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Jakob Izbicki
Jakob Izbicki (* 2. Mai 1956 in Dzierżoniów) ist ein Viszeralchirurg und Hochschullehrer an der Universität Hamburg.
Leben
Jakob Izbicki schloss 1982 das Medizinstudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ab.[1] Nach Stationen am Johns Hopkins Hospital und an Kliniken in Hannover und Köln wechselte er an die Chirurgische Klinik und Poliklinik im Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort habilitierte er sich 1990 für Chirurgie. 1992 kam er als stellvertretender Abteilungsdirektor unter dem damaligen Direktor Christoph Broelsch an das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Zunächst wurde er 1998 kommissarischer Direktor, seit 2002 ist er Lehrstuhlinhaber und Direktor der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie des UKE. Zudem ist er Mitglied im Vorstand des Universitären Cancer Center Hamburg (UCCH).
Wirken
Jakob Izbickis wissenschaftliches Spezialgebiet ist die Chirurgische Onkologie, Chirurgische Gastroenterologie einschließlich minimal-invasiver Chirurgie sowie Hepatopancreatobiliäre Chirurgie, Thoraxchirurgie und Ösophaguschirurgie. Er hat zahlreiche internationale Schriften, Monografien, Handbücher und Operationslehren publiziert. Des Weiteren ist er Mitherausgeber beziehungsweise Mitglied des Editorial Boards zahlreicher medizinischer Fachzeitschriften und ist im Gutachtergremium vieler Fachzeitschriften aktiv.[2]
2004 leitete er die 174. Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen.[3]
Herausgeber
- Journal of Gastrointestinal Surgery [4]
- Journal of Hepato-Pancreato-Biliary Surgery [5]
- Viszeralmedizin [6]
Wissenschaftliche Auszeichnungen
- Johann Nepomuk von Nussbaum-Preis der Vereinigung der Bayerischen Chirurgen
- Georg Ernst Konjetzny-Preis der Hamburger Krebsgesellschaft
- Walter-Brendel-Preis der European Society for Surgical Research
- Oncology-Award der International Hepato-Pancreato-Biliary Association
- Publikationspreis der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie
- Preis der Walter Schulz Stiftung
- Award for Clinical Science des European Pancreatic Club
- Karl Heinrich Bauer-Preis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie
- Brompton-Preis der European Society of Thoracic Surgeons
- Wilhelm-Warner-Preis für Krebsforschung (UKE)
Ehrungen
- Ehrenprofessor der St. Kyrill Universität, Makedonien
- Fellow der European Surgical Association
- Ehrenmitglied der Griechischen Gesellschaft für Chirurgie
- Ehrendoktorwürde (Dr. h.c.) der Universität Cluj/Rumänien
- Ehrenmitglied des Royal College of Surgeons of Edinburgh, Edinburgh/England
Einzelnachweise
- ↑ Curriculum Vitae von Jakob Izbicki. Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 13. August 2009, abgerufen am 13. September 2012 (english, PDF, 39 kB).
- ↑ Forschungsbericht des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf für das Jahr 2003 (PDF; 1,17 MB)
- ↑ Wolfgang Teichmann, Christoph Eggers, Heinz-Jürgen Schröder (Hg.): 100 Jahre Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen. Hamburg 2009, S. 535-537
- ↑ JOGS (Springer)
- ↑ HPBS (Springer)
- ↑ Viszeralmedizin (Karger)
Weblinks
- Literatur von und über Jakob Izbicki im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Vorlage:Navigationsleiste Chirurgische Ordinarien der Universität Hamburg
Personendaten | |
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NAME | Izbicki, Jakob |
ALTERNATIVNAMEN | Izbicki, Jakob Robert (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Chirurg und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1956 |
GEBURTSORT | Dzierżoniów |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jakob Izbicki aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |