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Jeremy Renner

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Jeremy Renner (2012)
Jeremy Renner bei der Oscarverleihung 2010

Jeremy Lee Renner (* 7. Januar 1971 in Modesto, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Musiker und Filmproduzent. Seine Rollen in The Hurt Locker und The Town brachten ihm zwei Oscarnominierungen ein.

Leben und Karriere

Jeremy Renner ist das älteste von sieben Kindern. Die Eltern, Valeria Tague und Lee Renner, heirateten als Jugendliche und ließen sich bereits 1981 wieder scheiden.[1] Seine Vorfahren sind eingewanderte Deutsche und Iren.[2]

Renner begann im Alter von 24 Jahren mit der Schauspielerei. Sein Filmdebüt erlebte er mit der 1995 produzierten Filmkomödie Die Chaos-Clique auf Klassenfahrt. Einem größeren Publikum wurde Renner durch eine Hauptrolle in Juan Carlos Fresnadillo Horrorfilm 28 Weeks Later bekannt. Kathryn Bigelows mehrfach ausgezeichneter Kriegsfilm Tödliches Kommando – The Hurt Locker wurde für Renner zum Durchbruch: Für seine Rolle des Sergeant William James wurde er bei der Oscarverleihung 2010 als Bester Hauptdarsteller nominiert. Bei der Oscarverleihung 2011 war er erneut nominiert, diesmal als Bester Nebendarsteller für seine Rolle in Ben Afflecks Kriminaldrama The Town – Stadt ohne Gnade. In den Comicverfilmungen Thor (2011), Marvel’s The Avengers (2012) und Avengers: Age of Ultron (2015) übernahm Renner die Rolle des Bogenschützen Hawkeye. Er übernahm nach Matt Damon den vierten Bourne-Film, Das Bourne Vermächtnis. 2013 spielte er den Hänsel in der Neuverfilmung von Hänsel und Gretel: Hexenjäger, dazu spielte er im selben Jahr in American Hustle mit.

Neben seinen Filmrollen trat Renner in verschiedenen Werbespots (unter anderem für Duracell) im US-Fernsehen und auch im Musikvideo Trouble der Rocksängerin Pink auf.

In Deutschland wird er überwiegend von Gerrit Schmidt-Foß synchronisiert.

Privates

Im März 2013 wurde die gemeinsame Tochter Ava Berlin[3] von Renner und seiner Lebensgefährtin Sonni Pacheco[4] geboren. Nach 10-monatiger Ehe trennte sich das Paar im Dezember 2014. Aufgrund von Streitigkeiten bezüglich Sorgerecht und Unterhaltszahlungen wurde die Scheidung noch nicht vollzogen[5].

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

  • 2003: Independent Spirit Awards 2003 – Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Renners Darstellung des US-amerikanischen Serienmörders Jeffrey Dahmer in Dahmer
  • 2005: Palm Beach International Film Award - Bester Hauptdarsteller für Neo Ned
  • 2009: Independent Spirit Awards 2009 – Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Tödliches Kommando – The Hurt Locker
  • 2009: Hollywood Film Festival - Gewinner des „Breakthrough Actor Award“ für Tödliches Kommando – The Hurt Locker
  • 2009: Preis des National Board of Review als Bester Nachwuchsdarsteller für Tödliches Kommando – The Hurt Locker
  • 2010: Oscar-Nominierung 2010 als Bester Hauptdarsteller für Tödliches Kommando – The Hurt Locker
  • 2011: Jupiter Award in der Kategorie Bester Darsteller International
  • 2011: Golden-Globe-Nominierung 2011 als Bester Nebendarsteller für The Town
  • 2011: Oscar-Nominierung 2011 als Bester Nebendarsteller für The Town

Weblinks

 Commons: Jeremy Renner – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Marijke Rowlandmrowland: Renner has taken a long, slow road to fame – Jeremy Renner (Englisch) Modbee.com. 7. März 2010. Abgerufen am 16. April 2013.
  2. Stephen Galloway: Jeremy Renner's Shot at Playing Hero (Englisch) In: The Hollywood Reporter. 4. April 2012. Abgerufen am 16. April 2013.
  3. Allison Takeda: Jeremy Renner Names Baby Daughter Ava Berlin. In: US Weekly. 29. März 2013. Abgerufen am 16. Februar 2014.
  4. Hiblen, Carolyn: Playing happy families: Jeremy Renner and ex-girlfriend Sonni Pacheco enjoy an amicable outing with precious daughter Ava. , 20. September 2013. Abgerufen am 7. März 2014. 
  5. Jeremy Renner: Sonni, such dir einen Job!. 4. Februar 2015. Abgerufen am 25. Februar 2015.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jeremy Renner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.