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Jacob Kaufmann

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Stolpersteine in Barmbek
Jacob und Franziska Kaufmann

Jacob Kaufmann (geb. 23. April 1870 in Köln-Sürth; gest. 8. Februar 1943 im Ghetto Theresienstadt), auch Jakob Kaufmann, war ab 1920 Werkstättenleiter am Hamburgischen Stadt-Theater, der heutigen Staatsoper. Er und nahezu seine gesamte Familie fiel den nationalsozialistischen Rassengesetzen zum Opfer.

Leben, Verfolgung, Tod

Kaufmann wurde als Sohn von Moses Kaufmann und Gertrud, geb. Stock, geboren. Er war der jüngste von insgesamt sieben Geschwistern. Obwohl die Eltern hofften, dass er Interesse für den Viehhandel entwickeln würde, schloss sich Jacob einem Zirkus an und gelangte so nach Hamburg. Dort lernte er Franziska Cohn (* 27. Juni 1872 in Hamburg) kennen und heiratete sie am 3. Juni 1897 im Standesamt Rotherbaum. Die beiden hatten vier Töchter, Gertrud, Käthe, Lissi und Margarete, die alle sehr an der Mutter hingen und besuchten die Israelitische Töchterschule im Hamburger Karolinenviertel. Später gingen die Töchter aufs Lyzeum, ihre Ausbildung war der Mutter ein wichtiges Anliegen. Vater Jacob war unter anderem als Bühnenarbeiter und -techniker tätig und wurde im Ersten Weltkrieg eingezogen. Für seine Kriegsverdienste wurde er mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Seine politische Einstellung, so schilderte es später die Tochter Lissi, war patriotisch und eher sozialdemokratisch.

Bis 1926 wohnte die Familie in der Gneisenaustraße im Stadtteil Hoheluft und zog dann, wohl aus finanziellen Gründen, nach Barmbek Nord. Jacob Kaufmann engagierte sich für die Gründung eines Schrebergartenvereins an der Otto-Speckter-Straße, woran sich viele Familien der Nachbarschaft beteiligten. Hier konnten Eltern und Töchter freie Zeit im Grünen verbringen, der Anbau von Nutzpflanzen erleichterte auch das Überleben. Franziska Kaufmann, die als besonders kinderlieb galt, nahm für einige Jahre – nachdem ihre Töchter erwachsen geworden waren – ein Pflegekind auf. Die Mutter des Kindes war eine Freundin ihrer Töchter. 1926 heiratete die älteste Tochter Gertrud und zog schließlich 1932 mit ihrem Ehemann nach Berlin. Tochter Lissi heiratete 1930 Franz Josef Acker, einen Koch und Küchenchef aus einer katholischen Familie, bekam 1933 einen Sohn und lebte mit Mann und Kind ebenfalls überwiegend in Barmbek, in der Nähe ihrer Ursprungsfamilie. Auch Tochter Margarete ging zwischen 1931 und 1933 eine kurze Ehe ein, die allerdings geschieden wurde, nachdem die SA-Mitgliedschaft ihres Mannes bekannt wurde. Margarete zog dann wieder zu ihren Eltern.

1935 wurden jüdische Familien, auch die Familie Kaufmann, aus ihren Schrebergärten vertrieben. Ebenfalls 1935 verlor Kaufmann seine Arbeit als Leiter der Werkstätten am Hamburger Stadttheater, der heutigen Hamburgischen Staatsoper, aus rassischen Gründen. Man ihn nach 15-jähriger treuen Diensten entlassen. Er fand daraufhin Arbeit beim Jüdischen Kulturbund in Hamburg und war bis Ende 1937 im Theater am Besenbinderhof für die technische Bühneneinrichtung zuständig. Doch der Verdienst war gering, da der Kulturbund auch etliche andere von Berufsverbot betroffene Künstler und Mitarbeiter angestellt hatte um deren Existenzgrundlage zu sichern. Die schwierige Wirtschaftslage zwang die Kaufmanns, bei der Jüdischen Wohlfahrt vorübergehend Unterhalt zu beantragen. Als weitere Schikane seitens der Behörden war eine Betrugsanzeige gegen Jacob Kaufmann zu verzeichnen, weil „unregelmäßige Einkünfte aus Nebentätigkeiten als Kassierer auf Veranstaltungen angeblich nicht ausreichend angegeben worden waren. Die Strafe war ein dreimonatiger Gefängnisaufenthalt, wobei unklar ist, ob er sie antreten musste.“[1]

