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Jizchok Herz

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Jizchok Herz bei der ersten Tefilas Mincho in der neuen Jeschiwe Obernau

Jizchok Herz (geb. um 1910 in Luzern; gest. 2015 in Bne Brak) war ein sehr frommer Jude aus Luzern, später in Bne Brak.

Leben

Er wurde als dritter Sohn im Hause Herz in Luzern geboren. Er hatte von klein an einen aussergewöhnlichen Drang zur Tora, besuchte infolgedessen erst die Jeschiwe in Montreux, dann in Tels. Dort verbrachte er ohne Unterbrechung und ohne Heimaturlaub drei Jahre mit dem intensivsten Studium der Tora. Sein Zimmer durfte er mit dem bekannten Rabbi Mordche Gifter teilen. Der Kriegsausbruch veranlasste Jizchok Herz, mit grösstem Bedauern in die Schweiz zurückzukehren, wo er fortan Schiurim erteilte und ihn ein spezielles Verhältnis mit Raw Steinman verband, der sich damals in Lugano aufhielt. Auch mit Raw Moische Solowieczik stand er schon zu jenem Zeitpunkt in engem Kontakt, ebenso mit Raw Wosner durch dessen jährliche Aufenthalte in Kriens.

Die Jeschiwe Luzern wurde Jizchok Herz' Lebenswerk. Sein Einsatz für diese Jeschiwe während mehrerer Jahrzehnte (auch administrativ und kaufmännisch) ist unbeschreiblich, dies in Zusammenarbeit mit Reb Scholem und Reb Elchonon Zwi (Heiri) Erlanger, wie auch Raw Wolf Rosengarten und Reb Sami Goldman. Die Jeschiwe befand sich anfangs in Lugano und zog dann nach Luzern.

1989 übersiedelte Jizchok Herz mit seiner Frau nach Israel. Nun konnte er seinen innersten Willen verwirklichen, sich ausschliesslich Limud Hatoiro zu widmen. Mit regelmässigen täglichen Chawrusses lernte er Massechte nach Massechte durch und beendigte einige Male ganz Schass.

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