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Jan Feddersen

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Jan Feddersen auf der Leipziger Buchmesse 2014

Jan Feddersen (* 1957 in Hamburg) ist ein Journalist und Redakteur bei der Berliner Tageszeitung taz, der sich mit Themen der Gesellschafts- und Geschichtspolitik, Sexualität, Diskurstheorie, Pop- und Schlagermusik sowie mit Prominentenporträts befasst.

Jan Feddersen hat in Hamburg Soziologie studiert und die Hochschule für Wirtschaft und Politik als Sozialwirt abgeschlossen. Als Student bildete er gemeinsam mit u.a. Hans-Georg Stümke eine Arbeitsgemeinschaft schwuler Mitglieder im Kommunistischen Bund.[1] Seine Karriere als Journalist begann er als Volontär der Hamburger Lokalausgabe der taz. Danach war er freier Mitarbeiter, unter anderem beim Stern und für eineinhalb Jahre Jungredakteur der Zeit. Seit 1996 gehört er der Redaktion der taz in Berlin an. Dort war er Mitbegründer und verantwortlicher Redakteur des Kulturmagazins taz.mag, das von 1997 bis 2009 ein redaktioneller Teil der Wochenendausgabe der taz war. Seit 2002 ist Feddersen auch freier Mitarbeiter beim Unterhaltungsprogramm des NDR. Er unterrichtet unter anderem an der Universität Hamburg. Einer der Schwerpunkte seiner journalistischen Arbeit ist Homosexualität, insbesondere deren Diskriminierung, und Popmusik. So hat er mehrere Bücher zum Eurovision Song Contest verfasst.

Werke (Auswahl)

  • Woodstock. Ein Festival überlebt seine Jünger. Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-35834-9.
  • Merci, jury! Die Geschichte des Grand Prix Eurovision de la Chanson. Zahlen-Daten-Stories. Döcker, Wien 2000, ISBN 3-851-15274-3.
  • Ein Lied kann eine Brücke sein. Die deutsche und internationale Geschichte des Grand Prix Eurovision. Hoffmann und Campe, Hamburg 2002, ISBN 3-455-09350-7.
  • als Hrsg.: Tatjana Eggeling Martin Dannecker, Dagmar Herzog, Andreas Kraß: Eggeling – Dannecker – Herzog – Krass. Vier Vorträge. Männerschwarmskript, Hamburg 2008, ISBN 978-3-939542-26-1 (Queer Lectures 1–4).
  • Wunder gibt es immer wieder. Das große Buch zum Eurovision Song Contest. Aufbau Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-7466-7074-4.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bernd-Ulrich Hergemöller (Hrsg.): Mann für Mann, Lit-Verlag, Münster 2010, S. 1152
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jan Feddersen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.