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Hessen-Nassau

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Preußische Provinz
Hessen-Nassau
Flagge Wappen
Flagge der Provinz Hessen-Nassau Wappen der Provinz Hessen-Nassau
Lage in Preußen
Rot: Lage der Provinz Hessen-Nassau
 
Bestehen 1868–1944
Provinzhauptstadt Kassel
Fläche 15.703 km² (1925)
16.847 km² (1939)
Einwohner 2.675.111 (1939)
Bevölkerungsdichte 159 Ew./km² (1939)
Religionen 988 041 Ev.
371 736 Röm.-Kath.
36 390 Juden
4 201 Sonstige (1871)
Verwaltung 2 Regierungsbezirke
Kfz-Kennzeichen I T
Entstanden aus Kurfürstentum Hessen
Herzogtum Nassau
Freie Stadt Frankfurt, Großherzogtum Hessen (Homburg, Biedenkopf, Vöhl), Bayern (Gersfeld, Orb), ab 1929 Waldeck
Aufgegangen in Provinz Kurhessen, Provinz Nassau
Heute Teil von überwiegend Hessen,
außerdem Rheinland-Pfalz (Montabaur), Thüringen (Schmalkalden) und Niedersachsen (Rinteln)
Karte
Karte der Provinz Hessen-Nassau

Die preußische Provinz Hessen-Nassau entstand 1868 aus den 1866 von Preußen annektierten Ländern Kurhessen und Nassau, dem ehemaligen Hessen-Homburg sowie den Kreisen Biedenkopf (Hessisches Hinterland) und Vöhl des Großherzogtums Hessen, der Freien Stadt Frankfurt und den bayerischen Bezirken Gersfeld und Orb. Sie umfasste den nördlichen und mittleren Teil des heutigen Landes Hessen, in den mit Oberhessen eine Provinz des Großherzogtums Hessen (Hessen-Darmstadt) eingelagert war. Ferner gehörten zu Hessen-Nassau Teile der heutigen Länder Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Thüringen. Die Provinz bestand bis 1944. Die größten Städte waren Frankfurt am Main, die Provinzhauptstadt Kassel und Wiesbaden.

Gründung der Provinz

Nach dem Deutschen Krieg 1866 gelangten das Kurfürstentum Hessen (Residenzstadt Cassel), das Herzogtum Nassau (Residenzstadt Wiesbaden), die Freie Stadt Frankfurt und die bayerischen Ämter Gersfeld und Orb unter preußische Herrschaft. Ferner musste das Großherzogtum Hessen durch den Friedensvertrag vom 3. September 1866 mit Preußen den Kreis Biedenkopf, das sogenannte Hessische Hinterland, den Kreis Vöhl sowie die kurz zuvor erworbene Landgrafschaft Hessen-Homburg an Preußen abtreten; es erhielt allerdings das zuvor kurhessische Bad Nauheim.

Da die mitten in Hessen gelegene, ehemals Freie Reichsstadt Wetzlar schon im Jahre 1815 preußisch und 1822 Kreisstadt des neu geschaffenen preußischen Kreises Wetzlar geworden war, blieb sie weiter im Regierungsbezirk Koblenz der Rheinprovinz. Erst am 1. Oktober 1932 wurden Stadt und Kreis Wetzlar in den Regierungsbezirk Wiesbaden der Provinz Hessen-Nassau eingegliedert.

Die neuen preußischen Gebiete wurden zunächst in den Regierungsbezirken Regierungsbezirk Kassel und Wiesbaden unter einem vorläufigen preußischen Oberpräsidium in Kassel vereinigt. Am 7. Dezember 1868 entstand hieraus die neue preußische Provinz Hessen-Nassau. Sie gliederte sich – wie in Preußen üblich – in Kreise; nur wo eine Stadt wegen ihrer Größe (mindestens 25.000 Seelen/Einwohner[1]) aus dem Kreis ausschied, gab es einen Stadtkreis und einen Landkreis.

Insignien

 
Wappen
 
Flagge

Die Farben der Flagge der Provinz waren, von oben nach unten, Rot-Weiß-Blau, identisch mit der Flagge der Niederlande. Das Herzogtum Nassau ist das Stammland des Königshauses der Niederlande.

Das Wappen ist dreigeteilt und zeigt die Wappen der drei annektierten Staaten: rechts (vom Träger aus gesehen) der gekrönte, silber-rot quergestreifte Löwe des Kurfürstentums Hessen, links ein gekrönter goldener Löwe, wie der erste im blauen Feld, für Nassau, in der roten Spitze der goldbewehrte silberne Adler der Freien Stadt Frankfurt.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner[2]
1871 1.400.370
1880 1.554.376
1890 1.664.426
1900 1.897.981
1910 2.221.021
1925 2.396.871
1933 2.584.828
1939 2.675.111

Politik

Oberpräsidenten

Der Oberpräsident war der Verwaltungschef einer preußischen Provinz. Wie auch die Spitzenbeamten der Regierungsbezirke, die Regierungspräsidenten, wurden sie von der preußischen Landesregierung bzw. vom König ernannt. Die Bevölkerung der Provinz hatte keinen Einfluss auf die Wahl des Oberpräsidenten.

Volksvertretungen

Die Volksvertretung der Provinz war von 1886 bis 1933 der Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau. Daneben bestanden auf der Ebene der beiden Regierungsbezirke von 1866 bis 1933 der Nassauische Kommunallandtag (Kommunallandtag Wiesbaden) und von 1868 bis 1933 der Kurhessische Kommunallandtag (Kommunallandtag Kassel).

Städte

Die mit Abstand größte Stadt der Provinz war die ehemalige Bundeshauptstadt Frankfurt am Main. Obwohl die meisten anderen größeren Städte ebenfalls im dicht besiedelten, von Handel und Industrie geprägten Rhein-Main-Gebiet im äußersten Süden der Provinz lagen, wurde Hessen-Nassau von Kassel im äußersten Norden der Provinz aus regiert. Die folgende Tabelle enthält alle Städte der Provinz, die mehr als 10.000 Einwohner hatten, mit ihren Einwohnerzahlen von 1871, 1910 und 1939:

Stadt 1871[3] 1910[4] 1939[2]
Frankfurt 91.040 414.576 548.220
Kassel 46.378 153.196 211.624
Wiesbaden 35.450 109.002 165.646
Hanau 20.294 37.472 40.260
Fulda 9.470 22.487 31.645
Marburg 8.950 21.860 28.439
Wetzlar 19.327
Bad Homburg vor der Höhe 8.626 14.334 18.541
Eschwege 7.371 12.542 15.462
Hersfeld 6.438 9.612 14.095
Limburg an der Lahn 4.794 10.965 11.772
Oberursel 3.484 7.083 11.481
Schmalkalden 5.790 10.018 10.661
Biebrich 6.644 21.199
Höchst am Main 3.133 17.240
Griesheim am Main1 1.605 11.514
1 Griesheim war eine Landgemeinde

Verwaltungsgliederung der Provinz Hessen-Nassau

Die Provinz war in Anlehnung an die Grenzen der 1866 okkupierten Staaten in zwei Regierungsbezirke gegliedert. Der Regierungsbezirk Wiesbaden umfasste das bisherige Gebiet von Nassau, Frankfurt und dem zum Großherzogtum Hessen gehörenden Hessischen Hinterland (Kreis Biedenkopf). Der Regierungsbezirk Kassel führte das Gebiet des Kurfürstentums Hessen sowie der Kreise Gersfeld und Vöhl weiter; 1929 kam der Freistaat Waldeck hinzu.

