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Joshua Lederberg

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Joshua Lederberg
Joshua Lederberg erhält die National Medal of Science von George H. W. Bush.

Joshua Lederberg (geb. 23. Mai 1925 in Montclair, New Jersey; gest. 2. Februar 2008 in New York) war ein US-amerikanischer Molekularbiologe und Genetiker.

Joshua Lederberg hatte bis 1944 an der Columbia University studiert und 1947 seinen Doktor-Grad (Ph.D.) an der Yale University bei Edward Tatum erworben. Von 1947 bis 1959 war er Professor an der University of Wisconsin-Madison, danach an der Stanford University in Palo Alto (Kalifornien). 1978 kehrte er nach New York zurück und wurde 5. Präsident der Rockefeller University. Nach seiner Pensionierung im Jahr 1990 kehrte er wieder in sein Labor zurück und widmete sich weiterhin eigenen Forschungsprojekten und der Ausbildung von Studenten.

1952 konnte Lederberg, basierend auf den Forschungen seiner Frau Esther Lederberg, gemeinsam mit seinem Schüler Norton Zinder nachweisen, dass Bakteriophagen Teile eines Bakteriengenoms auf ein anderes Bakterium übertragen können (Transduktion).

Im selben Jahr führte er den Begriff Plasmid für die neben den Hauptchromosomen vorliegende ringförmige DNA ein.

1960 prägte Joshua Lederberg den Begriff Exobiologie.[1][2]

Ehrungen und Auszeichnungen

Literatur

Weblinks

 Commons: Joshua Lederberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Launching a New Science: Exobiology and the Exploration of Space - The Joshua Lederberg Papers The National Library of Medicine's Profiles in Science, 2009 ( abgerufen 1. Januar 2010)
  2. Lederberg, Joshua (1925–2008) daviddarling.info ( abgerufen 1. Januar 2010)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Joshua Lederberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.