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Hollandsche Schouwburg

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Die Hollandsche Schouwburg (2005)

Die Hollandsche Schouwburg ist ein ehemaliges Theater in Amsterdam. Zur Zeit der deutschen Besetzung der Niederlande während des Zweiten Weltkriegs diente das Gebäude als Sammelplatz für Juden vor dem Weitertransport in das Durchgangslager Westerbork oder das KZ Herzogenbusch. Von dort wurden die Menschen in Vernichtungslager deportiert, wo die meisten ermordet wurden. Heute ist die Schouwburg ein offizielles Jüdisches Monument und dient als Erinnerungsstätte und Ausstellungsort, das Gebäude selbst ist ein Rijksmonument.

Geschichte

Das Theater

Plakat für die Aufführung De Bokkenrij of het skelet in der Schouwburg im Jahre 1919

Die Hollandsche Schouwburg an der Plantage Middenlaan in der Plantagebuurt im Amsterdam wurde am 5. Mai 1892 eröffnet. Es war das vierte Theater in diesem Viertel und das luxuriöseste.[1] Das Gebäude wurde von dem Architekten Cornelis Antonius Bombach entworfen, der für weitere repräsentative Gebäude in Amsterdam verantwortlich zeichnete. Es hatte Platz für 1360 Zuschauer und wurde mit einem Gaskronleuchter mit 140 Einzellichtern beleuchtet. Es gab eine Sprinkleranlage, im Jahr 1892 eine Novität.[2] In den ersten beiden Jahren war das Theater als Artis Schouwburg bekannt, weil auf dem Grundstück zuvor ein Haus gestanden hatte, in dem der Direktor des Artis-Zoo, Gerard Westerman, gewohnt hatte.[3] Nach zwei Jahren ging das Theater in Konkurs, wurde von den neuen Eigentümern an die Nederlandsche Tooneelvereeniging, eine sozialistische Theatergruppe, verpachtet und erhielt seinen neuen Namen.[4][1] Hausschreiber war Herman Heijermans, der unter anderem das erfolgreiche Stück Op hoop van zegen verfasste, das mehrfach verfilmt wurde, 1924 als deutsch-niederländische Koproduktion und Stummfilm mit Adele Sandrock in der Hauptrolle. 1930 wurde das Theater unter der Leitung des Architekten Wolter Bakker renoviert. [2]

Bis 1940 war das Theater, das am Rande des Amsterdamer Judenviertels lag, sehr erfolgreich; dort wurden Operetten, Revuen und volkstümliche Stücke aufgeführt. Zuletzt inszenierte Herbert Nelson, ein jüdischer Emigrant aus Berlin, Revuen seines Vaters Rudolf Nelson, in denen die populäre Sängerin und Komikerin Heintje Davids auftrat.[5] Sie gehörte auch zu den Leitern der Van-Leer-Stiftung, mit der jüdische Künstler unterstützt wurden. Die Stiftung entsprang einem „Geschäft“ des jüdischen Fabrikanten Bernard van Leer mit den deutschen Besatzern, der nach Zahlung einer hohen Geldsumme die Niederlande mit Familie verlassen durfte; ein Teil des Geldes wurde in die Stiftung gesteckt.[6] 1941 verfügten die deutschen Besatzer die Umbenennung des Theater in Joodse Schouwburg; Schauspieler, Musiker und sowie Zuschauer durften nur noch Juden sein.[7] Die in der folgenden Zeit produzierten Revuen waren so erfolgreich, dass sich nicht-jüdische Amsterdamer Ausweise von ihren jüdischen Freunden ausliehen, um in das Theater eingelassen zu werden.[8]

Herbert Nelson verfasste diesen Text für eine der Revuen:
Denn das ist das Leben
voll Bangen und Beben,
und jeder Moment
ist hundert Prozent.
Es tut sich was
in der großen Straße.
Und was sich tut,
tut sich mit uns.[9]

Sammelstelle für Juden

Ende Juli 1942 erschien der Leiter der Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Amsterdam, Ferdinand aus der Fünten, im Theater und verkündete das Ende des Theaterbetriebs. „Die Hollandsche Schouwburg hatte ausgedient als letzter Schonraum jüdischer Kultur in Amsterdam [...].“[10]

Fortan diente das Gebäude bis 1943 als Melde- und Sammelstelle für jüdische Menschen vor ihrem Weitertransport in Konzentrations- und Vernichtungslager. Zu diesem Zwecke erstellt die Zentralstelle für jüdische Auswanderung anhand von Aufzeichnungen der Amsterdamer Verwaltung Listen. Die betroffenen Juden wurden brieflich aufgefordert, sich am Tag nach Erhalt des Schreibens für einen „Arbeitseinsatz“ im Osten reisefertig in der Schouwburg einzufinden.[10]

Jedoch kamen diesen Aufforderungen nicht alle Juden nach, sodass die Besatzer bald Polizisten wie die „Eliteeinheit“ von Polizeipräsident Sybren Tulp, die schwarzen Schalkhaarders, losschickten, die an einem Tag rund 2000 jüdische Menschen verhafteten und in die Schouwburg brachten. Die bis dahin im Theater tätigen Künstler wurden im Auftrag des Judenrats von Amsterdam als Betreuer der Ankommenden eingesetzt und bekamen dafür eine „Sperre“, wurden also zunächst nicht deportiert; ihr Chef war der vom Judenrat eingesetzte deutsche Jude Walter Süskind.[11] Ihm und seinen Mitarbeitern gelang es immer wieder, Menschen aus dem Gedränge in der Schouwburg hinauszuschleusen.[12]

In der Folgezeit wurden die Juden aus ihren Wohnungen abgeholt oder bei Razzien aufgegriffen, mit der Unterstützung von „normalen“ Polizisten, von denen einige wenige, die Mitleid hatten, Beschwerdebriefe schrieben oder sich weigerten. Andere Polizisten hingegen beschwerten sich über die anfallenden Überstunden.[13] Weitere Opfer wurden von holländischen Kollaborateuren entweder verraten oder mit Gewalt zur Schouwburg gebracht. Für jeden abgelieferten Juden erhielten die Helfer ein „Kopfgeld“, bekannt ist eine Höhe von 37,50 Gulden.[14]

1300 Menschen waren mitunter gleichzeitig in dem Gebäude unter höchst beengten Verhältnissen zusammengepfercht und mussten sich fünf Toiletten und zwei Waschbecken teilen. Einen Besucher erinnerte die Situation in der Schouwburg „an Neapel, als dort die Pest herrschte“, der Gestank war unerträglich.[15] Manche Opfer verbrachten nicht nur Tage, sondern Wochen auf den Sesseln des ehemaligen Theaters.[14] Die Gefangenen wurden mit der Straßenbahn zum Amsterdamer Hauptbahnhof gebracht.[16] Zwischen 60.000 bis 80.000 Menschen insgesamt wurden von dort aus nach Westerbork oder in das KZ Herzogenbusch (niederländisch: Kamp Vught) deportiert.[3]

Im Oktober 1942 wurde auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf Initiative von Süskind ein „Kinderhaus“ für Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren eröffnet, die dort – von ihren Eltern getrennt – bis zu ihrer geplanten Deportation untergebracht waren. Walter Süskind gelang es in Zusammenarbeit mit vier Widerstandsgruppen, bis zu 600 kleinere Kinder aus dieser Einrichtung in Waschkörben oder Rucksäcken herausschmuggeln zu lassen und in Pflegefamilien unterzubringen.[3] Zu diesem Zweck machten sie die deutschen Bewacher betrunken, manipulierten die Personenlisten und statteten diejenigen Eltern, die bereit waren, ihre Kinder im „Kinderhaus“ zurückzulassen, mit Strohpuppen aus, die in Decken gewickelt wurden.[17] In der Beziehung zu den Besatzern kam Süskind zuguten, dass er mit aus der Fünten einst gemeinsam zur Schule gegangen war.[18] Später wurde er dennoch deportiert und starb im Februar 1945.

Am 29. September 1943 fand die letzte große Razzia in Amsterdam statt, das anschließend für „judenfrei“ erklärt wurde, und am 19. November 1943 wurde die Schouwburg geschlossen. Noch während des Krieges wurde das Gebäude an Privatleute verkauft.[19][20][21]

Die Schouwburg als Gedenkstätte

Mahnmal in der Schouwburg
Infotafel am Gebäude

Vor Kriegsende und danach diente die Schouwburg als Fest- und Tanzsaal unter dem Namen Piccadilly. Dass dieser Ort als Vergnügungsstätte genutzt wurde, stieß auf so heftige Proteste, besonders von Überlebenden der Judenverfolgung, dass öffentliche Veranstaltungen in diesem Gebäude von der Gemeinde verboten wurden.[21] Im Nachgang der Proteste bildete sich ein Komitee unter dem Vorsitz von Prinz Bernhard,[22] das in Absprache mit der Stadt Amsterdam das Gebäude für 300.000 Gulden kaufte; bei einer Spendenaktion waren 200.000 Gulden zusammengekommen, einen beachtlichen Rest steuerte Bernard van Leer bei. Neue Eigentümerin wurde die Stichting Hollandsche Schouwburg, die das Gebäude der Stadt übertrug mit der Auflage, dort keine Vergnügungsveranstaltungen mehr stattfinden zu lassen sowie eine Chapelle Ardente (aus dem Französischen, wörtlich brennende Kapelle = Totenhalle) mit einer Ewigen Flamme einzurichten. Es folgten jahrelange Diskussionen über die weitere Verwendung der Schouwburg. 1952 mussten Figuren von der Fassade entfernt werden, da sie auf die Straße zu fallen drohten, das Gebäude selbst war inzwischen fast zur Ruine verfallen.[21] Es gab Stimmen, die den Abriss der Schouwburg aus „Ehrerbeitung vor den Toten“ forderten.[22]

1958 besuchte der damalige israelische Ministerpräsident Jizchak Ben Zwi die Niederlande und besichtigte auch die Schouwburg. Nach diesem Besuch fiel der Entschluss, aus dem Gebäude eine Gedenkstätte zu machen. Allerdings wurde nur die Fassade erhalten, der Rest abgerissen: „Man hält doch Gaskammern nicht instand“, sagte ein Ratsherr zur Begründung. Hinter der Fassade entstand im Erdgeschoss die Totenhalle, in der eine Mauer aus israelischem Stein hochgezogen wurde.[21] Im nun vorhandenen Innenhof, dem ehemaligen Theatersaal, wurde ein Mahnmal mit dem Grundriss eines Davidsterns errichtet.

1965 wurde in der Schouwburg die monumentale Studie Ondergang. De vervolging en verdelging van het Nederlandse Jodendom 1940–1945 von Jacques Presser präsentiert. Drei Jahre später besuchte der deutsche Bundespräsident Gustav Heinemann die Schouwburg. Auf Initiative der Anwohner findet jährlich am 5. Mai eine Gedenkfeier statt. 1966 entstand der Brauch, Jom haScho’a zu gedenken.[21]

1992 kam die Hollandsche Schouwburg unter die Obhut des Jüdischen Historischen Museums, das sie von einer reinen Gedenkstätte zu einem Ausstellungsort entwickelte; sie ist heute Teil des Joods Cultureel Kwartier. So entstand im ersten Stock eine Ausstellung über die Verfolgung der Juden in den Niederlanden. 1993 wurde die Chapelle Ardente neu hergerichtet und mit einer Namenswand versehen, an der stellvertretend die Namen von 6700 ermordeten Juden angebracht sind. Bürgermeister Ed van Thijn eröffnete den Gedenkraum und entzündete erneut die Ewige Flamme. Van Thijn selbst ist ein Überlebender des Holocaust.[20] Ein Tagungsraum ist nach Walter Süskind benannt. Die Schouwburg gilt — neben dem Anne-Frank-Haus als wichtigstes Mahnmal an die Vernichtung der Juden in den Niederlanden.[23]

Seit 2012 ist die Schouwburg der Beginn des Westerborkpad, einer 340 Kilometer langen Wanderroute, die die Verfolgung der Juden symbolisiert und von der Schouwburg zum ehemaligen Lager Westerbork führt.[21]

Seit 2016 steht das Gebäude unter der Nummer 532241 in der Liste der niederländischen Kulturdenkmäler (Rijksmonument[24], ist ein Jüdisches Monument sowie ein Kriegsmahnmal.[16]

Falscher Name an der Wand

2017 fiel den Historikern René Kok und Erik Somers vom NIOD Instituut voor Oorlogs-, Holocaust- en Genocidestudies (NIOD) auf, dass auf der Namenswand der jüdischen Opfer fälschlicherweise Franz Anton Stapf aufgeführt war, der sich auch in weiteren Gedenkbüchern befindet. Der Nationalsozialist Stapf arbeitete als Fotograf für die deutschen Besatzungsbehörden und lieferte unter anderem die Fotos für das antisemisische Propagandawerk Vuil - lompen - rommel - bron van infecties - cultuurschande voor een modern volk! Dat is een jodenmarkt in Nederland. Zu den Irrtum war es vermutlich gekommen, weil Stapf sich 1941 freiwillig an die Ostfront gemeldet hatte und die Verwaltung vermerkt hatte: „Afgevoerd“. Daraus wurde irrtümlicherweise geschlossen, er sei wegen einer jüdischen Herkunft deportiert worden. Auch die Namen seiner Frau, seiner Kinder und seine Frau standen auf der Tafel. Stapfs Name wurde umgehend von der Namenswand entfernt, vorerst jedoch lediglich provisorisch, da die Glaswand eine spurlose Entfernung nicht zulässt.

Stapf starb 1977 in Deutschland[25] 1981 erhielt das NIOD über das niederländische Konsulat in Vancouver rund 5000 Negative seiner Fotografien. Die kanadischen Alliierten hatten sie nach dem Krieg beschlagnahmt; jahrzehntelang lagen sie vergessen in einem dortigen Archiv.[26]

Literatur

  • Barbara Beuys: Leben mit dem Feind. Amsterdam unter deutscher Besatzung 1940–1945. Carl Hanser, München 2012, ISBN 978-3-446-23996-8.

Weblinks

 Commons: Hollandsche Schouwburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Een theater in de Plantage - Joods Cultureel Kwartier. In: jck.nl. Abgerufen am 21. Januar 2018 (english).
  2. 2,0 2,1 Hollandsche Schouwburg. In: joodsamsterdam.nl. 1, abgerufen am 20. Januar 2018 (nederlands).
  3. 3,0 3,1 3,2 Hollandsche Schouwburg. In: dutchamsterdam.nl. 19. August 2017, abgerufen am 20. Januar 2018 (english).
  4. Heijermans kon uiteraard niet bevroeden dat de Hollandsche Schouwburg later een markering in de Nederlandse geschiedenis zou worden. In: mokums.nl. 24. Dezember 1911, abgerufen am 20. Januar 2018 (nederlands).
  5. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 167f.
  6. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 169.
  7. Hollandsche Schouwburg. In: 4en5meiamsterdam.nl. Abgerufen am 20. Januar 2018 (nederlands).
  8. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 186.
  9. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 209.
  10. 10,0 10,1 Beuys, Leben mit dem Feind, S. 214.
  11. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 255.
  12. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 216f.
  13. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 219.
  14. 14,0 14,1 SHALOM. In: shalom-magazine.com. 15. Januar 1943, abgerufen am 21. Januar 2018.
  15. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 231.
  16. 16,0 16,1 Amsterdam, De Hollandsche Schouwburg. In: 4en5mei.nl. 4. September 2017, abgerufen am 21. Januar 2018 (nederlands).
  17. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 260f.
  18. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 255.
  19. Beuys, Leben mit dem Feind, S. 288.
  20. 20,0 20,1 Voor Joden is de Hollandsche Schouwburg van groter betekenis dan het Anne Frankhuis. In: dedokwerker.nl. Abgerufen am 21. Januar 2018.
  21. 21,0 21,1 21,2 21,3 21,4 21,5 De Hollandsche Schouwburg als plaats van herinnering - Joods Cultureel Kwartier. In: jck.nl. 25. Januar 2006, abgerufen am 21. Januar 2018 (english).
  22. 22,0 22,1 Roel Hijink: Voormalige concentratiekampen. Uitgeverij Verloren, 2011, ISBN 978-9-087-04266-0, S. 115 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  23. Edward van Voolen: De Hollandsche Schouwburg: veranderende vormen van herinneren en gedenken. In: digibron.nl. 7. Dezember 2008, abgerufen am 21. Januar 2018 (nl_NL).
  24. Rijksmonument 532241: De Hollandsche Schouwburg - Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed. In: monumentenregister.cultureelerfgoed.nl. Abgerufen am 21. Januar 2018 (nederlands).
  25. Arno Haijtema: Franz Anton Stapf werd herdacht als Joods slachtoffer, maar blijkt nazi-fotograaf. In: volkskrant.nl. Abgerufen am 21. Januar 2018 (nl_NL).
  26. Nazi photographer mistaken as Jewish Holocaust victim for decades. In: nltimes.nl. 16. Februar 2017, abgerufen am 21. Januar 2018 (english).
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