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Ihor Kolomojskyj

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Kyrillisch (Ukrainisch)
Ігор Валерійович Коломойський
Transl.: Ihor Valerijovič Kolomojsʹkij
Transkr.: Ihor Walerijowytsch Kolomojskyj
Kyrillisch (Russisch)
Игорь Валерьевич Коломойский
Transl.: Igorʹ Valerʹevič Kolomojskij
Transkr.: Igor Walerjewitsch Kolomoiski
Ihor Kolomojskyj (2013)

Ihor Walerijowytsch Kolomojskyj (* 13. Februar 1963 in Dnipropetrowsk, Ukrainische SSR) ist ein ukrainischer Oligarch, war bis Ende 2016 Hauptgesellschafter der verstaatlichten PrivatBank und von März 2014 bis März 2015 Gouverneur der Oblast Dnipropetrowsk.

Er gehört seit 2006 zu den reichsten Ukrainern.[1][2] Sein geschätztes Vermögen lag 2011 bei 3 bis 6,5 Mrd. US-Dollar und sank bis 2019 auf rund 1,2 Mrd. US-Dollar.[3] Kolomojskyj besitzt neben der ukrainischen die israelische und zypriotische Staatsbürgerschaft,[4][5] lebte 2000 bis 2014 vorwiegend in der Schweiz[5] und inzwischen in Tel Aviv, Israel.[6]

Kolomojskyi

Leben

Kolomojskyj absolvierte am Metallurgischen Institut in Dnipropetrowsk ein Ingenieursstudium, welches er 1985 beendete. Er ist Mitgründer und Mitinhaber der 1992 gegründeten PrivatBank,[7] der inzwischen größten Bank der Ukraine. Um die Bank herum hat sich die einflussreiche Privat-Gruppe entwickelt, welche Teile der Stahl-, Öl-, Chemie-, Energie- und Nahrungsmittelindustrie in der Ukraine kontrolliert. Kolomojskyj war über die PrivatBank sowie über eine weitere Beteiligungsgesellschaft auch in der Verkehrsluftfahrt engagiert. Über die Privat-Gruppe war er an den inzwischen insolventen ukrainischen Fluggesellschaften Aerosvit Airlines, Dniproavia und Donbassaero beteiligt.[8][9] Er war auch Mitinhaber der seit 2012 insolventen dänischen Fluggesellschaft Cimber Sterling.[10] In den 2000er-Jahren soll er mittels eigener, „quasi-militärischer“ Einheiten mehrere feindliche Übernahmen anderer Unternehmen vollzogen und einen Ruf als Corporate Raider erlangt haben.[11] So berichtete Forbes etwa, Kolomojskyj habe 2006 bewaffnete Schläger angeheuert, um eine Stahlfabrik in Krementschuk zu übernehmen.[12] Um Konkurrenten auszustechen, soll er auch Einfluss auf die Justiz genommen haben.[13] 2013 äußerte ein Londoner Richter im Rahmen eines Prozesses „ernsthafte Zweifel“ an Kolomojskyjs „Ehrlichkeit“.[14]

Kolomojskyj war Präsident des Fußballvereins Dnipro Dnipropetrowsk[15] sowie Vize-Präsident des Ukrainischen Fußballverbandes. Er trug wesentlich zur Finanzierung des Neubaus des Dniprostadions bei.[16] Kolomojskyj besitzt Anteile an mehreren ukrainischen Medien. So ist er seit 2010 mehrheitlich an der Fernsehsgruppe 1+1 beteiligt.[17]

Kolomojskyj ist ein aktives Mitglied der jüdischen Gemeinde seiner Heimatstadt. Er finanzierte den Bau eines der größten jüdischen Gemeindezentren in Osteuropa mit, das 2012 eröffnete Menorah Center in Dnipropetrowsk. Er spendete dafür rund 100 Millionen Euro.[18][19] Im Jahr 2011 gründete er gemeinsam mit Wadym Rabynowytsch den pro-israelischen, englischsprachigen Fernsehsender Jewish News One sowie das European Jewish Parliament.[20][21] Ein von ihm im Bergmassiv Swydiwez geplantes Skizentrum stößt bei Ökologen und Umweltschützern auf Widerstand.[22][23]

Ihor Kolomojskyj ist verheiratet, hat einen Sohn und eine Tochter.[24]

Einfluss auf die Politik

Kolomojskyj wird ein erheblicher Einfluss auf die politische Führung der Ukraine nachgesagt.[25][26] Er galt lange Zeit als ein Unterstützer der früheren ukrainischen Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko.[27] Bei den Präsidentschaftswahlen 2010 unterstützte er allerdings ihren Wahlkampf nicht mehr. Nach dem Amtsantritt von Wiktor Janukowytsch geriet er zunehmend unter Druck der ukrainischen Behörden und lebte bis zum März 2014 vorwiegend in der Schweiz und in Frankreich am Genfersee.

Da Kolomojskyj die Mehrheit an der Fernsehgruppe 1+1 besitzt, bei der Wolodymyr Selenskyj unter Vertrag stand, wurde schon vor dem Präsidentschaftswahlkampf 2019 gemutmaßt, Selenskyj sei ein von Kolomojskyj gesetzter „Bauer im Schach“.[28] Florian Hassel (SZ) sah am 22. April 2019 Selenskyjs Aufstieg als Ausdruck des "kranken ukrainischen Systems: Er war nur möglich, weil ukrainische Medien von Oligarchen dominiert werden, die bestimmen, wer in ihre Fernsehsender kommt - und wer nicht."[29] Selenskyj widersprach diesen Einschätzungen in einem Interview und sagte „Ich bin eine völlig unabhängige Person. Ich möchte niemanden beleidigen, aber es ist noch keiner geboren, der mich führen kann.“

Gouverneur der Oblast Dnipropetrowsk

Am 2. März 2014 wurde er vom ukrainischen Übergangspräsidenten Oleksandr Turtschynow zum Gouverneur seiner Heimatregion, der Verwaltung der Oblast Dnipropetrowsk ernannt.[30] Medienberichten zufolge galt seine Ernennung als Zeichen an die Bürger im Osten des Landes und an die russische Regierung, um deren Vorwürfen von „faschistischen“ oder antisemitischen Neigungen der neuen politischen Führung in Kiew zu begegnen.[31] Bei seiner Antrittspressekonferenz bezeichnete Kolomojskyj den russischen Präsidenten Wladimir Putin als „kleinen Schizophrenen“.[31] Putin nannte Kolomojskyj anlässlich einer Pressekonferenz zwei Tage später einen „Betrüger“ und „Schurken“. Am 6. März 2014 wurde die Moskauer Niederlassung der PrivatBank unter Zwangsverwaltung gestellt.[32]

In seinem Amt als Gouverneur übernahm er zeitweise einen Teil der Gehaltszahlungen an öffentliche Bedienstete sowie die Versorgung der Truppen in Dnipropetrowsk aus seinem Privatvermögen.[33] Er bezahlte den Aufbau der Freiwilligenbataillone "Asow" und "Dnipro", dessen Gründung er Mitte April 2014 bekannt gab.[34][35][36] Anders als Lugansk oder Donezk blieb Dnipro unter ukrainischer Kontrolle - und Kolomoisky wurde für viele ein Held. Im Rahmen der Kampfhandlungen während der Krise in der Ukraine 2014 erklärte Kolomojskyj, er zahle für jeden verhafteten pro-russischen Separatisten eine Prämie von 10.000 US-Dollar.[37]

Konflikt mit Präsident Poroschenko

Nachdem am 18. März 2015 das ukrainische Parlament Novellen verabschiedet hatte, die Kolomojskyjs Einfluss auf den größten ukrainischen Öl- und Gasförderer Ukrnafta und des Pipelinebetreiber Ukrtransnafta beschnitten, ließ dieser die Zentralen der Unternehmen durch seine Privatarmee stürmen und besetzen.[38][39] Kolomoyskyj selbst war bei der Aktion anwesend und beschimpfte einen regierungstreuen Journalisten „in unflätiger Art und Weise“.[38][40] Innenminister Awakow stellte daraufhin ein Ultimatum, dass die Männer binnen 24 Stunden ihre Waffen niederzulegen und die Firmen zu verlassen hätten.[41] Aus den Reihen der Kiewer Führung wurde Kolomojskyj daraufhin indirekt des Banditentums bezichtigt, indem ihm Morde, Folter und Schmuggel vorgeworfen wurden.[41] Poroschenkos Konten in Kolomojskyjs Privatbank wurden vorübergehend gesperrt.

Das vom Parlament beschlossene Reformpaket für die staatliche Industrie gehörte zu den Reformen, die der IWF als Gegenleistung für benötigte Kredite forderte. Die Novellen beinhalten, dass Eigentümerversammlungen staatseigener Unternehmen bei 51 % Anwesenheit, anstatt wie bisher bei 60 % beschlussfähig sind. Kolomojskyjs Unternehmen Privat Group hält über diverse Firmenkonstrukte 43 % der Anteile und er konnte als Minderheitsaktionär bis dato durch Abwesenheit Beschlüsse blockieren.[38][41]

Kolomojskyj erklärte, im Falle seiner Absetzung durch Poroschenko seine Privatarmee – das Bataillon Dnjepr – nach Dnipropetrowsk zu holen.[39] Dennoch wurde er von Poroschenko abgesetzt,[42][38] der offiziellen Kiewer Sprachregelung zufolge trat er jedoch am 25. März 2015 nach einer Unterredung mit Poroschenko zurück.[43] Zum Nachfolger auf dem Posten des Gouverneurs der Oblast Dnipropetrowsk wurde der bisherige Gouverneur der Oblast Saporischschja, Walentin Resnitschenko, ernannt.

Russisches Ermittlungsverfahren

Im Juni 2014 leiteten die russischen Strafverfolgungsbehörden gegen Kolomojskyj und den ukrainischen Innenminister Arsen Awakow ein Ermittlungsverfahren ein. Gegen Kolomojskyj wird unter anderem wegen organisierter Verbrechen ermittelt, er soll „rechtsextreme Todesschwadronen“ finanziert haben, wegen Mordes und des Einsatzes unerlaubter Waffen im Kriegsgebiet Donbass. Aus russischer Sicht gilt Kolomojskyj als Gefahr für den Friedensprozess in der Ostukraine.[44] Anfang Juli 2014 erließ ein Moskauer Gericht einen Haftbefehl gegen Kolomojskyj.[45]

Verstaatlichung der PrivatBank

Im Dezember 2016 wurde die zu einem Großteil Kolomojskyj gehörende PrivatBank verstaatlicht, um die Bank und das ukrainische Finanzsystem vor einem Zusammenbruch zu bewahren. 95 % der Kredite der Bank sollen an Unternehmen von ihm sowie an Hennadij Boholjubow als zweiten Großeigentümer ausbezahlt worden sein, wobei viele Kredite faul seien. Die Nationalbank will beide dazu verpflichten, diese Insider-Kredite zurückzuzahlen.[46][47]

Strafuntersuchungen und Ermittlungsverfahren

Laut Medienberichten vom März 2018 hat Kolomojskyj seinen Wohnsitz aufgrund der gegen ihn in der Ukraine laufenden Strafuntersuchung nach Israel verlagert.[48] Auch führt die US-Staatsanwaltschaft des nördlichen Bezirks von Ohio 2019 Ermittlungen wegen dort von Kolomojskyj getätigten Investitionen.[49]

Im März 2021 verhängten die USA gegen ihn und seine engsten Angehörigen Einreisesperren und warfen ihm Korruption vor.[50]

