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Jüdischer Friedhof (Marisfeld)

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Friedhof

Der Jüdische Friedhof Marisfeld liegt im thüringischen Ort Marisfeld im Landkreis Hildburghausen.

Geschichte

Die Ursprünge der jüdischen Gemeinde in Marisfeld gehen auf das 17. Jahrhundert zurück, als sich erstmals Juden niederlassen durften. 1822 hatte der Ort 121 jüdische Einwohner, 1865 waren es rund 200 und 1925 noch 13. Die letzten wurden 1942 deportiert. Eine Synagoge wurde 1832 eröffnet und den jüdischen Friedhof legte die Gemeinde 1848 an. Hier wurden auch die Toten der jüdischen Gemeinde Themar beerdigt. Am 15. April 1910 wurde der Friedhof geschändet. Die letzte Beisetzung war 1938.

Lage und Charakterisierung

Der Friedhof befindet sich südöstlich des Dorfes auf dem Guhligsberg. Auf einer Fläche von 20 Ar, ursprünglich 40 Ar, sind noch 134 Grabsteine (Mazewa) sowie Fragmente vorhanden.

Weblinks

 Commons: Jüdischer Friedhof Marisfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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