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Jiddu Krishnamurti

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Jiddu Krishnamurti

Jiddu Krishnamurti (geb. 12. Mai 1895 in Madanapalle, Indien ; gest. 17. Februar 1986 Ojai, Kalifornien) war ein indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer.

In seinen wichtigsten Veröffentlichungen thematisiert Krishnamurti spirituelle Fragen wie die Erlangung vollständiger geistiger Freiheit durch Meditation, aber auch religiöse und philosophische Themen. Besondere Bekanntheit erlangte er durch führende Persönlichkeiten der Theosophischen Gesellschaft, speziell durch Annie Besant, die ihn 1910 zum kommenden „Weltlehrer“ erklärte und für ihn den theosophischen „Order of the Star in the East“ gründete. Ende der 1920er Jahre begann er, sich von der theosophischen Strömung loszusagen.

Leben

Jiddu Krishnamurti wurde 1895 in Madanapalle, Südindien, als achtes Kind (daher sein Name gemäß Hindu-Tradition „wiedergeborener Krishna“) von Sanjeevama und Narayaniah Jidduh, in eine orthodoxe Brahmanenfamilie geboren. Als er zehn Jahre alt war, starb seine Mutter. Daraufhin klammerte sich Krishnamurti an seinen jüngeren Bruder Nitya. Sein Vater Narayaniah war eines der ältesten Mitglieder der Theosophischen Gesellschaft (TG) und wurde 1882 von Blavatsky aufgenommen. Er bekam 1909 bei der TG eine feste Anstellung im Zentrum in Adyar und zog mit seinen vier Söhnen in die unmittelbare Nähe. Kurz darauf fiel der junge Krishnamurti dem Theosophen Charles Webster Leadbeater beim Spaziergang am Strand von Adyar auf. Webster sagte, aus dem Jungen werde ein großer spiritueller Lehrer, denn er habe eine ungewöhnlich schöne Aura. Mit Erlaubnis des Vaters übernahm er die Erziehung und Pflege des Jungen. Unter einigen Mitgliedern der TG Adyar gab es damals die Erwartung, dass ein großer Lehrer erscheinen werde, der das Werk Blavatskys fortführen solle: der „Weltlehrer“ oder „Lord Maitreya“. Man glaubte, dass der Weltlehrer ein Mensch sei, der „im 33. Lebensjahr, gleich Jesus, vom Christus überschattet“ würde. Vor Krishnamurti hatte Leadbeater bereits einen Jungen aus Chicago nach Adyar geholt, um ihn zum „Vehikel“ des Weltlehrers zu formen; dieser reiste mit seiner Mutter nach fünf Jahren wieder nach Chicago, wo er später als Anwalt lebte.[1] 1912 wurden Krishnamurti und sein Bruder Nitya zur weiteren Ausbildung nach England geschickt. Um den Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen, hatte Narayana Annie Besant das Sorgerecht für Krishnamurti und Nitya gegeben, das er 1913/14 vergeblich auf gerichtlichem Wege zurückforderte.[2]

Am 22. Dezember 1911 gründete George Arundale mit Zustimmung Besants den „Order of the Star in the East“, zu dessen Oberhaupt Krishnamurti ernannt wurde. Der Sternorden sollte Krishnamurti als wiedergeborenen Weltlehrer im 33. Lebensjahr den Weg ebnen. Es gab nur wenige Regeln und wenig Ordensstrukturen. Die Mitglieder entfalteten eine rege Tätigkeit auf dem Gebiet der humanitären Hilfe. Dieser Orden sollte organisatorisch völlig unabhängig von der TG sein, war aber mit ihr vernetzt, und er bestand die ersten Jahre fast ausschließlich aus ihren Mitgliedern. Nach anfänglicher Duldung protestierte der Generalsekretär der Deutschen Sektion, Rudolf Steiner, gegen die Ausbreitung des „Order of the Star in the East“ in seinem Geschäftsbereich und schloss alle Theosophen, die gleichzeitig Mitglieder des Ordens waren, aus der Deutschen Sektion aus. Dies bedeutete einen Bruch der Satzung der Theosophischen Gesellschaft Adyar, und nachdem jeder Verständigungsversuch Besants zur Wiederherstellung der Satzung scheiterte, übergab sie die Gründungsurkunde der Sektion im Februar 1913 an die Logen, welche die Satzung weiterhin anerkennen wollten. Die Anhänger Steiners hatten bereits im Dezember 1912 in Köln die Anthroposophische Gesellschaft gegründet.[3]

Ab 1922 entfernte sich Krishnamurti immer mehr von den Vorstellungen der Mitglieder des Ordens, vor allem nach dem völlig unerwarteten Tod seines Bruders Nitya am 13. November 1925, von dem führende theosophische Autoritäten versprochen hatten, er würde eine wichtige Rolle bei der Ankunft des Weltlehrers innehaben und daher noch lange leben. Krishnamurti löste 1929 den „Order of the Star in the East“ auf und trat ein Jahr später aus der TG aus. Dies führte die TG in eine Krise, die aber der freundschaftlichen Verbundenheit zwischen Besant und Krishnamurti keinen Abbruch tat.[4] Es bestanden nur noch vereinzelt Kontakte zu wichtigen Theosophen wie zum Beispiel zu Curuppumullage Jinarajadasa (Präsident von 1946 bis 1953). Aber erst die aktuelle Präsidentin Radha Burnier, die Krishnamurti seit ihrer frühen Kindheit kannte, versöhnte die TG und Krishnamurti. 1985 besuchte Krishnamurti nach 33 Jahren wieder das Zentrum der Gesellschaft in Adyar. Seine Ideen finden unter Theosophen starken Zuspruch.[5]

Nach dem Tod Besants wurde es ruhiger um Krishnamurti. Er zerbrach sein Image als kommender Messias und wurde zunehmend als spiritueller "Philosoph" betrachtet. Zwischen 1933 und 1939 reiste er mehrere Male nach Indien, wo er jeweils vor großen Menschenmengen sprach. Die Jahre des Zweiten Weltkrieges schränkten seine Bewegungsfreiheit sehr ein; er verbrachte diese Zeit zurückgezogen in Ojai, Kalifornien.[6] In der dortigen relativen Abgeschlossenheit entwickelte sich seine Freundschaft zu Rosalind Williams, der Frau D. Rajagopals, eines Freundes und Mitglied des Order of the Stars, zu einer geheimen Liebesaffäre weiter, welche 25 Jahre andauerte, aber erst 1991 publik wurde.[7]

Während seiner Entwicklungsphase im Rahmen der TG Adyar sind mehrere kleine Bücher, Vorträge und Gedichte entstanden. Nach Auflösung des „Order of the Star in the East“ 1929 publizierten die ursprünglich dem Orden zugehörigen Zeitungen (zum Beispiel Der Stern) noch einige Jahre lang seine Ansprachen, Gedichte und Gespräche. Seine eigentlichen, sein Lebenswerk ausmachenden Ideen wurden erst nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft entwickelt. Sie sind geprägt von einer radikalen Verneinung von Guruismus, Religion und Organisation und ebenso radikaler Bejahung von Freiheit, Lebendigkeit, Aufmerksamkeit.

Nach 1947 begann Krishnamurti eine erfolgreiche Reise- und Vortragstätigkeit. Besonders in den siebziger und achtziger Jahren besuchten oft mehrere tausend Menschen seine in aller Welt gehaltenen Vorträge. Der überwiegende Teil der heutigen Literatur von Krisnamurti besteht aus den niedergeschriebenen Gesprächen, die er mit seinen Besuchern führte. Einige seiner Vorträge sind ebenfalls in Buchform erschienen.

Jiddu Krishnamurti starb 1986 im Alter von 90 Jahren in Ojai an einem Pankreastumor.

Krishnamurti stand mit vielen bekannten Persönlichkeiten in freundschaftlichem Kontakt, so mit George Bernard Shaw, Leopold Stokowski und Antoine Bourdelle. In den dreißiger Jahren lernte er Aldous Huxley kennen, mit dem ihn eine tiefe Freundschaft verband. Bekannt war er auch mit Jawaharlal Nehru, Indira und Rajiv Gandhi sowie vielen Wissenschaftlern wie etwa David Bohm. Ferner gründete er Schulen in den USA, Indien und Großbritannien, die heute noch existieren.

Lehre

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Austritt aus der Theosophischen Gesellschaft

Nach der Aufnahme des jungen Krishnamurti in die Theosophische Gesellschaft (TG) wuchs dieser an verschiedenen Orten der Welt auf. Leadbeater und Besant bestimmten, mit welchen Personen und welcher Umgebung Krishnamurti Kontakt haben durfte.

