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Jacob Pleßner

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Jacob Pleßner (geboren 18. August 1871 in Berlin; gestorben 1936 ebenda) war ein Berliner Bildhauer. Er war zuerst Schüler des Bildhauers Kurt Westphal und Studierte von 1896 bis 1901 an der Berliner Kunstakademie.

Leben

Er war der Enkel des gelehrten Salomon Pleßner. Als Schüler des Bildhauers Kurt Westphal lernte er das Bildhauerhandwerk. Dann bereitete er sich bei Adolph von Menzel für ein Studium vor. Er Studierte von 1896 bis 1901 an der Berliner Kunstakademie unter den Professoren Gerhard Janensch, Ernst Herter, Peter Breuer und Paul Friedrich Meyerheim.[1] Jacob Pleßner liegt in Berlin Weißensee auf dem jüdischen Friedhof Adass-Jisroel-Friedhof begraben.

In Veröffentlichungen zu Lebzeiten wurde sein Vorname stets mit „c“ und Pleßner mit „ß“ geschrieben (siehe Weblinks), heutige falsche Schreibweisen verwenden stattdessen irrtümlich „k“ und „ss“.

Sein Relief "Nach der Arbeit" wurde mit dem Rompreis der Berliner Michael Beer-Stiftung ausgezeichnet. Damit verbundener Aufenthalt von 1901 bis 1902 in der Villa Strohl-Fern in Rom. [2] [3]

Werke (Auswahl)

  • Bettelweiber von Perugia, Bronzeplastik, datiert 1902
  • Auf dem Felde (Bauern mit Ochsengespann), Bronzerelief, signiert 1908
  • Gedenktafel am Kaufhaus Tietz am Berliner Königsgraben für Gotthold Ephraim Lessing, wo dessen Berlin Wohnhaus stand
  • Büste Moses Mendelssohns, Bronzeplastik, 1929

Literatur

Einzelnachweise

  1. Lebenslauf in Artikel zur Gedenktafel in: Allgemeine Zeitung des Judentums 78. Jg., Heft 14, 3. April 1914, S. 160–163 (abgerufen am 25. Oktober 2015)
  2. ROM Preisträger in Artikel zu Jacob Plessner in: Ost und West : illustrierte Monatsschrift für das gesamte Judentum (1.1901 - 23.1923,4; damit Ersch. eingest.) Heft.11 1909, S. 669-670 (abgerufen am 13. November 2015)
  3. Erwähnt zum Objekt "Bettelweiber Perugia" auf der Antik & Restauratorenhomepage Antiantiquitaeten-erfurt Lothar Czambor -Erfurt. (abgerufen am 13. November 2015)

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jacob Pleßner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.