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Heta

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Heta (Begriffsklärung) aufgeführt.
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Das Heta ist ein zeitweise verwendeter Buchstabe des griechischen Alphabets für den Laut ​[⁠h⁠]​. Zuvor war es die vorklassische Bezeichnung für den 7. Buchstaben Eta.

Herkunft

siehe Altgriechische Phonologie Frikative

Datei:Eta and Heta.svg
Verschiedene Schreibungen des Namens „Hera“. Links: historische Schreibung, rechts: moderne Transkription. Rot: konsonantisches „Heta“, blau: vokalisches Eta.
1) Alt-Athen u. a.
2) klassisch (Ionisch)
3) Delphi u. a.
4) Tarent u. a.
5) spätantik.
Datei:Crater Hippolyte Painter Louvre E636.jpg
Der Name „Hippolytos“ auf einem korinthischen Krater, ca. 575–550 v. Chr. Zu sehen sind geschlossenes „Heta“, gezacktes Iota, archaisches Pi sowie M-förmiges San.

Das H-Zeichen wurde zuerst aus dem phönizischen Alphabet als Buchstabe Η Heta übernommen und für den rauen Hauch [h] verwendet. Hierüber gelangte es auch ins Lateinische Alphabet, wo es zum heutigen H wurde. Als im ionischen Dialekt der [h]-Laut verstummte, wurde das Zeichen Η als Eta für den [ε:]-Laut verwendet. Als dann allerdings das ionische Alphabet auch in den Regionen eingeführt wurde, die den rauen Hauch [h] sprachen (insbesondere in Attika), fehlte für diesen ein Zeichen. Deshalb wurde in manchen Inschriften der Buchstabe Η mittig senkrecht halbiert und für den Hauchlaut [h] am Anfang eines mit Vokal oder R anfangenden Wortes die linke Hälfte des Großbuchstabens Η (Die Seite Vorlage:Copt/styles.css muss das Inhaltsmodell „Bereinigtes CSS“ für TemplateStyles haben. Das aktuelle Modell ist „Wikitext“.Ͱ, ähnlich ├) verwendet, für das Anlauten eines Wortes nur mit Vokal (ohne Hauch) die rechte Hälfte des Großbuchstabens Η (Die Seite Vorlage:Copt/styles.css muss das Inhaltsmodell „Bereinigtes CSS“ für TemplateStyles haben. Das aktuelle Modell ist „Wikitext“.Ͱ, ähnlich ┤). Später während der hellenistischen und byzantinischen Zeit entwickelten sich daraus die beiden Zeichen Spiritus asper (῾) und Spiritus lenis (᾿).

Literatur

  • Raphael Kühner, Friedrich Blass: Ausführliche Grammatik der Griechischen Sprache. Hahn, Hannover/Leipzig 1890, Nachdruck Hannover (Hahnsche Buchhandlung) 1992, ISBN 3-7752-5191-X (perseus.tufts.edu)

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Heta aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.