgebung. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
Weblinks
- Julius Schreiber im Biographischen Lexikon hervorragender Ärzte
- Ueber die Functionen des Nervus phrenicus
- Ueber den Einfluß des Gehirns auf die Körpertemperatur
Personendaten | |
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NAME | Schreiber, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Internist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1848 |
GEBURTSORT | Schrimm, Posen, Preußen |
STERBEDATUM | 18. September 1932 |
STERBEORT | Königsberg, Ostpreußen, Deutschland |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Julius Schreiber aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |