Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

John W. Collins

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
John W. Collins im Hintergrund, am Brett seine Schüler William Lombardy (links) und Bobby Fischer in den 1950er Jahren

John William „Jack“ Collins (* 23. September 1912 in Newburgh, New York; † 2. Dezember 2001 in Manhattan) war ein US-amerikanischer Schachspieler und -trainer.

John W. Collins, auch bekannt als Jack Collins[1], der in den 1930er Jahren Schachmeister wurde, lebte und arbeitete überwiegend in New York. Collins war der erste Redakteur für Fernschach der amerikanischen Schachzeitung Chess Review (heute Chess Life) und einer der wenigen Spieler, die sowohl im Nahschach als auch im Fernschach Meisterstärke bewiesen: Er gewann die US-Meisterschaft im Fernschach und vertrat die Vereinigten Staaten bei der erstmals ausgetragenen Fernschachweltmeisterschaft. Er blieb bis in die 1960er Jahre aktiver Turnierspieler.

Daneben begann er als Trainer zu arbeiten und hatte zahlreiche amerikanische Talente, darunter Bobby Fischer, William Lombardy, Robert Byrne u. a., unter seinen Schülern. Der US-Schachverband zeichnete Collins als US-Spitzentrainer des 20. Jahrhunderts aus.[1] Collins veröffentlichte eine Vielzahl an Büchern und Artikeln, die wegweisend waren für tausende amerikanische Schachenthusiasten.

Werke

  • My Seven Chess Prodigies (1975)
  • Maxims of Chess (1978)
  • Modern Chess Openings (als Hrsg. 1957)

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Dylan Loeb McClain: John W. Collins, 89, Dies; Was Fischer's Chess Tutor. .  In: The New York Times, 4. Dezember 2001
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel John W. Collins aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.