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Josef Samuel Tauber

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Josef Samuel Tauber (geb. 12. August 1822 in Wien; gest. 9. Januar 1879 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller aus jüdischer Familie.

Leben

Taubers Vater hatte für seinen Sohn die Rabbinerlaufbahn vorgesehen, deshalb begann dieser früh mit dem Erlernen des Hebräischen und dem Talmudstudium. Zudem erlernte er osteuropäische Sprachen. Erst nach dem Tod des Vaters begann er ein Studium der Geschichte und der Philosophie. Studienreisen führten ihn nach Italien, Deutschland, England und Frankreich. In Paris, wo er drei Jahre lebte, besuchte er Geschichts- und naturwissenschaftliche Vorlesungen. 1848 kehrte er in seine Heimatstadt Wien zurück und schrieb für verschiedene Zeitschriften.[1]

Tauber war mit vielen Intellektuellen seiner Zeit bekannt oder befreundet: Heinrich Heine und Moritz Hartmann hatte er in Paris kennengelernt, in Deutschland freundete er sich mit Varnhagen von Ense an, ebenfalls ist ein reger Kontakt zu Giacomo Meyerbeer durch dessen Briefe dokumentiert.[2]

Tauber war der Vater der Kunststickerin Henriette Mankiewicz.

Einzelnachweise

  1. Kenneth H. Ober: Die Ghettogeschichte - Entstehung und Entwicklung einer Gattung, Wallstein Verlag, 2001 - ISBN: 9783892444800
  2. Briefwechsel und Tagebücher, Giacomo Meyerbeer; Verlag Walter de Gruyter

Werke (Auswahl)

  • Die letzten Juden. Verschollene Ghetto-Märchen, Band 1 und Band 2; Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig, 1853
  • Die Lust zu fabuliren; Verlag F. A. Brockhaus, 1878

Weblink

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