Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Josef Ressel

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Josef Ressel

Josef Ludwig Franz Ressel (tschechisch Josef Ludvík František Ressel; * 29. Juni 1793 in Chrudim (Böhmen); † 9. Oktober 1857 in Laibach; heute: Ljubljana, Slowenien) war ein österreichisch-böhmischer Forstbeamter und Erfinder.

Ressel war einer der Erfinder des Schiffspropellers (neben John Ericsson und Francis Pettit Smith; Robert Fulton und David Bushnell hatten bereits Propeller an ihren U-Booten), und zwar derjenige, der ihn zur technischen Reife brachte. Damals schon wurde dieser auch als Schiffsschraube bezeichnet, weil er Ähnlichkeit mit der Archimedischen Schraube hatte.

Leben und Wirken

Ausbildung und Studium

Gedenktafel am ehemaligen Gymnasium am Linzer Pfarrplatz, das er besuchte

Josef Ressel, Sohn des aus dem Bezirk Friedland stammenden, in Chrudim ansässigen deutschböhmischen k.k. Mauteinnehmers Anton Hermann Ressel (* 1762) und dessen tschechischer Ehefrau Marie Anna Konvičková, besuchte ab 1806 das Gymnasium in Linz, Oberösterreich, und war von 1809 bis 1811 Zögling der Landes-Artillerieschule in Budweis. Seiner schwachen körperlichen Konstitution wegen war er jedoch als Soldat nicht zu gebrauchen.[1] Von 1812 bis 1814 studierte er an der (damals noch technische Fächer lehrenden) Universität Wien unter anderem Mechanik, Hydraulik und Zivilarchitektur. Bereits in seiner Wiener Zeit, 1812, entwarf er einen Propeller als Antriebsmöglichkeit für Schiffe. Da Ressels Eltern im Zuge der napoleonischen Kriegswirren verarmten, konnte er zur weiteren Vertiefung seiner Interessen das neue, im November 1815 eröffnete k.k. polytechnische Institut nicht mehr besuchen. Er bewarb sich um ein Stipendium an der Forstakademie Mariabrunn, wurde aber als „zu schwach“ abgelehnt. Ein aus Chrudim stammender Landsmann Ressels war Leibdiener bei Kaiser Franz I. und präsentierte diesem eine von Ressel gezeichnete lebensechte Skizze der Völkerschlacht von Leipzig.[1] Der Kaiser war von der Arbeit so angetan, dass er dessen Urheber ein Stipendium aus seiner Privatschatulle bezahlte – und Ressel schloss das Studium 1817 mit Prädikat ab.

Ressel erhielt nach seiner Ausbildung einen Posten als Distriktförster in Pletriach (slowenisch Pleterje) in der Unterkrain. Er war ein Verfechter des forstlichen Nachhaltigkeits-Prinzips und gab Anregungen für die Karstaufforstung.[2] Nach dem Wiener Kongress (1814/15), mit dem nach Triest auch Venedig unter österreichische Herrschaft gekommen war, wurde vom Kaisertum Österreich die k.k. Kriegsmarine im Mittelmeer aufgebaut. Es wurden als Holzlieferanten für die kaiserlichen Werften große Wälder angelegt. Diese Wälder wurden von österreichischen Forstbeamten beaufsichtigt und gepflegt, darunter Josef Ressel. 1821 wurde er zum kaiserlich königlichen Marineforstintendanten der küstenländischen Domäneninspektion in Triest ernannt. Aus Eichenbeständen wurden etwa Krummhölzer für Spanten und andere Schiffskonstruktionsteile gewonnen. Vorgesetzten gegenüber machte er wiederholt Verbesserungsvorschläge etwa für neue Berechnungsformeln, Messinstrumente, Wegenetze und galt daher bei ihnen bald als Störenfried.[3] In seiner Freizeit arbeitete er weiter an seinem Schiffspropeller. Durch die Versetzung in die Hafenstadt Triest eröffnete sich für Ressel auch die Möglichkeit, seine Modellversuche in der Praxis fortzusetzen. Allerdings stieß er bei Schiffseignern und Reedern auf breite Ablehnung, die weiter auf Segel oder Schaufelrad als Antrieb setzen wollten.

Erfolgreiche Versuche …

Datei:500 Schilling Joseph Ressel reverse.jpg
Die Rückseite der 500-Schilling-Banknote von 1966 zeigt das von einer Resselschraube angetriebene Dampfschiff Civetta.

Die beiden italienischen Kaufleute Julian und Tossitti überließen Ressel, gegen das Versprechen, die Herstellungskosten für die Schiffsschraube selbst zu übernehmen, eine abgetakelte Bark. Er ließ bei dem Mechaniker Hermann eine Schiffsschraube mit einem Durchmesser von einem halben Meter bauen. Die praktischen Versuche mit dieser durch eine Handkurbel angetriebene Schraube verliefen erfolgreich. Am 11. Februar 1827 erhielt Ressel in Österreich ein Patent (Privilegium) auf

die Erfindung eines, einer Schraube ohne Ende gleichenden Rades, welches 1) im Wasser von irgendeiner äußeren Triebkraft in Bewegung gesetzt, zum Fortziehen der Schiffe auf dem Meere, auf Seen, und selbst auf Flüssen, dann 2) bey Schiffe und Windmühlen, als Triebrad anwendbar sey.[4]

Seine Bemühungen um Finanzierung des Patents scheiterten ebenso wie der Versuch der Gründung einer Österreichischen Schraubendampfschiffahrts-Gesellschaft.

Versuchsschiff Civetta (Modell) – Technisches Museum Wien

Enttäuscht zog sich Ressel in sein Forstamt zurück. Im April 1829 unternahm er eine Reise nach Paris und ließ dort erneut eine Schiffsschraube bauen, die er einem begeisterten Publikum erfolgreich vorstellte. Da es Ressel aber versäumt hatte, mit der ausführenden französischen Firma einen Vertrag über die Nutzung der Schraube zu schließen, bemächtigten sich andere seiner Erfindung, ohne ihn am Erfolg mit profitieren zu lassen.

In Österreich wurde man auf Ressels Erfindung nach den Pariser Erfolgen erneut aufmerksam. In Triest wurde 1827–1829 in der Werft von Odorico Panfilli das von einer sechs PS (4,4 kW) starken Dampfmaschine mittels einer Resselschraube mit 1,58 m Durchmesser angetriebene Dampfschiff Civetta (ital. für Eule) erbaut. Das Schiff hatte Experimentalcharakter und kann als Segeldampfer betrachtet werden. Die erste Versuchsfahrt am 1. Juli jenes Jahres verlief mit einer Geschwindigkeit von sechs Knoten (11 km/h) zunächst erfolgreich, musste dann allerdings nach dem Bruch eines weichgelöteten Dampfrohres abgebrochen werden. Nach diesem Fehlschlag erreichten die Kritiker Ressels beim Polizeichef von Triest ein Verbot der Reparatur der Maschine sowie die Untersagung der Fortsetzung der Versuche mit der Civetta. Ressel prozessierte zwar sofort gegen das Verbot, der Prozess zog sich aber über Jahre hin, und die Gerichtskosten ruinierten ihn. Außerdem wurde er von Triest zu einer neuen Dienststelle im Landesinneren (Motovun in Istrien) versetzt.

… ohne Anerkennung

Datei:500 Schilling Joseph Ressel obverse.jpg
500 Schilling Banknote (1966) mit Porträt von Josef Ressel
Das Ressel-Denkmal im Resselpark, Wien 4.
Denkmal für Ressel in Chrudim

Als 1840 der britische Schraubendampfer „Archimedes“ nach Triest kam, reiste Ressel erneut in die Stadt. Er fand bei dem von Francis Pettit Smith im Jahre 1838 gebauten Schiff seine Ideen und Vorstellungen umgesetzt, ohne selbst die gebührende Anerkennung erzielt zu haben. Verbittert trat Ressel die Heimreise an.

Smith hatte zwar wesentlichen Anteil an der Einführung und Verbreitung der Schiffsschraube in der Hochseeschifffahrt, war aber nicht deren Erfinder. Deshalb schrieb die britische Regierung 1852 einen Preis von 20.000 Pfund Sterling für den „wahren Erfinder der Schiffsschraube“ aus, der dann allerdings seine Erfindung auch beweisen musste. Ressel schickte daraufhin alle seine Unterlagen an die britische Admiralität nach London, erhielt jedoch nie eine Antwort. Auf Anfrage im diplomatischen Weg wurde mitgeteilt, dass die Unterlagen „verlorengegangen“ seien. Der Preis wurde schließlich unter fünf Briten aufgeteilt.[Anm. 1]

Enttäuscht zog sich Josef Ressel völlig zurück, blieb Forstbeamter – er bezeichnete sich selbst als „Förster ohne Wald“[2] – und starb während einer Dienstreise in Laibach an Malaria (auch: Typhus), wo er im damaligen Gasthof Bayrischen Hof (heute nur mehr Areal "Bavarski dvor") eingekehrt und mit Schüttelfrost der Gaststube ferngeblieben war. Begraben wurde er 600 m nordöstlich davon im ehemaligen St. Christoph-Friedhof (slowenisch: pokopališče pri sv. Krištofu), der 1926 stillgelegt und 1955 zerstört wurde. Von 1936 bis 1940 wurden Grabsteine berühmter Personen in den anliegenden Navje Memorial Park (slowenisch: Spominski park Navje) transferiert. Der Kern dieser Gedächtnisstätte hundert Meter nördlich des Bahnhofs ist ein dreißig Meter langer neoklassizistischer Arkadengang mit hohen Säulen in dessen Rückwand Grabsteine für etwa 30 Personen eingelassen sind. Auch Ressels Grabstein ist hier zu sehen.

Erst Jahre später erfuhren Ressel und seine Erfindung eine posthume Würdigung. Heute gilt er als der berühmteste österreichisch-böhmische Forstmann.

Erste funktionierende Schiffsschraube, Modell Technisches Museum Wien

Familie

Auf einer Dienstreise lernte er eine Frau namens Jakobine kennen, mit der er sich nach wenigen Wochen verheiratete. Sie gebar bald ein Kind, insgesamt hatten sie drei Kinder. Jakobine starb vor Februar 1827 an Tuberkulose. Auch das jüngste Kind, ein Mädchen starb bald darauf.[5][6]

Seine zweite Ehefrau Therese verstarb am 31. März 1872 in Graz.[7]

Würdigung

Der tschechische Schriftsteller Zdeněk Pluhař setzte Ressel mit dem Roman Die Bronzespirale (1957) ein literarisches Denkmal. In Wien wurde der am Karlsplatz angelegte Resselpark nördlich des Hauptgebäudes der Technischen Universität nach ihm benannt, wo ihm zu Ehren 1863 (das für Triest bestimmt gewesene) auch ein Denkmal gesetzt wurde. Im 14. Wiener Gemeindebezirk, nahe der ehemaligen Forstakademie (heute Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft, BFW) wurde die Josef-Ressel-Straße nach ihm benannt. Ein Denkmal (Stele mit Inschriften (Schreibweise: „Joseph“), Zierplakette mit Schiffsschraube und Anker und obenauf Bronzebüste) stand bis 2015 im ehemaligen forstbotanischen Garten der Forstakademie (heute Versuchsgarten Mariabrunn des BFW und in Wien 14), erinnert an seine Zeit (bis 1816 oder 1817) als Mariabrunner Forstzögling und wurde 2015 zur Forstlichen Ausbildungsstätte Ort in Gmunden, Johann-Orth-Allee 16 (am Traunsee nahe Insel-Schloss Ort) transferiert.[8] Im Jahr 1862 wurde in Wieden (4. Bezirk) die kleine Gasse westlich zum Hauptgebäude der TU Wien nach ihm Resselgasse benannt.

Auch eine Quergasse der Waagner-Biro-Straße in Graz-Gösting heißt Resselgasse, weitere gibt es in Weiz und Oberwart; in Dornbirn und Hohenems. Eine Resselstraße findet sich in Linz-Ebelsberg, in Innsbruck (am Inn), in St. Pölten, Tulln an der Donau, Wöllersdorf, Wolkersdorf im Weinviertel, Sierning, in Villach; Kirchdorf an der Krems, Marchtrenk, Schwanenstadt; eine Josef-Ressel-Gasse in Kindberg, ein Josef-Ressel-Weg in Leibnitz. Ein Resselweg liegt in Velden am Wörther See, eine Josef-Ressel-Gasse in Fohnsdorf und in St. Stefan ob Leoben. Josef-Ressel-Straßen gibt es in Salzburg, Klagenfurt, Attnang-Puchheim und Steyr.

In Deutschland gibt es eine Resselstraße in Recklinghausen und Ketsch, einen Resselsteig in Berlin, einen Resselweg in Markgröningen und Ottobrunn (nächst München). In der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen besteht eine Josef-Ressel-Straße im Stadtviertel Oberau-Haslach. In der slowenischen Küstenstadt Piran trägt eine Gasse seinen Namen, ebenso wie der Platz vor dem Stadttor von Motovun. In Triest finden sich gleich zwei Straßennamen: die Via Josip Ressel gibt es unweit des Industriehafens im Südosten der Stadt, die Via Giuseppe Ressel unweit des Hafen-Güterbahnhofs näher zum Zentrum. Die Via Giuseppe Ressel in Gorizia am Isonzo, liegt 20 Kilometer nordwestlich von Triest. Ressel Avenue Anchorage, Alaska und Ressel Lane, Rocky Mount, Missouri (unmittelbar am See) sind zwei Vorkommen in den USA.

Das Gymnasium in Chrudim, dem Geburtsort Ressels (heute Tschechische Republik), trägt seinen Namen. Ferner steht auf dem Platz vor dem Heimatmuseum von Chrudim eine überlebensgroße Bronzestatue auf einem Granitsockel. Dieses Denkmal wurde von Ladislav Šaloun im Jahr 1924 geschaffen. Das Museo del Mare (Seemuseum) in Triest, das bedeutende Exponate aus dem ehemaligen Marinemuseum des k.u.k. Seearsenals aus Pola/Pula übernommen hat, widmet einen Raum dem Wirken Josef Ressels und seiner Erfindung des Schiffspropellers.

Seine schiffbautechnischen Leistungen wurden auch in der DDR gewürdigt. So trug die Betriebsberufsschule (BBS) des VEB Roßlauer Schiffswerft in Roßlau an der Elbe in Sachsen-Anhalt den Namen Josef Ressel.

Das Bildnis Ressels ist auf der 500-Schilling-Banknote von 1966 zu sehen. Auf der Rückseite ist eine Darstellung des von einer Resselschraube angetriebenen Dampfschiffs Civetta.

Die Reihe Geniale Forscher und Erfinder innerhalb der ZDF-Serie Terra X widmet der Testfahrt der Civetta 2009 den Film Verrat in Triest: Testfahrt mit Schrecken.[9][10]

Am 19. Februar 2016 erschien von der Österreichischen Post eine 80-Cent-Sonderbriefmarke Österreichische Erfindungen – Schiffsschraube von Josef Ressel, gestaltet von David Gruber. Der in den Niederlanden gedruckte Kleinbogen mit zehn Marken weist auf den Randleisten verschiedene Ansichten von Schiffen und ein Autogrammfaksimile von Ressel auf.[11][12][13]

Schon früher sind Briefmarken erschienen: Am 6. Dezember 1936 erschien in Österreich eine dunkelblaue 12(+12)-Groschen-Dauerbriefmarke (als 1. der Serie Erfinder) Josef Ressel – Schraubendampfer Civetta 1829 mit seinem Porträt und dem Schiffsheck mit Schraube im Hintergrund, gestaltet von Wilhelm Dachauer und gestochen von Ferdinand Lorber.[14]

Am 5. Juli 1957 wurde in der Tschechoslowakei eine mittelblaue 60-h-Marke mit ähnlichem Bildmotiv ausgegeben, Dauermarke 3 aus der Serie Erfinder, gestaltet von Jan Mracek, graviert von K. Tondl.[15]

Der Josef-Ressel-Forstpreis für Förster der Stadt Wien und das Josef-Ressel-Zentrum der FH Pinkafeld sind ebenfalls nach ihm benannt.[16]

Weitere Erfindungen

Ähnlich der Schiffsschraube entwickelte Ressel Windmühlen[4] mit einer senkrechten Welle. Dies sollte bewirken, dass das Windrad unabhängig von der Windrichtung arbeitete. Damit wollte er in Ägypten die Hochebenen am Nil bewässern.

Weniger bekannt ist, dass er unter anderem ein Rohrpost-System entwickelte, das er schon 1827 begann und 1847 zur Reife brachte. Auf dem Gebiet der Chemie erfand er eine neuartige Methode zur Seifenherstellung und ein Heizmittel für Dampfmaschinen. Er erhielt auch 1829 das erste österreichische Patent für das Rollenlager, einen Vorläufer des Kugellagers.[17]

Literatur

 Wikisource: Eine deutsche Klage – Friedrich Hofmann, in Die Gartenlaube (1866), Heft 45, S. 702–704
 Wikisource: Abgeleugnete Documente – Friedrich Hofmann, in Die Gartenlaube (1866), Heft 11, S. 176

Film

  • Verrat in Triest. Dokumentation, Deutschland, 2008, 43 Min., Buch und Regie: Axel Engstfeld, Produktion: ZDF, Reihe: Terra X, Erstsendung: 25. Januar 2009, Inhaltsangabe des ZDF und Online-Video[18]

