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Johann Strauss (Sohn)

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Johann Strauss; Gemälde von August Eisenmenger (1888)
Unterschrift von Johann Strauss
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An der schönen blauen Donau,
Ausschnitt (Spieldauer 2:57)

Johann Baptist Strauss (Sohn) (geb. 25. Oktober 1825 in St. Ulrich bei Wien, heute ein Teil von Wien Neubau; gest. 3. Juni 1899 in Wien) war ein österreichisch-deutscher Kapellmeister und Komponist und wurde als „Walzerkönig“ international geschätzt. Zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Vater wird er auch als Johann Strauss Sohn bezeichnet.

Name

Obwohl der Name Strauss in modernen Nachschlagewerken häufig mit ß zu finden ist, schrieb Strauss selbst seinen Namen immer mit ss in der Schreibweise Strauſs mit langem und rundem s.[1]

Seine Familie nannte Johann Strauss Schani, abgeleitet von italienisch Gianni oder französisch Jean für „Johann“, ein Kosename, der auch unter Musikfreunden für den Komponisten üblich wurde.

Leben

Das Geburtshaus, Lerchenfelderstraße 15 (1890 demoliert), Tuschezeichnung von Ludwig Wegmann
Lithographie von Josef Kriehuber, 1853
Der „Hofball-Musikdirektor“ mit seiner Kapelle; Bild von Theo Zasche
Das letzte fotografische Porträt, 1898
Das Grabmal am Zentralfriedhof von Johannes Benk

Die Familie stammte aus dem Raum Wien-Niederösterreich. Sein Vater Johann Strauss sah für ihn ursprünglich eine Laufbahn als Beamter vor, doch seine Mutter, die alles daran setzte, mit der Unterstützung ihres Sohnes Rache für die Untreue ihres Gatten zu nehmen, ermöglichte Johann junior eine Musikausbildung, u.a. bei Joseph Drechsler.

Da der Vater mit der Familie gebrochen hatte, musste er als Ältester für die Ernährung der Familie sorgen und er begann, Konzerte zu geben. Schon sein erster Auftritt im Casino Dommayer am 15. Oktober 1844 im Wiener Vorort Hietzing, einem in der ganzen Region bekannten Vergnügungslokal, wurde ein Riesenerfolg. Tourneen führten ihn bald durch ganz Europa und Nordamerika. Nach dem Tod seines Vaters, 1849, übernahm er dessen Orchester.

Da er für die Revolutionäre des Jahres 1848 einige Werke komponiert hatte – z. B. den Freiheitslieder-Walzer und den Revolutionsmarsch –, war er bei Hof trotz seiner Popularität in Ungnade gefallen und wurde deshalb von Kaiser Franz Joseph I. erst 1863 zum „k.k. Hofball-Musikdirektor“ ernannt. Er leitete nun bis 1871 alle Hofbälle. Dann wurde sein Ansuchen um Enthebung von diesem Posten genehmigt; gleichzeitig wurde ihm der Franz-Joseph-Orden verliehen. Nachfolger wurde sein Bruder Eduard Strauß. 1866/67 komponierte er in seiner damaligen Wohnung, 2., Praterstraße 54, den später weltbekannt gewordenen Donauwalzer (An der schönen, blauen Donau), der heute als inoffizielle Hymne Österreichs gilt.

Bis dahin hatte Strauss nur Tanzmusik komponiert, was seinen Ruf als „Walzerkönig“ begründete. 1864 traf er mit Jacques Offenbach zusammen, der ihn zur Komposition von Operetten anregte, die Strauss aber selbst immer als „Komische Oper“ bezeichnete. Am 10. Februar 1871 hatte dann seine erste Operette, Indigo und die 40 Räuber, im Theater an der Wien Premiere. Ebenfalls an diesem Theater fand am 5. April 1874 die Uraufführung seiner erfolgreichsten und der wahrscheinlich bekanntesten Operette überhaupt, Die Fledermaus, statt. Damit galt Strauss auch als Begründer der „Goldenen Ära der Wiener Operette“. Die Fledermaus wurde 1894 in das Repertoire der k.k. Hofoper (heute Wiener Staatsoper) aufgenommen und ist derzeit die einzige Operette, die dort bis heute gespielt wird. Es folgte eine Reihe weiterer Operettenpremieren, darunter Der lustige Krieg und Eine Nacht in Venedig.

1876 erhielt er die Baugenehmigung für sein 1878 fertiggestelltes, 1944 durch Bomben zerstörtes Wohnhaus, das so genannte „Strauss-Palais“, das auch sein Sterbehaus wurde, 4., Igelgasse 4, die einen Monat nach Strauss’ Tod in Johann-Strauß-Gasse umbenannt wurde.

Strauss war insgesamt dreimal verheiratet. Seine erste Ehefrau Henriette, geborene Chalupetzky, auch bekannt als Jetty Treffz, mit der er in der Praterstraße 54 und in Hietzing in der Maxingstraße 18 gewohnt hatte, starb 1878. Schon wenige Wochen später heiratete er die Schauspielerin Angelika Dittrich, die ihn 1882 wegen des Direktors des Theaters an der Wien, Franz Steiner, verließ. Im selben Jahr wurde die Ehe „von Tisch und Bett“ geschieden; eine Trennung dem Bande nach war nicht möglich, da in Österreich das katholische Eherecht auch im bürgerlich-rechtlichen Bereich galt.

Anlässlich seines 40-Jahre-Jubiläums als Künstler, das er wieder beim „Dommayer“ feierte, wurde ihm von der Stadt Wien 1884 ehrenhalber das Wiener Bürgerrecht verliehen. Mit der Aufgabe der österreichischen Staatsbürgerschaft durch ihn erlosch dieses Bürgerrecht allerdings bereits 1886 wieder.

Um erneut heiraten zu können, gab Strauss 1886 die österreichische Staatsbürgerschaft auf. Er wurde Staatsbürger des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha und damit Deutscher. Damit musste nach dem für Deutsche geltenden Eherecht der Zivilehe die Ehe mit Angelika Dittrich auch bürgerlich-rechtlich getrennt werden, was Herzog Ernst II. 1887 tat. Strauss heiratete im selben Jahr in Coburg Adele, geborene Deutsch, verwitwete Strauss (1856–1930); als seine Ehefrau wurde auch sie Deutsche. Beide waren überdies vorher zum evangelisch-lutherischen Glauben übergetreten; ihre kirchliche Trauung fand in Coburg in der Hofkapelle des Schlosses Ehrenburg statt.

Alle drei Ehen blieben kinderlos.

1885 war Premiere des Zigeunerbaron mit Alexander Girardi in der Hauptrolle, darauf folgten einige heute weniger bekannte Operetten. Seine letzte Operette, Die Göttin der Vernunft, vollendete er nur, weil er sich vertraglich u. a. gegenüber Alexandrine von Schönerer zu der Komposition verpflichtet hatte. Da er das Libretto von Alfred Maria Willner ablehnte, distanzierte er sich vom Werk und erschien nicht einmal zur Premiere am 13. März 1897, die wiederum im Theater an der Wien stattfand.

Sein beliebtes Bühnenwerk Wiener Blut (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen, 1871 erschienenen Walzer), das seine Uraufführung erst nach seinem Tod 1899 im Carltheater erlebte, war von Strauss nicht mehr als Operette konzipiert worden; es handelt sich dabei um bekannte Strauss-Melodien früherer Jahre, die der Kapellmeister Adolf Müller junior neu zusammengestellt hatte.

Todesanzeige in der NFP vom 6. Juni

Johann Strauss starb – als Deutscher und als Coburger Bürger, der er seit 1887 war – am 3. Juni 1899 in seinem Haus in der Igelgasse in Wien an einer Lungenentzündung. Er wurde in einem Ehrengrab (Gruppe 32A, Nr. 27) auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt. Das Grabdenkmal gestaltete Johannes Benk.

Strauss komponierte sechzehn Operetten, fünfhundert Walzer, Polkas und Quadrillen, ein Ballett (Aschenbrödel) sowie eine Oper (Ritter Pasmán). In Wien erinnern zahlreiche Denkmäler und Gedenktafeln an ihn. Der Walzer An der schönen blauen Donau (Donauwalzer) wurde die inoffizielle Hymne Wiens und Österreichs.

Rezeption

Datei:100 Schilling Johann Strauss obverse.jpg
Strauss auf der 100-Schilling-Banknote (1960)

In Jahr 1921 wurde im Wiener Stadtpark das Johann-Strauß-Denkmal von Edmund Hellmer errichtet, eines der meistfotografierten Denkmäler in Wien. Ab 1960 war Johann Strauss’ Porträt auf der 100-Schilling-Banknote dargestellt. Zahlreiche Verkehrsflächen sind nach ihm benannt, so etwa seit 1899 die Johann-Strauß-Gasse in Wien Wieden (4. Bezirk). Nach seiner Mutter wurde 2006 der Anna-Strauss-Platz in Hietzing (13. Bezirk) benannt; nach seinem gleichnamigen Vater ist in Wien keine Verkehrsfläche benannt.

Vereinnahmung durch den Nationalsozialismus

Schon geraume Zeit vor den Nationalsozialisten war unter Genealogen bekannt, dass der Urgroßvater Johann Michael Strauss[2] aus Ofen jüdischer Herkunft war. Wäre dieser Umstand damals allgemein bekannt geworden, hätte der Komponist nach den Nürnberger Rassegesetzen als „Achteljude“ gegolten und seine Musik verboten werden müssen. Den wissenden Ahnenforschern, darunter auch Hanns Jäger-Sunstenau, wurde vom Leiter des Sippenamtes der Gauleitung strengste Geheimhaltung befohlen.

In zwei Stufen wurde Strauss arisiert: Ab 8. Juni 1939 veröffentlichte zum einen das antisemitische Hetzblatt Der Stürmer in Wien von Johann Strauss in wöchentlichem Abstand die dreiteilige Artikelserie: Jüdische Erbschleicher / Juden und der deutsche Walzerkönig Johann Strauß / Die Machenschaften der Jüdin Meyszner-Strauß / Eine erbärmliche Talmuderei, durch die der jüdischen Stieftochter von Johann Strauss, Alice Meyszner (1875–1945), ihre große Strauss-Sammlung, die sie von ihrer 1930 verstorbenen Mutter geerbt hatte, öffentlich abgenötigt wurde. [3]

Wenige wertvolle Autographe der Sammlung wurden sofort in die Zentralstelle für Denkmalschutz gebracht, während man die übrigen Gegenstände in der Wohnung von Alice Meyszner beließ und Alices Mann, Oberst Rudolf Edlen von Meyszner (1866–1947), den Bruder von SS-Gruppenführer August Edler von Meyszner (Generalleutnant der Polizei, 1946 in Belgrad zum Tode verurteilt und hingerichtet) als Verwahrer bestimmt wurde.[4] Dieser Hetzserie des Stürmers (Auflage 500.000) mit Nennung der vollen Adresse von Alice Meyszner war im Übrigen eine diese Serie ankündigende Plakataktion des Stürmers auf Wiener Litfaßsäulen vorausgegangen.[5]

In einer zweiten Stufe beschlagnahmte das NS-Reichssippenamt im Februar 1941 das Trauungsbuch der Dompfarrei St. Stephan (Trauungsbuch 69, fol. 210) und brachte es nach Berlin. Dort versuchte man eine plumpe Fälschung: Die originale Seite mit dem Eintrag vom 11. Februar 1762, in dem Johann Michael Strauss als ein „getauffter Jud“ bezeichnet wird, wurde durch eine Kopie ersetzt, in der dieser Eintrag ersatzlos gestrichen war, ebenso der Hinweis im Index. Danach wurden Original und Kopie nach Wien zurückgebracht, das Original verschwand im Tresor des Haus-, Hof- und Staatsarchives, während die Kopie mit dem Vermerk: „Die Übereinstimmung mit umstehender Fotokopie mit dem vorgelegten Original wird hiermit beglaubigt. Berlin, den 20.2.1941. Reichssippenamt“ an die Pfarre St. Stephan zurückgegeben wurde.[6]

Mit dieser Urkundenfälschung war Strauss endgültig arisiert und seine Musik konnte weiter gespielt sowie über die Reichssender ausgestrahlt werden. In dem Zusammenhang war es für das NS-Regime aber weiterhin mehr als unangenehm, dass viele Librettisten der Strauss’schen Operetten Juden waren: Ignaz Schnitzer, Victor Léon, Leo Stein, die ebenfalls seit 1938, zum Teil schon vorher, konsequent (z. B. auf Theaterzetteln als Autoren) verschwiegen wurden.

Die von den NS-Behörden niederträchtig angeeignete Sammlung Strauss-Meyszner wurde nach dem Zweiten Weltkrieg über viele (auch zweifelhafte) Zwischenstufen endgültig 2001 durch die Wienbibliothek von den Erben wertgemäß angekauft und 2003 in einer großen Ausstellung Johann Strauss – Ent-arisiert der Öffentlichkeit erstmalig gezeigt.[7]

Werke (Auswahl)

Oper

  • Ritter Pázmán (1892)

Operetten

Die Liste folgt Johann Ziegler: „Glücklich ist, wer vergißt...“ – Zum Bühnenschaffen von Johann Strauß. In: Vernissage 9/1999, S. 14–27. Soweit nichts anderes angegeben ist der Uraufführungsort Wien.[8]

  • Indigo und die 40 Räuber (Uraufführung: 10. Februar 1871; Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 343 bis op. 351, August 1871.
  • Carneval in Rom (Uraufführung: 1. März 1873; Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 356 bis op. 360, August bis Oktober 1873.
  • Die Fledermaus (Uraufführung: 3. April 1874; Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 362, 363 und 365 bis op. 368, Juni bis November 1874.
  • Cagliostro in Wien (Uraufführung: 27. Februar 1875; Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 369 bis op. 374, Juli bis Oktober 1875.
  • La reine Indigo (Uraufführung: 27. April 1877, Théâtre de la Renaissance, Paris).
  • Prinz Methusalem (Uraufführung: 27. Februar 1875; Carl-Theater) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 375 bis op. 379, September 1877.
  • La Tzigane (Die Zigeunerin) (Uraufführung: 30. Oktober 1877, Théâtre de la Renaissance, Paris)
  • Blindekuh (Uraufführung: 18. Dezember 1878; Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 381 bis op. 384, April bis September 1879.
  • Das Spitzentuch der Königin (Uraufführung: 1. Oktober 1880; Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 388, 389, 391 bis op. 394, op. 406, November 1880 und Juni/Juli 1881.
  • Der lustige Krieg (Uraufführung: 25. November 1881; Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 397 bis op. 405, op. 407, Oktober bis Dezember 1882.
  • Eine Nacht in Venedig (Uraufführung: 3. Oktober 1883; Neues Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater, Berlin) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 411 bis op. 416, März 1884.
  • Der Zigeunerbaron (Uraufführung: 24. Oktober 1885, Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 417 bis op. 422, Juni 1886.
  • Simplicius (Uraufführung: 17. Dezember 1887, Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 427 bis op. 432, Mai 1888.
  • Fürstin Ninetta (Uraufführung: 10. Januar 1893, Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 445 bis op. 450, März 1893.
  • Jabuka (Das Apfelfest) (Uraufführung: 12. Oktober 1894, Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 455 bis op. 460, Dezember 1894.
  • Waldmeister (Uraufführung: 4. Dezember 1895, Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 463 bis op. 468, Februar 1896.
  • Göttin der Vernunft (Uraufführung: 13. März 1897, Theater an der Wien) – Tänze nach Motiven der Operette: op. 471 bis op. 473, Juni 1897.
  • Wiener Blut (Uraufführung: 26. Oktober 1899, Theater an der Wien)

Ballett

Walzer

An der schönen blauen Donau, op. 314
Wiener Blut, op. 354

Siehe auch Liste der Walzer von Johann Strauss (Sohn)

Polkas

  • Annen-Polka op. 117 (1852)[9] gewidmet der Maria Anna, Kaiserin von Österreich.
  • Helenen-Polka op. 203, Polka schnell
  • Champagner-Polka op. 211 (1858)
  • Tritsch-Tratsch-Polka op. 214 (1858)
  • Vergnügungszug op. 281, Polka schnell
  • Stadt und Land op. 322, Polka mazur
  • Unter Donner und Blitz (ursprünglich aufgeführt als „Sternschnuppe“) op. 324, Polka schnell
  • Im Krapfenwaldl op. 336 (1869), Polka française
  • Auf der Jagd op. 373, Polka schnell
  • Neue Pizzicato-Polka op. 449 (1896)

Sonstige Werke

Galerie

Siehe auch

Literatur

Weblinks

 Commons: Johann Strauss (Sohn) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur-Links

Strauss-Gesellschaften im deutschsprachigen Raum

Noten und Akustisches

Sonstiges

Historische Zeitungsmeldungen

Grabstätte

Einzelnachweise

  1. Strauß oder Strauss? In: johann-strauss.at, abgerufen am 20. November 2010.
  2. Stammbaum der Familie Strauss auf der Internetseite des Wiener Instituts für Strauss-Forschung, abgerufen am 30. August 2013.
  3. Christian Mertens: Die wechselhafte Geschichte der Sammlung Strauss-Meyszner in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. AKMB-news 3/2004 (PDF, 2 MB)
  4. Maria Wirth, Demokratiezentrum Wien: Die Verhandlungen über die Strauss-Sammlungen in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek (PDF-Datei; 110 kB), Vortrag bei der Tagung Raub und Restitution in Bibliotheken, 23./24. April 2003, veranstaltet von der Wiener Stadt- und Landesbibliothek in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik und der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare
  5. Zum gesamten Thema ausführlich: Norbert Linke, Ulla Wahnfried: Streichers Kampfblatt „Der Stürmer“, die Judenfrage und die Arisierung von Johann Strauss / Sohn. In: Flugschriften. Mitteilungsblatt der Deutschen Johann Strauss Gesellschaft, Nr. 13/1988, S. 57–96.
  6. Hanns Jäger-Sunstenau: Johann Strauß. Der Walzerkönig und seine Dynastie. Familiengeschichte, Urkunden. Jugend & Volk, Wien 1965, S. 84ff.
  7. JOHANN STRAUSS ENT-ARISIERT Die Sammlung Strauss-Meyszner: Impulse für Forschung und Interpretation. Katalog zur Ausstellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, 2003
  8. Johann Ziegler: „Glücklich ist, wer vergißt...“ – Zum Bühnenschaffen von Johann Strauß. In: Vernissage – Die Zeitschrift zur Ausstellung: Johann Strauss – Unter Donner und Blitz – Im Historischen Museum der Stadt Wien vom 6. Mai 1999 bis 26. September 1999. Nr. 9/1999, ISSN 1434-5986. S. 14–27.
  9. Neuerwerbung der Musiksammlung: Die „Annen-Polka“. In: wien.gv.at, 30. Dezember 2008, abgerufen am 20. November 2010.
  10. Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.

Anmerkungen

  1. anlässlich seines Dirigats von Die Fledermaus im (alten) Stadttheater Baden bei Wien (Aufnahme: Fritz Luckhardt, k.k. Hofphotograph). – Otto Wolkerstorfer: Walzerseligkeit und Alltag. Baden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Grasl, Baden 1999, ISBN 3-85098-243-2, S. 338.
  2. 1864 für den Industriellen Paul Pacher von Theinburg erbaut, vom 1. Juli 1880 bis 1893/94 im Eigentum von Johann Strauss (Sohn), der sie vornehmlich während der Sommermonate nutzte. Die Operetten Eine Nacht in Venedig, Der Zigeunerbaron, Teile der Oper Ritter Pasmann sowie Tanzkompositionen, u. a. Rosen aus dem Süden, Kuß-Walzer, sind in der Villa entstanden (Wolkerstorfer: Walzerseligkeit, S. 340 f.).
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