Jacob und Franziska Kaufmann, sowie die zwei bei ihnen lebenden Töchter Käthe und Margarethe wechselten in den folgenden Jahren einige Male die Wohnungen, teils aus Geldmangel, teils wegen zunehmender Feindseligkeiten in der Nachbarschaft. Sie wohnten, wie vorübergehend auch Lissis Familie, am Lambrechtsweg, bis sie dort aufgrund von Denunziationen ausziehen mussten. 1938 fanden sie am Bendixensweg 11 eine äußerst beengte Wohnung. Diese wurde jedoch nach Renovierung und Anschaffung einer Gasuhr zum Preis von 16 RM am 30. November 1938 mit einmonatiger Frist gekündigt. Die Hausgemeinschaft hatte sich gegen das Zusammenwohnen mit Juden ausgesprochen, wollte aber deren Verbleib billigen, wenn den übrigen Mietern eine Mietermäßigung zugestanden würde. Die Hausverwaltung allerdings auf Kündigung der Familie Kaufmann. Die telefonisch zugesagte Anrechnung von Renovierung und Gasuhr wurde jedoch nicht eingehalten. Ein Gerichtsverfahren folgte. „Der Grundeigentümer Adalbert Hansen, An der Alster 3, verklagte Jacob Kaufmann und dessen Ehefrau wegen nicht gezahlter Miete für den Monat Januar. Am 17. Mai 1939 erging das Urteil und Familie Kaufmann wurde schuldig gesprochen. Strafe: 44 RM und 4 Prozent Zinsen, zahlbar an Adalbert Hansen. Ein damals hoher Betrag, der nur in kleinen Raten abgezahlt werden konnte.“[2]

Die Familie Kaufmann wohnte in der Folge in einer jüdischen Stiftswohnung in der Bogenstraße 25, wo Jacob Kaufmann eine Tätigkeit als Hausverwalter übernahm. Nachdem die Gestapo dieses Haus beschlagnahmt hatte, folgte als letzter unfreiwilliger Wohnsitz eine Unterkunft in einem sogenannten Judenhaus nahe der Michaeliskirche. Verfolgungsdruck und Existenznöte führten zur Demoralisierung der Familie und zu schwerwiegenden Krankheiten der Mutter Franziska und der Tochter Käthe. Durch ihre Berufstätigkeit trug Tochter Margarete erheblich zum Überleben der Familie bei.

Die Deportation der Töchter Käthe und Margarethe

Hamburg, Bendixenweg 11
Zwei Stolpersteine

Die ersten vom NS-Regime ermordeten Familienmitglieder waren die zwei Töchter, die noch im elterlichen Haushalt lebten – die extrem kurzsichtige und schwächliche Käthe, die ihre kranke Mutter gepflegt hatte, und Margarethe, einige Jahre lang Hauptverdienerin der Familie:

Es ist anzunehmen, dass beide Töchter aus Rücksicht auf die kranke Mutter Fluchtmöglichkeiten verwarfen. Eine hätte zu Bekannten nach Palästina auswandern, die andere den Heiratsantrag eines amerikanischen Freundes annehmen können. „Wie groß die Bedrohung wirklich war, hat auch Familie Kaufmann sich offenbar bis kurz vor dem Ende nicht vorstellen können. Laut Tochter Lissi hatte die Mutter zu kursierenden Gerüchten gesagt, „so etwas gibt es nicht, das kann kein Mensch tun!“. Als der Deportationsbefehl für die Töchter kam, wollte man immer noch an ein „Arbeitslager“ glauben, Jacob kaufte Overalls und eine gut gefüllte Werkzeugkiste, damit sie in der Lage wären, sich zur Not eine Hütte zu bauen. Die Deportation der Töchter Käthe und Margarete nach Auschwitz fand am 11. Juli 1942 statt.“[3]

Das Sterben seiner Frau Franziska

Franziska Kaufmann wurde 1942 nach langem Leiden und einem Schlaganfall ins Israelitische Krankenhaus in der Schäferkampsallee eingewiesen. Jacob Kaufmann wurde am 17. Juli 1942 von seiner kranken Frau getrennt und nach Theresienstadt deportiert. Tochter Lissi durfte die Mutter nicht zu sich nehmen und berichtete später vom ihrem qualvollen Tod. Die Mutter habe nur mehr noch laut nach ihren Kindern und dem Ehemann gerufen. Sie starb am 23. Juli 1942, zwei Wochen nach der Deportation von zwei ihrer Töchter nach Auschwitz und eine Woche nach dem Abtransport ihres Ehemannes nach Theresienstadt. In der Sterbeurkunde wurde als Todesursache ein weiterer Schlaganfall vermerkt.

Der eigene Tod in Theresienstadt

Am 19. Juli 1942 langte Jacob Kaufmann im Ghetto Theresienstadt ein, wo er er im Gebäude Q 418 unterkam. Ob er dort seinen Bruder Samuel getroffen hat, ist nicht verbürgt. Jacob Kaufmann verstarb im Februar des Folgejahres laut offizieller Todesfallanzeige an Sepsis und Herzmuskelentartung, nach Aussagen Überlebender jedoch an Hungertyphus.[4]

Die Deportation der Tochter Gertrud und ihrer Familie

Die älteste Tochter Gertrud lebte gemeinsam mit ihrem Mann ab 1932 in Berlin. Das Paar adoptierte 1936 den kleinen Peter Binner. Ab 1939 gibt das Berliner Adressbuch über sie keine Auskunft mehr. 1943 wurden alle drei durch die Gestapo mit dem 36. Osttransport deportiert:

In Auschwitz fanden alle drei den Tod.

Die Deportation des Schwiegersohns Franz Josef Acker

Nicht nur Jacob Kaufmann, seine Frau, drei der vier Töchter, ein Schwiegersohn und ein Adoptivenkel überlebten das NS-Regime nicht, sondern auch der Ehemann der vierten Tochter:

Acker war katholischer Abstimmung und doch bereits 1930 antisemitischen Anfeindungen wegen seiner Ehefrau ausgesetzt, weshalb er auf den Antritt einer Stelle in Magdeburg verzichtete. 1933 wurde das erste Kind des Paares geboren, der Sohn sollte ursprünglich Iwan heißen, jedoch verlangte das Standesamt einen deutschen Namen. Daher wurde er Helmut genannt. „Im Januar 1935 musste Franz die Arbeitsstelle wechseln, weil die Verwaltung in Hamburg eine neue Verordnung umgesetzt hatte, die den Ausschluss von Juden oder Ehepartnern von Juden aus Berufen und Ausbildungsgängen vorantreiben sollte. Franz durfte keine Lehrlinge mehr ausbilden. Die Gestapo forderte ihn auf, sich von seiner Frau zu trennen, selbst Lissi bot ihm diese Lösung an, doch für ihn kam nicht einmal eine Scheintrennung in Frage, weil ihm klar war, dass er damit die Sicherheit seiner Frau gefährden würde. Der Versuch eines Pfarrers, Lissi zum Übertritt zum katholischen Glauben zu bewegen, wurde von ihr abgelehnt. Franz’ in den USA lebende Brüder boten an, sich für die Auswanderung der Familie nach Amerika einzusetzen, doch Lissi schreckte davor zurück, ihre Mutter zu verlassen.“[5] Weitere Repressionen gegen die Mischehe in Hamburg-Harburg und in Bremerhaven führten dazu, dass Acker nunmehr allein nach Köln, später nach Saarbrücken und Potsdam ging um den Lebensunterhalt zu verdienen, während Mutter und Kind in Hamburg blieben. „Mit Kontrollbesuchen der Gestapo in dieser Zeit waren diverse Schikanen verbunden, so durfte der kleine Helmut seinen Hund nicht behalten. Eine kostbare Bücher- sowie eine wertvolle Briefmarkensammlung des abwesenden Franz wurden beschlagnahmt. Die Absurdität der Verordnungen gipfelte darin, dass Lissi als Jüdin kein eigenes Radio nutzen durfte, während Sohn und Ehemann in der gleichen Wohnung ein Radio besitzen konnten.“[6] An seinem letzten Arbeitsplatz in Potsdam legte Acker in seiner offenen Art einem Küchenjungen nahe, sich „lieber für seine Ausbildung zu interessieren, statt seine Freizeit bei den Mördern zu verbringen“.[7] Mit Mördern meinte er die Hitlerjugend. Die Gestapo verhaftete ihn am 13. Februar 1943 aus der Küche heraus und brachte ihn noch am selben Tag in das KZ Sachsenhausen. Dem letzten Brief von Acker an seine Frau ist zu entnehmen, dass er von ihrer neuerlichen Schwangerschaft wusste. Freilich erlebte Acker die Geburt seiner Tochter nicht. Er wurde im Juni 1943 im KZ ums Leben gebracht, die Tochter Eva Maria wurde im Oktober 1943 in Hamburg geboren. Der schwangeren Mutter teilte man „den Tod ihres Mannes mit und erklärte, die Todesursache sei eine angebliche Krebserkrankung gewesen. Im Juni erhielt sie ein Paket mit verschimmelten Lebensmitteln zurück, die sie ihm geschickt und die man ihm offensichtlich nicht ausgehändigt hatte. […] In einem weiteren Paket wurden ihr Franz’ Kleidungsstücke zugestellt, seine Wäsche mit Blut und Eiter verschmutzt.“[8]

Ende Juli wurden Lissi und ihr nun zehnjähriger Sohn Helmut ausgebombt, selbst ihre Koffer kamen durch Diebstahl abhanden. Mit Hilfe anderer Bombenflüchtlinge gelangten die beiden nach Brunau, wo sie allerdings fast verhungerten, da Lissi sich als Jüdin identifizieren musste. Sie „erinnerte sich später, dass Helmut zu ihr sagte: ,Mutti, lass uns lieber in die Trümmer zurückkehren und da sterben.'“ Im September kehrten Mutter und Sohn nach Hamburg zurück und fanden Unterkunft in einem sogenannten Judenhaus an der Rutschbahn in Hamburg-Rotherbaum. Der Sohn musste, gemeinsam mit einem älteren Cousin, beim Bergen von Leichen helfen. Im Oktober kam schließlich die Tochter im Jüdischen Notkrankenhaus zur Welt. „Noch im Krankenhaus bestand für Lissi die Gefahr einer Verhaftung, weil sie ihren Zwangsnamen Sara nicht auf die Geburtsanzeige geschrieben hatte.“[9]

Lissi und ihre Kinder haben letztlich als einzige das NS-Regime überlebt, der Deportationsbefehl für jüdische Frauen aus „Mischehen“ im Februar 1945 erreichte sie nicht. Lissi war für alle Fälle gewappnet, ein Arzt hatte ihr ein Mittel gegeben, mit dem sie im Ernstfall ihrem Leben ein Ende hätte setzen können. „Aber die Zeit hatte tiefe Spuren hinterlassen.“[10] Lissis Ehemann, die drei Schwestern, ihre Eltern und zahlreiche weitere Verwandte waren vom Naziregime ermordet worden, sie litt an Angina pectoris und einer chronischen Gallenerkrankung. „Ab 1954 bezog sie eine kleine Arbeitsunfähigkeitsrente. Behördenbesuche und der Kampf um Entschädigungsleistungen raubten ihr die Kraft und verursachten Koliken, sie hatte mehrfach lieber Verzicht geübt als sich diesen Torturen auszusetzen.“[11] Sohn Helmut kränkelte schon mit 14 Jahren und wurde mehrfach operiert. Mutter und Sohn waren beide traumatisiert und litten zeitlebens an Schlafstörungen, „nächtliche Schritte im Treppenhaus weckten Erinnerungen an Gestapobesuche.“ Tochter Eva hat oft erlebt, wie beide aus Selbstschutz verstummten, wenn es um die NS-Zeit ging. „Viele Fragen hat sie vergeblich oder aus Rücksicht gar nicht gestellt und sich allein auf die Suche nach Antworten begeben müssen.“[12]