Im August 1922 in Ojaj begann in Krishnamurti ein gedanklicher Entwicklungsprozess (er selbst sprach von „process“), der bis zum Herbst 1924 dauerte. In den folgenden Jahren öffnete sich eine Kluft zwischen Krishnamurti und der TG: Fast inflationär häuften sich „Initiationen“, Einweihungen von führenden und prominenten Mitgliedern der TG durch die okkulten Meister. Diese Entwicklung, die Ankündigung der Gründung einer Weltuniversität und einer neuen Weltreligion, sowie der frühe Tod seines geliebten Bruders Nitya erschütterten seine bisherigen Vorstellungen und seinen Glauben an die „Meister“ wesentlich. Er begann sich von der autoritären Struktur der TG zu distanzieren und propagierte stattdessen das, was er für das Ideal des freien Menschen hielt.

Am 3. August 1929 löste er die für ihn gegründete Organisation auf, deren Vorsitzender er war, den Order of the Star in the East. In seiner Rede vor 3000 Mitgliedern kommt die Essenz seiner Lehre die er zeitlebens vertrat zum Ausdruck:

„Ich behaupte, daß die Wahrheit ein unwegsames Land ist und daß es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religion, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen.[8]

Krishnamurti gab in den Jahren nach dem Austritt aus der TG viele Interviews führte zahlreiche Diskussionen. Dann widmete er sich Vortragstätigkeiten. Für viele New-Age-Vertreter wurde er zu einem Idol.

Grundgedanken

Krishnamurtis Lehre geht von der Möglichkeit vollständiger „geistiger“ Freiheit aus, indem durch aufmerksame Beobachtung des eigenen Geistes und seiner Reaktionen in dem Moment, in dem diese geschehen, seine „Natur“ erkannt wird. Beziehungen zum Taoismus und zum Zen-Buddhismus (mit dessen psychologischen Aspekten sich Erich Fromm beschäftigte) sind erkennbar. Zentral für seine Lehre (die eigentlich keine ist), ist der Ausspruch „Truth is a pathless land“ (etwa: „Die Wahrheit ist ein Land ohne vorgegebene Wege“): Keine Methode, keine Religion, kein Lehrer kann zur Wahrheit führen. Jeder ist für seinen Weg selbst verantwortlich.

Was immer Krishnamurti gesagt hat, niemals hat er daraus eine Theorie gemacht. In allen Vorträgen spricht er darüber, dass man bezweifeln muss, was er sagt. Denn nur das, was man selbst erkennt, ist wirkliche Einsicht, nicht das, was man in Büchern liest. Das gilt auch und besonders für seine Bücher. Er versuchte zu verhindern, dass daraus eine neue Ideologie entsteht. Seine Aussagen sollen (ihm zufolge) stattdessen anregen, selbst die Wahrheit unseres Lebens und des Lebens insgesamt herauszufinden.

Ausgewählte Themen

Krishnamurti brachte zum Ausdruck, dass alle menschlichen Konflikte nur Auswirkungen des inneren Zustandes derjenigen Menschen sind. Nicht an die äußere Beseitigung dieser Missstände sei zuallererst zu denken, sondern an eine Transformation des Menschen in seinem Inneren, eine radikalen Umwandlung, welche nichts zu tun habe mit einer neuen Weltanschauung oder Religion. Offensichtlich sei der Mensch konditioniert durch Traditionen und Vorurteile von Volk, Rasse, Geschlecht und anderem.

Das Ich

Ein zentraler Punkt in der Lehre Krishnamurtis ist die Frage nach dem Ich.

Während die Aufgabe der Psychologie bei Freud darin liegt, unbewusste Ich-Anteile in das Ich zu integrieren, um auf diese Weise (bereits aufgetretene) Konflikte aufzulösen, erkennt Krishnamurti bereits in der Annahme der Existenz eines Ichs das eigentliche Problem: Nicht eine Ich-Stabilisierung wird bei Krishnamurti angestrebt, sondern dessen Auflösung. Das Ich, Selbst oder auch Ego (Krishnamurti unterscheidet hier nicht) ist für Krishnamurti hingegen die Ursache aller Konflikte.

Denken

Das Denken kann also nach Krishnamurti keine Lösung für unsere Konflikte darstellen, ebenso wenig aus dem Denken entstammende Weltanschauungen, bestimmte Werte, persönliche Ansichten etc. Denken sei ein trennender, analytischer Vorgang und könne niemals die Wirklichkeit sein. Vielmehr stelle es eine Reflexion unserer persönlichen, konditionierten Sicht der Dinge dar.

