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Ilmensee

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Dieser Artikel behandelt den russischen Ilmensee, zum fast gleich lautenden See in der deutschen Gemeinde Illmensee siehe Illmensee (See).
Ilmensee
Ilmen Lake.JPG
Geographische Lage Oblast Nowgorod (Russland)
Zuflüsse Msta, Pola, Lowat, Psischa, Schelon
Abfluss Wolchow
Orte am Ufer Weliki Nowgorod
Daten
Koordinaten 58° 16′ 4″ N, 31° 17′ 25″ O58.26777777777831.29027777777818Koordinaten: 58° 16′ 4″ N, 31° 17′ 25″ O
Höhe über Meeresspiegel 18 m
Fläche 982 km² im Mittel (zwischen 730 und 2.090 km²)dep1[1][2]
Breite 35 km[2]
Maximale Tiefe 10 mf10
Mittlere Tiefe 3–4 mdep1f11
Einzugsgebiet 67.200 km²[1]

Der Ilmensee (russisch Ильмень Озеро, Ilmen osero, finnisch Ilmajärvi) ist ein See in Nordwestrussland zwischen Moskau und Sankt Petersburg. Am Ilmensee liegt die alte Stadt Weliki Nowgorod. Seine Wasserfläche schwankt stark zwischen 730 und 2.090 km². Die maximale Wassertiefe schwankt in der Regel entsprechend zwischen 2,35 m und 5,8 m.[2] Der See liegt auf einer Höhe von etwa 18 m.[2] Abfluss ist der Wolchow, der nach 224 Kilometern in den Ladogasee mündet.

Geschichte

Südöstlich des Ilmensees waren im Kessel von Demjansk im Zweiten Weltkrieg seit Anfang 1942 etwa 100.000 deutsche Soldaten fast ein Jahr lang von der Roten Armee eingeschlossen. Dank massiver Versorgung aus der Luft gelang es, die Stellung zu verteidigen, bis deutsche Truppen durch einen Entsatzangriff wieder Verbindung mit der Besatzung aufnehmen konnten. Militärstrategisch war die erfolgreiche Versorgung der deutschen Truppen aus der Luft nach Ansicht mancher Historiker Mitursache für Fehleinschätzungen in der Frage der Versorgung und Entsetzung bei der späteren Schlacht von Stalingrad.

Weblinks

 Commons: Ilmensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Ilmensee im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Artikel Ilmensee in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ilmensee aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.