Hessen, 1900. In Blau und Grün die Hessen-Nassauer Regierungsbezirke Kassel und Wiesbaden

Regierungsbezirk Kassel

Bezirk Kassel

Stadtkreise 1867–1927

  1. Hanau (ab 1886)
  2. Kassel

Stadtkreise 1927–1944

  1. Fulda
  2. Hanau
  3. Kassel
  4. Marburg (ab 1929)

Kreise 1867–1932

  1. Eschwege
  2. Frankenberg
  3. Fritzlar
  4. Fulda
  5. Gelnhausen
  6. Gersfeld
  7. Hanau
  8. Hersfeld
  9. Hofgeismar
  10. Homberg
  11. Hünfeld
  12. Kassel
  13. Kirchhain
  14. Marburg
  15. Melsungen
  16. Rinteln (ab 1905 Grafschaft Schaumburg)
  17. Rotenburg
  18. Schlüchtern
  19. Schmalkalden
  20. Witzenhausen
  21. Wolfhagen
  22. Ziegenhain

Kreise/Landkreise 1932/1939–1944

  1. Kreis der Eder (1929–1942, Sitz Bad Wildungen)
  2. Kreis des Eisenbergs (1929–1942, Sitz Korbach)
  3. Eschwege
  4. Frankenberg
  5. Fritzlar-Homberg (Sitz Fritzlar)
  6. Fulda
  7. Gelnhausen
  8. Hanau
  9. Herrschaft Schmalkalden (Sitz Schmalkalden)
  10. Hersfeld
  11. Hofgeismar
  12. Hünfeld
  13. Kassel
  14. Marburg
  15. Melsungen
  16. Rotenburg
  17. Schlüchtern
  18. Waldeck (ab 1942, Sitz Korbach)
  19. Witzenhausen
  20. Wolfhagen
  21. Kreis der Twiste (1929–1942, Sitz Arolsen)
  22. Ziegenhain

Regierungsbezirk Wiesbaden

Bezirk Wiesbaden

Stadtkreise 1867–1886

  1. Frankfurt am Main
  2. Wiesbaden

Stadtkreise 1886–1928

  1. Frankfurt am Main
  2. Wiesbaden

Stadtkreise 1928–1944

  1. Frankfurt am Main
  2. Wiesbaden

Kreise 1867–1886

  1. Biedenkopf
  2. Dillkreis (Sitz Dillenburg)
  3. Mainkreis (Sitz Wiesbaden)
  4. Oberlahnkreis (Sitz Weilburg)
  5. Obertaunuskreis (Sitz Bad Homburg)
  6. Oberwesterwaldkreis (Sitz Marienberg)
  7. Rheingaukreis (Sitz Rüdesheim)
  8. Unterlahnkreis (Sitz Diez)
  9. Untertaunuskreis (Sitz Langenschwalbach)
  10. Unterwesterwaldkreis (Sitz Montabaur)

Kreise 1886–1928

  1. Biedenkopf
  2. Dillkreis (Sitz Dillenburg)
  3. Frankfurt (bis 1910)
  4. Höchst
  5. Limburg
  6. Oberlahnkreis (Sitz Weilburg)
  7. Obertaunuskreis (Sitz Bad Homburg)
  8. Oberwesterwaldkreis (Sitz Marienberg)
  9. Rheingaukreis (Sitz Rüdesheim)
  10. Sankt Goarshausen
  11. Unterlahnkreis (Sitz Diez)
  12. Untertaunuskreis (Sitz Langenschwalbach)
  13. Unterwesterwaldkreis (Sitz Montabaur)
  14. Usingen
  15. Westerburg
  16. Wiesbaden

Landkreise 1928–1944

  1. Biedenkopf
  2. Dillkreis (Sitz Dillenburg)
  3. Limburg
  4. Main-Taunus-Kreis (Sitz Frankfurt-Höchst)
  5. Oberlahnkreis (Sitz Weilburg)
  6. Obertaunuskreis (Sitz Bad Homburg)
  7. Oberwesterwaldkreis (Sitz Westerburg)
  8. Rheingaukreis (Sitz Rüdesheim)
  9. Sankt Goarshausen
  10. Unterlahnkreis (Sitz Diez)
  11. Untertaunuskreis (Sitz Bad Schwalbach)
  12. Unterwesterwaldkreis (Sitz Montabaur)
  13. Usingen
  14. Wetzlar (ab 1932)