Ideen und Ideale

In diesen Zusammenhängen gewinnen Ideen und Ideale ebenfalls eine völlig neue Bedeutung. Krishnamurti schreibt ihnen keine weltverbessernde Bedeutung zu, sondern versucht im Gegenteil vielmehr ihre Gefährlichkeit darzustellen, wenn diese ihren Ursprung ausschließlich aus dem Denken und dem Ich haben.

Zeit

Krishnamurti unterscheidet zwischen chronologischer und psychologischer Zeit. Nicht die chronologische Zeit steht im Mittelpunkt seiner Diskussion, sondern die psychologische Bedeutung der Zeit: „Sie ist das Intervall zwischen Idee und Handlung“ (Krishnamurti 1985, S. 65).

Erziehung

Krishnamurti kritisiert unsere einseitige Betonung des Erwerbs von Wissen und die möglichst konfliktfreie Einordnung in die Mechanismen unserer Gesellschaft mit ihren Werten und Traditionen, in welcher Leistung und Erfolg oft an erster Stelle stehen. Demgegenüber sollte wahre Erziehung „dem Schüler helfen, alle gesellschaftlichen Unterscheidungen und Vorurteile zu erkennen und bei sich niederzureißen …“ (Krishnamurti o.J., S. 44). Eine solchermaßen ausgerichtete Erziehung soll den Schüler oder das Kind jedoch nicht dazu ermutigen, von vornherein Konventionen oder Umgangsformen zu missachten – dies wäre nur eine Reaktion auf die Gesellschaft und kein freies Handeln – sondern es soll vielmehr nach den Auswirkungen und den Ursachen unserer korrumpierenden Gesellschaft in einem selbst geforscht werden.

Kritik

Jiddu Krishnamurti wurde vorgehalten, seine Lehre sei von keinem Menschen praktizierbar, und er würde seine Lehren selbst nicht leben. Außerdem wurde er wegen seines brahmanischen Lebensstils kritisiert, da er immer durch Spenden von Anhängern unterstützt wurde. Der österreichische Schriftsteller Gustav Meyrink verurteilte den messianischen Kult um Krishnamurti in seinem 1927 veröffentlichten Artikel Hochstapler der Mystik.[9]

Auch seine Affäre zu Rosalind Williams, später Rajagopal, erscheint seiner Lehre entgegengesetzt. Krishnamurti empfahl wiederholt ein Leben im Zölibat[10] und gab selbst an, zu dieser Zeit im Zölibat gelebt zu haben. Mary Lutyens ergänzt dazu in ihrer Biographie, dass diese Verlautbarungen niemanden schockieren sollten und wenig Gewicht in seiner Lehre hätten.

Das Verhältnis zu seinen Schülern wurde oftmals als hart bezeichnet. Vernon schreibt in seiner Biographie, Krishnamurti fehle normales menschliches Mitgefühl und Freundlichkeit. Er sei denen gegenüber, die er nicht auf seiner Ebene erachtete, intolerant und sogar verachtungsvoll aufgetreten.[11] Mary Lutyens beschreibt Sitzungen mit Krishnamurti als gezieltes Verringern des eigenen Selbstvertrauens.[12]

Schriften

Krishnamurti hat praktisch nur auf Englisch geschrieben oder gesprochen. Darum werden im folgenden die englischen Originalausgaben in Klammern angegeben. Eine chronologisch angelegte Werkausgabe existiert unter dem Titel Collected Works; bisher sind 17 Bände erschienen.

Tagebücher und persönliche Aufzeichnungen

1961/62 zeichnete er Das Notizbuch (Krishnamurti's Notebook, 1976) auf.

Von 1973 bis 1975 verfasste er ein persönlich gehaltenes Tagebuch:

  • Krishnamurti's Journal, 1982

1983/84 sprach er, allein in einem Zimmer „laut denkend“, von einem Kassettenrecorder aufgezeichnet. Diese „Diktate“ wurden in folgendem Buch notiert:

  • Selbstgespräche – Das letzte Tagebuch, Grafing 1988 (Krishnamurti to Himself. His Last Journal, 1987)
Reden, Antworten auf Fragen, Gespräche
  • Königreich Glück, Jena 1928
  • Schöpferische Freiheit (The First and Last Freedom, 1948, mit Vorwort von Aldous Huxley)
  • Vertrauen zum Leben. Ein Beitrag zu Erziehung, 1954 (Education and the Significance of Life, 1953)
    • neu als Autorität und Erziehung,
  • Gedanken zum Leben (Commentaries on Living, 1956–60)
    • Band 1: Ideal und Wirklichkeit
    • Band 2: Konflikt und Klarheit
    • Band 3: Verstand und Liebe
  • Das Tor zu neuem Leben (Talks by Krishnamurti in Europe, 1962)
  • Antworten auf Fragen des Lebens (Think on these Things, 1964)
  • Einbruch in die Freiheit (Freedom from the Known, 1969)
  • In Kommunion mit dem Leben. Gespräche in Saanen 1964, Berlin 1966
  • Revolution durch Meditation. Die totale Erneuerung (The Only Revolution, 1970)
  • Der Flug des Adlers (The Flight of The Eagle, 1971)
  • Du bist die Welt – Reden und Gespräche (You are the World. Authentic Reports of Talks and Discussions in American Universities, 1972)
  • Wandel durch Einsicht (The Impossible Question, 1972)
  • Jenseits der Gewalt (Beyond Violence, 1973)
  • Anders Leben (A Wholly Different Way of Living, 1974)
  • Fragen und Antworten (Questions and Answers, 1979/80)
  • Leben ohne Illusionen. Reden in Saanen 1980
  • The Flame of Attention, 1981/82
  • Vom Werden zum Sein. Jiddu Krishnamurti im Gespräch mit David Bohm, 1987 (The Ending of Time, 1985)
  • Die Vorträge in Washington (Washington D.C. Talks, 1985)
  • Die letzten Gespräche in Saanen 1985, Grafing 1986 (Last Talks at Saanen, 1987)
  • Die Zukunft ist jetzt. Letzte Gespräche, Frankfurt am Main 1992 (The Future is Now. Krishnamurtis Last Talks in India, 1989)

Viele der Reden und Gespräche Krishnamurtis wurden auf Film festgehalten, und können zum Beispiel bei YouTube gesehen werden.

Zusammenstellungen und Themenbücher
  • Dem Leben begegnen (Meeting Life)
  • Das Licht in Dir. Über die wahre Meditation (This Light in Oneself – True Meditation)
  • Liebe gleicht dem Duft der Rose (Freedom, Love and Action). Herder, Freiburg im Breisgau 2012, ISBN 978-3-451-06497-5.
  • Mensch sein (To Be Human)
  • Vollkommene Freiheit – Das Krishnamurti-Buch (Total Freedom)
  • Über die Liebe (On Love and Loneliness)
  • Über Leben und Sterben Reflexionen über die letzten Dinge (On Living and Dying)
  • Die Wahrheit ist ein pfadloses Land (The Little Book on Living)
  • Glück oder die Stille des Geistes
  • Gespräche über das Sein, 1977 (Talks with American Students, 1970)
  • In Kommunion mit dem Leben (Talks by Krishnamurti in Europe)
  • Erziehung zur Kunst des Lebens – Briefe an seine Schulen (Letters to the Schools, Volume 1.), September 1978 bis März 1980
  • Der unhörbare Ton – Briefe über die Achtsamkeit (Letters to the Schools, Volume 2.), August 1981 und November 1983
  • Frei sein! (The Urgency of Change)

Literatur

Weblinks

 Commons: Jiddu Krishnamurti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. nach Mary Lutyens: Krishnamurti, S. 25
  2. Jean Overton-Fuller: Krishnamurti
  3. Norbert Klatt: Theosophie und Anthroposophie, Norbert Klatt Verlag, Göttingen 1993
  4. Overton-Fuller, aaO
  5. Grübler/Rademacher: Religion in Berlin. Ein Handbuch, Weißensee Verlag, Berlin 2003
  6. Pupul Jayakar: Krishnamurti. Ein Leben in Freiheit, S. 82–113
  7. Radha Sloss: Lives in the Shadow With J. Krishnamurti
  8. Kocku von Stuckrad: Was ist Esoterik? Beck, München 2004, S. 214-215.
  9. Gustav Meyrink: Hochstapler der Mystik. Erstveröffentlicht in: Allgemeine Zeitung, Chemnitz 1927
  10. Vgl. z. B.: Jiddu Krishnamurti: Revotution durch Meditation – Die totale Erneuerung (11. Kap. „Sex“). Humata Verlag, (1. Ausg.) 1983, (letzte Ausg.: 5. Aufl.) 2006. (Originaltitel: The Only Revolution, 1970)
  11. Roland Vernon: Star in the East: Krishnamurti--the invention of a Messiah
  12. Mary Lutyens: Krishnamurti: The Years of Awakening
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