Weitere zu Tode gebrachte Familienmitglieder

Jacob Kaufmann hatte sechs Geschwister. Nachweislich vom NS-Regime ermordet wurden:

Samuel Kaufmann soll am 15. oder 16. Juni 1942 von seinem letzten Wohnort in Köln nach Theresienstadt deportiert worden sein. Als Todesursache wurde, wie bei seinem Bruder Jacob, Blutvergiftung angegeben. Adelheid und Alexander Wolff hatten sechs Kinder. Der erste Sohn Adolf starb bereits 1899 als Kleinkind, drei weitere Söhne und eine Tochter konnten rechtzeitig in die Vereinigten Staaten bzw. nach Argentinien emigrieren. Die älteste Tochter Martha Wolff (* 1905), deren Ehemann Josef Kaufmann und deren Kinder Doris und Hans gelten jedoch allesamt als Opfer der Shoa.

Die Schicksale zweier weiterer Brüder und zweier weiterer Schwestern von Jacob Kaufmann, sowie der Geschwister von Franziska Kaufmann sind noch unbekannt. Es gibt keine Zeichen des Überlebens nach dem Ende der NS-Zeit.

Gedenken

Stolperstein vor der Hamburgischen Staatsoper

Vo dem Haus Benedixweg 11 sind vier Stolpersteine zum Gedenken an die Familie verlegt. An Jacob Kaufmann erinnert auch ein zusätzlicher Stolperstein vor der Hamburger Oper, Dammtorstraße 28, der auch in der Liste der Stolpersteine in Hamburg-Neustadt angeführt ist.

Das Schicksal der Familien Kaufmann und Acker wird ausführlich in zwei Artikeln in dem von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und Carmen Smiatacz herausgegebenen Band Stolpersteine in Hamburg-Barmbek und Hamburg-Uhlenhorst nachgezeichnet. Beide Beiträge wurden gemeinsam erarbeitet von Eva Acker, der Tochter von Lissi und Franz Josef Acker, sowie Enkeltochter von Franziska und Jacob Kaufmanns, und von Eva Draeger.

Weblinks

  • Stolpersteine Hamburg, Eintrag über Jacob Kaufmann, mit einer Fotografie Kaufmanns mit seinem Enkel Helmut, abgerufen am 28. März 2015
  • holocaust.cz, Todesfallanzeige Jacob Kaufmann im Faksimile, abgerufen am 24. März 2015

Literatur

  • Carmen Smiatacz: Stolpersteine in Hamburg-Barmbek und Hamburg-Uhlenhorst. Biographische Spurensuche. (Mit Beiträgen von Eva Acker, Ulf Bollmann, Ingrid Budig, Erika Draeger, Björn Eggert, Bernhard Rosenkranz, Stefanie Rückner u. Ulrike Sparr). Hamburg: Landeszentrale für Politische Bildung 2010, ISBN 9783929728538, Seiten 49-54 und 113-118
  • Ursula Wamser/Wilfried Weinke (Hg.): Eine verschwundene Welt: Jüdisches Leben am Grindel, Klampen, Dietrich zu; Auflage: 2., vollst. überarb. u. erw. Neuausg. (Dezember 2006), ISBN 978-3934920989, S. 236
  • Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Hg.): Das Jüdische Hamburg. Ein historisches Nachschlagewerk, Gebundene Ausgabe 2006, S.131 und 144
  • Beate Meyer: Die Verfolgung und Ermordung der Hamburger Juden. Geschichte. Zeugnis. Erinnerung., Wallstein-Verlag 2006, ISBN 978-3-8353-0137-5, S. 29, 51, 68ff, 206

Einzelnachweise

  1. Smiatacz, 115
  2. Smiatacz, 116
  3. Smiatacz, 116
  4. Smiatacz, 116
  5. Smiatacz, 49
  6. Smiatacz, 54
  7. Smiatacz, 51
  8. Smiatacz, 53
  9. Smiatacz, 53
  10. Smiatacz, 54
  11. Smiatacz, 54
  12. Smiatacz, 54
  13. Familienbuch Euregio, abgerufen am 28. März 2015
  14. Familienbuch Euregio, abgerufen am 28. März 2015
  15. Familienbuch Euregio, abgerufen am 28. März 2015
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