Weblinks

 Commons: Josef Ressel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 František Houdek: Schrulle, Schraube, Schiffe oder Aus Böhmen am Meer nach Triest. Josef Ressel aus der ostböhmischen Stadt Chrudim erfand den Schiffspropeller. In: Pavel Šmíd (Red.): Im Herzen Europas. Nr. 4/2006, ISSN 1211-9296. Zeitschrift der Tschechischen Republik, Pardubice 2006, S. 4–7. – Online (PDF; 2,3 MB).
  2. 2,0 2,1 Reinhold Erlbeck, Ilse Haseder und Gerhard K. F. Stinglwagner: Das Kosmos Wald- und Forstlexikon. 3. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1998, S. 591, ISBN 3-440-07511-7
  3. Der Trick mit dem Korkenzieher Terra X, ZDF, 25. Januar 2009, abgerufen 28. August 2016.
  4. 4,0 4,1 Ausschließende Privilegien. (…) Dem Joseph Ressl, Waldmeister der k.k. Küstenländischen Domänen-Inspektion in Triest, (…). In: Kaiserl. Königl. schlesische Troppauer Zeitung, Anhang zur Troppauer Zeitung, Nr. 61/1827, 30. Juli 1827, S. 636, unten links. (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/okf.
  5. Relevant Non-Istrians: Josef Ressel istrianet.org, USA, Seite angelegt 2. Juni 2005, zuletzt aktualisiert 5. November 2012, abgerufen 28. August 2016. – "This page is compliments of Marisa Ciceran and Guido Villa"
  6. Die Größen der Technik > Joseph Ressel – Ein Projekt von alumniTUGraz 1887. © 2016, abgerufen 28. August 2016.
  7. Kleine Chronik. Personal-Nachrichten. In: Neue Freie Presse, Abendblatt, Nr. 2732/1872, 3. April 1872, S. 1, unten links. (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/nfp.
  8. Josef Ressel: Forstmann und Erfinder, sechsseitiger Folder, Forstliche Ausbildungsstätte Ort des BFW, 2015/2016, abgerufen 28. August 2016. – Denkmal nach Ort, Forstakademie "1./2. Jahrgang 1814/1815 mit Vorzug abgeschlossen"
  9. Geniale Forscher und Erfinder: Verrat in Triest: Testfahrt mit Schrecken. – Anfällige Dampfmaschine verhindert Ressels Karriere. www.zdf.de, 25. Januar 2009, abgerufen 28. August 2016. – Das Bild "Grabstein" zeigt tatsächlich das Denkmal von Gmunden, das bis 2015 in Mariabrunn (Wien) stand.
  10. Geniale Forscher und Erfinder: Verrat in Triest: Der Trick mit dem Korkenzieher www.zdf.de, 25. Januar 2009, abgerufen 28. August 2016.
  11. Schiffsschraube – Josef Ressel austria-forum.org, > Kunst und Kultur > Briefmarken > 2016, abgerufen 28. August 2016.
  12. briefmarken-forum.com, Sondermarke „Schiffsschraube – Josef Ressel“, Gerhard, 7. Januar 2016, abgerufen 28. August 2016. – EAN: 9-007266-236199.
  13. Briefmarke zu Ehren von Josef Ressel (Link nicht mehr abrufbar) waldwissen.net, Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW), 2016, abgerufen 28. August 2016. – Mit Bild vom Denkmal bei der ehemaligen Forstakademie Mariabrunn.
  14. http://www.catawiki.de/catalog/briefmarken/lander-gebiete/osterreich-aut/271381-erfinder?area=a637a139a23840fe14783e2ac5031a2eb8c98dbe
  15. http://www.catawiki.de/catalog/briefmarken/lander-gebiete/tschechoslowakei/1840883-erfinder?area=a637a139a23840fe14783e2ac5031a2eb8c98dbe
  16. Ressel, Josef Austria-Forum > Biographien, abgerufen 28. August 2016.
  17. Mathias Albert, Hubert Köttritsch: Wälzlager: Theorie und Praxis. Springer-Verlag, Seite 390 bei books.google.de, eingefügt 4. Juni 2017
  18. Terra X: Verrat in Triest (25. Mai 2013, 22:55 Uhr, 43:04 Min.) in der ZDFmediathek, abgerufen am 30. Januar 2014

Anmerkungen

  1. Am 26. Jänner 1858, fünf Monate nach Ressels Tod, langte, nach einer weiteren vorangegangenen Reclamation, in Triest ein Schreiben ein, in dem die Britische Admiralität endgültig mitteilte, daß die Prämie einmal vergeben, und nichts daran zu ändern sei. – Siehe: Vermischtes. Joseph Ressel. In: Die Presse, Erste Ausgabe, Nr. 80/1859, 9. April 1858, S. 4 (unpaginiert) Mitte. (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/apr.
    Am 4. Jänner 1867 veröffentlichte die in London erscheinende Fachzeitschrift The Engineer (ZDB-ID 240457-6) den Hauptteil der einst von Ressel für den ausgelobten Preis eingereichten Patentschrift vom 28. November 1826 und gestand damit das Vorhandensein der Dokumente ein. – Siehe: Kleine Chronik. (…) Abgeleugnete Documente. In: Neue Freie Presse, Abendblatt, Nr. 916/1867, 19. März 1867, S. 3 (unpaginiert) Mitte unten. (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/nfp.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Josef Ressel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.