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Hochstein (Bissingen)

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Hochstein (Bissingen)
Markt Bissingen
Koordinaten: 48° 43′ N, 10° 36′ O48.7162810.59484483Koordinaten: 48° 42′ 59″ N, 10° 35′ 41″ O
Einwohner: 199 (31. Dez. 2020)[1]
Eingemeindung: 1. Jul. 1971
Postleitzahl: 86657
Vorwahl: 09084

Hochstein ist ein Ortsteil des Marktes Bissingen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Der Ort wurde am 1. Juli 1971 in den Markt Bissingen eingegliedert.[2] Das Kirchdorf liegt eineinhalb Kilometer westlich von Bissingen am Talhang des Wildbaches, einem rechten Zufluss der Kessel. Die höchste Höhe beträgt 483 m.

Geschichte

Kapelle St. Margareth auf dem Burgplateau

Der Ort wird erstmals um 1130 als „Hohenstein“ genannt. Der Name bezeichnet eine Burg auf einem hohen Stein. Die Herren von Hohenstein waren vermutlich Ministeriale der Herren von Fronhofen-Hohenburg. Um 1267 saß dort ein Zweig der Herren von Hohenburg selbst, die sich nun nach Hochstein benannten. Im Laufe der Zeit siedelten am Burgberg Bauern und so entstand der Ort. Burg und Dorf gehörten seit dem Spätmittelalter zur Herrschaft Hohenburg-Bissingen. Das vor 1560 erbaute Schloss, an der Stelle der ehemaligen Burg, wurde während des Dreißigjährigen Krieges zerstört.

Religion

Hochstein gehörte immer zur Pfarrei Bissingen. Die heutige Kapelle St. Margareth an der Stelle der ehemaligen Burg wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet. Das Patrozinium St. Margareth wurde vermutlich von der Burgkapelle übertragen.

Bevölkerungsentwicklung

  • 1840: 212 Einwohner
  • 1939: 150 Einwohner
  • 1950: 225 Einwohner
  • 1961: 175 Einwohner[3]
  • 1970: 167 Einwohner[3]
  • 1980: 184 Einwohner
  • 2000: 174 Einwohner

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Hochstein

Literatur

  • Die Kunstdenkmäler des Landkreises Dillingen an der Donau, bearbeitet von Werner Meyer, in der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Bd. VII. Landkreis Dillingen an der Donau. München 1972, ISBN 3-486-43541-8, S. 378–381.
  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen an der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 163–165.

Weblinks

 Commons: Hochstein (Bissingen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Zahlen, Daten, Fakten. In: bissingen.de. Abgerufen am 24. Februar 2021.
  2. Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München, ISBN 3-406-09669-7, S. 446.
  3. 3,0 3,1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 769.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hochstein (Bissingen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 9.401 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 9.401 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.