Weblinks

 Commons: Ihor Kolomojskyj – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eight Ukrainians make Forbes magazine’s list of world billionaires. Kyiv Post, 8. März 2012.
  2. Rich Man In A Poor Country. Kyiv Post, 17. Dezember 2010.
  3. Ihor Kolomoyskyy, März 2012 und April 2019
  4. Oligarch Kolomoiski gesteht dreifache Staatsbürgerschaft. RIA Novosti, 3. Oktober 2014, abgerufen am 4. Oktober 2014.
  5. 5,0 5,1 Oligarch setzt Kopfgeld auf Separatisten aus. Tagesspiegel, 17. April 2014.
  6. https://www.ukrinform.de/rubric-crime/2676382-fbi-ermittelt-gegen-oligarchen-ihor-kolomojskyj.html
  7. http://privatbank.ua/info/index3.stm?fileName=dhnn_1_11_2_2e.html
  8. http://www.kyivpost.com/news/business/bus_general/detail/109692/
  9. Airline-Krise in der Ukraine. Aerotelegraph.com, 16. Januar 2013.
  10. UPDATE 1-Cimber Sterling gets 165 mln DKK lifeline, Reuters, 7. Juli 2011.
  11. http://www.zahvat.ru/media/bookshelffile/original/34484.pdf
  12. Melik Kaylan: An Injection Of Rule Of Law For Ukrainian Business? Oligarch’s Lawsuit Could Help Improve The Culture Of Business Dealings In The Post Soviet Space. In: Forbes, 15. Juli 2013 (englisch).
  13. Joe Picard: Ukraine’s real problem: crony capitalism. In: TheHill. 2014-01-15 (http://thehill.com/blogs/congress-blog/foreign-policy/195549-ukraines-real-problem-crony-capitalism).
  14. Jim Armitage: Three oligarchs who sued a London oil company may have won, but their reputations suffered in the High Court. In: The Independent, London. 11. September 2013, abgerufen am 28. November 2019 (english).
  15. Сумму трансфера Зозули озвучить не могу – Игорь Коломойский (Ich kann nicht sagen was der Zozulitransfer kosten wird – Igor Kolomoisky). In: https://ura-inform.com Ukrainische Nachrichtenagentur URA. 12. Juli 2011, abgerufen am 28. November 2019 (українська).
  16. Mark Hollingsworth: Germany lined up by Uefa to replace Ukraine as Euro 2012 co-hosts. In: Telegraph.co.uk. 2008-07-21 (http://www.telegraph.co.uk/sport/football/international/2436976/Germany-lined-up-by-Uefa-to-replace-Ukraine-as-Euro-2012-co-hosts.html).
  17. CME sells Ukrainian operations for $300m. In: IHS Technology. 21. Januar 2010, abgerufen am 29. März 2015 (english).
  18. Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R.: Zukunft: Go East. In: Jüdische Allgemeine. Abgerufen am 22. Dezember 2016.
  19. Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R.: Jüdische Allgemeine Ukraine: Manhattan am Dnjepr. In: Jüdische Allgemeine. Abgerufen am 22. Dezember 2016.
  20. Mehr als nur Berichte über den Nahostkonflikt: Neue Fernsehsender sollen Israels Image aufpolieren: Al-Jazira auf Jüdisch. In: Neue Zürcher Zeitung. 2011-10-15 ISSN 0376-6829 (http://www.nzz.ch/al-jazira-auf-juedisch-1.13007960).
  21. Rina Soloveitchik: Ukrainian oligarchs fund Jewish news channel. Kyiv Post, 5. Oktober 2011, abgerufen am 26. Februar 2022.
  22. Free Svydovets. Abgerufen am 11. Juni 2018.
  23. European Jewish Parliament off to a semi-comedic start. Abgerufen am 26. November 2019.
  24. З життя українських олігархів – вілла Коломойського на Женевському озері. In: Українська правда. Abgerufen am 22. Dezember 2016.
  25. Der kalte Krieg der Oligarchen. Die Welt, 23. August 2014.
  26. Ukraines Oligarchs are still calling the shots. Foreign Policy, 14. August 2014.
  27. http://www.kas.de/wf/doc/kas_7656-1522-1-30.pdf?051206145406
  28. Dmitry Gordon: Зеленський: Якщо мене оберуть президентом, спочатку будуть поливати брудом, потім – поважати, а потім – плакати, коли піду (Selenskyj: Wenn sie mich zum Präsidenten wählen, werden sie mich zuerst beschmutzen, dann respektieren, und dann weinen wenn ich gehe). In: https://gordonua.com/ukr/. 16. Dezember 2018, abgerufen am 28. November 2019 (українська, Transkribiertes Videointerview von Dmitry Gordon mit dem damals noch nicht deklariertem Präsidentschaftskandidaten Selenskyj).
  29. Florian Hassel: Selenskys Sieg: Ausdruck eines kranken Systems. Abgerufen am 19. März 2022.
  30. president.gov.ua (Memento vom 3. März 2014 im Internet Archive)
  31. 31,0 31,1 Die Rückkehr der Oligarchen. Wiener Zeitung, 4. März 2014.
  32. Russland stellt ukrainische Bank unter Zwangsverwaltung. Die Presse, 6. März 2014.
  33. Oligarch setzt Kopfgeld auf Separatisten aus. Tagesspiegel, 17. April 2014.
  34. Moritz Gathmann: Im Osten schwindet Einfluß der Regierung aus Kiew. In: Das Parlament. 28. April 2014, archiviert vom Original am 4. Mai 2014; abgerufen am 4. Oktober 2014.
  35. Коломойский создает батальон добровольцев спецназ „Днепр“ для защиты Украины. dp.vgorode.ua, 14. April 2014.
  36. Süddeutsche Zeitung: Ukraine: Selenskys zwielichtiger Helfer. Abgerufen am 19. März 2022.
  37. Kolomoisky promises cash rewards for fighting pro-Russian separatists. Kyiv Post, 17. April 2014.
  38. 38,0 38,1 38,2 38,3 Ukraine leader fires powerful oligarch Kolomoisky as regional chief. In: reuters.com. Reuters, abgerufen am 25. März 2015 (english).
  39. 39,0 39,1 Igor Kolomoisky – Ein Oligarch fordert Kiew heraus. In: kurier.at. 21. März 2015, abgerufen am 25. März 2015.
  40. Poroschenkos Kampf mit dem Oligarchen. In: zeit.de. 25. März 2015, abgerufen am 26. März 2015.
  41. 41,0 41,1 41,2 Oligarchen-Krieg in Kiew – Kolomoisky schickt seine Privatarmee los. In: de.sputniknews.com. Sputnik Deutschland, abgerufen am 25. März 2015.
  42. Ukraine Ousts Regional Leader Kolomoisky. In: wsj.com. The wallstreet journal, 25. März 2015, abgerufen am 25. März 2015 (english).
  43. Kolomojskij tritt zurück. Frankfurter Allgemeine (faz.net), 25. März 2015.
  44. Die Welt, 20. Juni 2014.
  45. Moscow Court Sanctions Arrest of Ukraine Tycoon Governor Kolomoisky. The Moscow Times, 2. Juli 2014.
  46. Matthias Benz: Verstaatlichung der einflussreichen Privat Bank: Kiews grosse Säuberungsaktion. In: Neue Zürcher Zeitung. 2016-12-19 ISSN 0376-6829 (http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/verstaatlichung-der-einflussreichen-privat-bank-kiews-grosse-saeuberungsaktion-ld.135710).
  47. PrivatBank: Ukraine verstaatlicht größte Bank des Landes - manager magazin. In: manager magazin. (http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/privatbank-ukraine-verstaatlicht-groesste-bank-des-landes-a-1126488.html).
  48. Jan Gänger: Warum Ukrainer einen Komiker wählen wollen. n-tv. 30. März 2019, abgerufen am 26. Februar 2022.
  49. https://www.ukrinform.de/rubric-crime/2676382-fbi-ermittelt-gegen-oligarchen-ihor-kolomojskyj.html
  50. USA verhängen Sanktionen gegen ukrainischen Oligarchen Igor Kolomoiski. In: Der Spiegel. Abgerufen am 6. März 2021.
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