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Johannes Glastoniensis

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Johannes Glastoniensis (deutsch auch Johannes von Glastonbury, englisch John of Glastonbury) war ein englischer Geschichtsschreiber, der in der ersten Hälfte des 15. Jh. eine Chronik von Glastonbury (Antiquitates Glastoniensis) verfasste.

Nach Johannes brachten Josef von Arimathäa und sein gleichnamiger Sohn, zusammen mit vielen anderen den Heiligen Gral nach Glastonbury in Großbritannien, "das nun Angeln heißt", in die Einsiedelei des Walwanus, wo ihn Galaat (Galahad), der Sohn des Lancelot, schließlich auffand.

Philip, ein Apostel aus Gallien, schickte zwölf seiner Gefolgsleute nach Britannien, um die Einheimischen zu bekehren. Sie überquerten den Kanal auf dem Schiff König Salomons und trafen Josef von Arimathäa in Glastonbury an. Dieser wird nach seinem Tode auch in Glastonbury begraben.

Diese Chronik beschreibt unter anderem den Besuch Artus' in der Kapelle von St. Austin, der später im Perlesvaus aufgegriffen wird. Johannes berichtet, dass Artus ein Kreuz aus Kristall nach Glastonbury brachte, das dort noch immer aufbewahrt werde ("quae, usque in hunc diem, de dono ejudem regis, in thesauria Glastoniae honorifice collocatur et custoditur.")

Ausgaben

  • Johannis, confratris et Monachi Glastoniensis, Chronica, 2 Bände, Oxford 1726 (Digitalisat Band 1)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Johannes Glastoniensis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.