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Joachim Reuscher
Joachim Reuscher (* 19. August 1895 in Frankfurt (Oder); † 26. September 1980 in Hannover) war ein deutscher Landrat, Kreisleiter der NSDAP sowie SS-Führer.
Leben
Reuscher leistete Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg. Nach Kriegsgefangenschaft und Entlassung aus der Armee absolvierte er eine landwirtschaftliche Ausbildung. Er trat auch dem Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten bei.
Reuscher war seit 1930 Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und der Schutzstaffel (SS). Ab 1933 amtierte er als Landrat im Landkreis Königsberg Nm. in der Provinz Brandenburg. Seit 1936 bekleidete er auch den Posten des Kreisleiters der NSDAP. Von 1942 bis 1943 wirkte Reuscher als Leiter der Hauptabteilung Verwaltung und Landrat im Generalkommissariat Weißruthenien. Ab 1943 wirkte er als Führer im Stab SS-Abschnitt XII (Frankfurt a. O.).[1][2]
Einzelnachweise
- ↑ Rainer Bookhagen: Die evangelische Kinderpflege und die Innere Mission in der Zeit des Nationalsozialismus, Mobilmachung der Gemeinden; Band 1: 1933 bis 1937; Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998; ISBN 3-525-55729-9, S. 1049. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
- ↑ Sowjetunion mit annektierten Gebieten II: Generalkommissariat Weißruthenien, Fussnote 657. (Vorschau bei Google Book Search).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Reuscher, Joachim |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landrat, Kreisleiter der NSDAP sowie SS-Führer |
| GEBURTSDATUM | 19. August 1895 |
| GEBURTSORT | Frankfurt (Oder) |
| STERBEDATUM | 26. September 1980 |
| STERBEORT | Hannover |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Joachim Reuscher aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |