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Jakob Henkenhaf
Jakob Henkenhaf (geb. 7. August 1855 in Grünwettersbach; gest. 11. Januar 1927) war ein deutscher Architekt.
Leben
Jakob Henkenhaf war ein Schüler von Josef Durm. Henkenhaf arbeitete von 1875 bis 1914 gemeinsam mit Friedrich Ebert in der Architektengemeinschaft „Henkenhaf & Ebert“ in Heidelberg, überregional in Württemberg und in Amsterdam an der Planung und Durchführung von großen, teils öffentlichen Bauprojekten.
Der Lebensmittelpunkt von Jakob Henkenhaf war Heidelberg. Er fand seine letzte Ruhe auf dem Heidelberger Bergfriedhof im Familiengrab, das von einem großen Menhir geschmückt wird. In einem Oval aus schwarzem Granit sind die Lebensdaten von Jakob Henkenhaf, und die weiterer Familienmitglieder eingemeißelt. Die Grabanlage befindet sich in der (Abt. Y).[1]
Bauten
- 1880-1881: Synagoge in Bruchsal (mit Friedrich Ebert)
- 1884-85 und 1886-87 Kurhaus Scheveningen (mit Friedrich Ebert)
- 1893-1894: Villa Oskar von Bülow Gaisbergstraße 81, Heidelberg
- 1900-1901: Wohn- und Bankhaus für die Oberrheinische Bank in Heidelberg (mit Friedrich Ebert)
- 1901–1903: Stadthalle Heidelberg (mit Friedrich Johann Henkenhaf und Friedrich Ebert)
Galerie Bauten
Kurhaus Hotel Scheveningen erbaut mit Friedrich Ebert 1884-85, Wiederaufbau nach einem Feuer 1886-87 Stadthalle (Heidelberg) mit Friedrich Johann Henkenhaf und Friedrich Ebert, erbaut 1901–1903 Villa Oskar von Bülow Gaisbergstraße 81 in Heidelberg, erbaut 1893-1894, Aufnahme 2009 Aufgang zur Villa Oskar von Bülow Gaisbergstraße 81 in Heidelberg Aufnahme 2009
Grabanlage Bergfriedhof
Grabmal der Familie Henkenhaf auf dem Heidelberger Bergfriedhof (Abt.Y)
Literatur
- Dagmar Hartmann: Henkenhaf und Ebert. Architekten der Stadthalle in Heidelberg und des Kurhauses in Scheveningen. Dissertation Universität Heidelberg 2001 online; Verlag Regionalkultur, Heidelberg 2004, ISBN 3-89735-255-9.
Einzelnachweise
- ↑ Quelle Friedhofsamt Heidelberg, Steigerweg
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Henkenhaf, Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 7. August 1855 |
GEBURTSORT | Grünwettersbach |
STERBEDATUM | 11. Januar 1927 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jakob Henkenhaf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |