Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Vorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt
Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Logo
Gründung 1950
Trägerschaft Behörde für Wissenschaft und Forschung
Ort Hamburg
Staat Deutschland
Präsident Elmar Lampson
Studenten 1.252 WS 2012/13[1]
Mitarbeiter ca. 270
Website www.hfmt-hamburg.de

Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) ist eine Kunsthochschule in Hamburg. Mit rund 750 Studierenden ist sie eine der großen Musikhochschulen in Deutschland und bietet eine künstlerisch-wissenschaftliche Ausbildung in allen Bereichen der Musik und des Theaters an.

Lage

Budge-Palais der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Die zentralen Einrichtungen der Schule befinden sich im Budge-Palais, einer 1884 durch den Hamburger Architekten Martin Haller errichteten Villa am Harvestehuder Weg 12. Weitere Einrichtungen befinden sich in angrenzenden Neubauten aus den 1970er Jahren, allesamt nahe der Außenalster im Stadtteil Rotherbaum (Bezirk Eimsbüttel).

Geschichte

Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg entstand aus der privaten Schauspielschule von Annemarie Marks-Rocke und Eduard Marks und wurde unter dem Namen Staatliche Hochschule für Musik 1950 gegründet. Ihr erster Direktor war Philipp Jarnach. Die Hochschule war damals noch in mehreren Gebäuden untergebracht und besaß kein eigenes Gebäude. Nachdem 1954 auch ein Studiengang für Evangelische Kirchenmusik eingerichtet worden war, konnte die Hochschule 1956 in das Budge-Palais umziehen. 1967 wurde die Hochschule in Staatliche Hochschule für Musik und darstellende Kunst umbenannt, um auch die Studiengänge Theater und Oper im Namen kenntlich zu machen.

1970 wurde das Budge-Palais um einen Neubau erweitert. Der historische Spiegelsaal, der bis dahin für kammermusikalische Aufführungen der Studenten gedient hatte, wurde 1980 abgetragen, in das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg verbracht und dort 1987 originalgetreu wieder aufgebaut, wo er bis heute für Konzerte genutzt wird. 1991 wurde die Hochschule erneut umbenannt und heißt seither Hochschule für Musik und Theater. 2003 wurde das Gebäude erneut erweitert, um für die Bibliothek Platz zu schaffen.

Die Hochschule besitzt mit dem Forum ein voll funktionsfähiges Theater mit Orchestergraben und ca. 450 Plätzen, in dem jährlich bis zu zehn Opernproduktionen sowie die Produktionen der Schauspielklasse zur Aufführung kommen.

Seit 1982 beherbergt die Hochschule für Musik und Theater auch den "Popkurs" (ursprünglich "Modellversuch Popularmusik"), einen Kontaktstudiengang für Popularmusik.

Leiter der Hochschule

Fachbereiche und Studiengänge im Überblick

Fachbereiche im Detail

Musiktheater-Regie

Der Studiengang „Musiktheater-Regie“ an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg wurde im Jahre 1973 von August Everding, damals Intendant der Hamburgischen Staatsoper, und dem Opernregisseur Götz Friedrich gegründet.

Das Besondere am Studium ist sein zweigleisige Modell, bei dem die Nachwuchsregisseure in Theorie und Praxis ausgebildet werden. Das heißt es gibt einerseits musikwissenschaftlichen und theaterdramaturgischen und andererseits theaterpraktischen Unterricht, wie z. B. für Bewegung, Schauspiel und Gesang.

Zeisehallen in Hamburg-Ottensen

Seit dem Sommersemester 2007 wird dieser Studiengang mit dem Ziel des Bachelor-Abschlusses angeboten. Am Ende der acht Semester steht eine eigene Inszenierung, die im Rahmen der Reihe »junges forum Musik + Theater« im Forum der Musikhochschule, in der „Opera stabile“ der Hamburgischen Staatsoper und den Zeisehallen aufgeführt wird.

Der Studiengang „Musiktheater-Regie“ ist Teil der Theaterakademie Hamburg, unter deren Dach die Ausbildungen der Studiengänge Musiktheater-Regie und Schauspieltheater-Regie sowie Oper, Gesang, Dramaturgie und Schauspiel in enger Kooperation stattfinden.

Ebenso gibt es in unregelmäßigen Abständen sogenannte "Regie-Workshops" mit namhaften (Opern)-Regisseuren, wie z.B.: Peter Mussbach, Christine Mielitz, Peter Konwitschny, Willy Decker, Martin Kusej, Sebastian Baumgarten, Michael Simon, Gerd Heinz, Alfred Kirchner, Christof Loy, Christof Nel, Vera Nemirova, oder Calixto Bieito.

Bekannte ehemalige Studenten

Weblinks

 Commons: Hochschule für Musik und Theater Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Vorlage:Navigationsleiste Hochschulen in Hamburg

53.5705555555569.9988888888889
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hochschule für Musik und Theater Hamburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.