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Hotel Vaterland (Heilbronn)

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Das Hotel Linsenmeyer bzw. Hotel Vaterland in Heilbronn, war ein Hotel in Heilbronn. Zusammen mit dem Ensemble der anderen großen Hotels, wie dem Hotel Royal bzw. Hotel Königshof und dem Gebäude des Heilbronner Postamts No. 2 bildete das Hotel das Entrée am Bahnhofsplatz. Es gehörte zu den zahlreichen repräsentativen Geschäftsgebäuden Heilbronns, die Mitte bzw. Ende der 1930er Jahre den Besitzer (aus unerklärlichen Gründen) wechselten.

Geschichte

Laut Christhard Schrenk wurde es bis zum Jahr 1934 als Hotel Linsenmeyer betrieben [1]. Nach anderen Quellen wurde das Gebäude bis 1938 Ernst Linsenmeyer als Bahn-Hotel betrieben. [2] Anschließend erwarb die Familie Kempf das Haus und es wurde als Hotel Vaterland von Vater und Sohn Hugo Kempf betrieben. Nachdem das Hotel zerstört wurde, wurde 1946 in der Garage des Gebäudes eine Gaststätte eröffnet und im Jahren 1951 als Hotel mit 50 Betten wiederaufgebaut. 1961 wurde es abgebrochen [3].

Einzelnachweise

  1. Christhard Schrenk (Hg.):Heilbronn in frühen Farbfotografien. Ein Rundgang durch die Stadt in den späten 1930er Jahren. 2008. (Kleine Schriftenreihe des Archivs der Stadt Heilbronn 55), S. 47
  2. Eintrag zu Ernst Linsenmeyer, Bahn-Hotel (1881-1938) in der Datenbank HEUSS (Heilbronn Stadtarchiv).
  3. Uwe Jacobi: Die 50er Jahre in Heilbronn und der Region-Lebensgefühl einer Generation, Band II, Wartberg-Verlag 2002, ISBN 3-8313-1035-1, S. 29: Kultur & Wiederaufbau
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Literatur

  • Hans Franke: Geschichte und Schicksal der Juden in Heilbronn. Vom Mittelalter bis zur Zeit der nationalsozialistischen Verfolgungen (1050–1945). Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1963, ISBN 3-928990-04-7 (PDF, 1,2 MB).
  • Christhard Schrenk (Hg.):Heilbronn in frühen Farbfotografien.Ein Rundgang durch die Stadt in den späten 1930er Jahren. 2008. (Kleine Schriftenreihe des Archivs der Stadt Heilbronn 55)
  • Uwe Jacobi: Die 50er Jahre in Heilbronn und der Region-Lebensgefühl einer Generation, Band II, Wartberg-Verlag 2002, ISBN 3-8313-1035-1