Verwaltungsreformen

Am 31. März 1886 wurden die Kreise im Regierungsbezirk Wiesbaden grundlegend neu geordnet. Der Mainkreis wurde in die neuen Landkreise Wiesbaden und Höchst geteilt. Daneben wurden die neuen Kreise Limburg, Sankt Goarshausen, Usingen und Westerburg sowie ein neuer Landkreis Frankfurt gebildet. Am gleichen Tag wurde im Regierungsbezirk Cassel die Stadt Hanau kreisfrei.[5]

Der Landkreis Frankfurt wurde am 1. April 1910 aufgelöst, als alle Gemeinden des Kreises nach Frankfurt am Main eingemeindet wurden. Stadt-, Landkreis und Regierungsbezirk Cassel führten seit dem 4. Dezember 1926 ihren Namen mit K am Anfang.

Am 1. April 1927 wurde die Stadt Fulda kreisfrei. Zum 1. April 1928 vergrößerten sich die Stadtkreise Wiesbaden und Frankfurt am Main durch Eingemeindungen, darunter die großen Städte Höchst am Main und Biebrich. Aus den Resten der Landkreise Höchst am Main und Wiesbaden entstand der neue Main-Taunus-Kreis. Höchst, nunmehr ein Stadtteil von Frankfurt, blieb jedoch bis 1987 Verwaltungssitz des neuen Landkreises. Der Freistaat Waldeck wurde nach einem Volksentscheid am 1. April 1929 in den Freistaat Preußen eingegliedert und dem Regierungsbezirk Kassel zugeordnet. Gleichzeitig wurde die Stadt Marburg kreisfrei.

Zum 1. Oktober 1932 trat der Kreis Wetzlar von der Rheinprovinz, Regierungsbezirk Koblenz, zur Provinz Hessen-Nassau und zum Regierungsbezirk Wiesbaden, während der Kreis Grafschaft Schaumburg, der frühere Kreis Rinteln, aus der Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, in die Provinz Hannover und den Regierungsbezirk Hannover eingegliedert wurde. Damit wurden zwei isoliert gelegene Kreise (Exklaven) in die sie umgebenden Provinzen eingegliedert. Aufgrund der Vorgaben in den Sparverordnungen des Reichspräsidenten wurden die Kreise Biedenkopf, Gersfeld, Homberg, Kirchhain, Westerburg und Usingen aufgelöst und mit benachbarten Kreisen vereinigt. Die Landkreise Biedenkopf und Usingen wurde 1933 in verkleinertem Umfang wiederhergestellt.

Zum 1. Februar 1942 bildeten die ehemaligen waldeckischen Landkreise der Eder, des Eisenbergs und der Twiste den neuen Landkreis Waldeck mit Sitz in Korbach.

Zum 1. Juli 1944 wurde die Provinz Hessen-Nassau in Anlehnung an die Reichsverteidigungsbezirke und die Gaue der NSDAP in die neuen Provinzen Kurhessen und Nassau geteilt. Dabei wechselten von der Provinz Kurhessen der Kreis Herrschaft Schmalkalden zum Regierungsbezirk Erfurt in der Provinz Sachsen und der Stadtkreis Hanau sowie die Landkreise Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern in die neue Provinz Nassau.[6]

Zum Oberpräsidenten in Wiesbaden wurde für die Provinz Nassau der Reichsstatthalter und Gauleiter der NSDAP Jakob Sprenger in Darmstadt bestellt. Der Gau Hessen-Nassau umfasste jedoch nach wie vor Frankfurt, Nassau und Hessen-Darmstadt. Der Bezirk Kassel bildete den Gau Kurhessen.

Mit der stellvertretenden Wahrnehmung der Geschäfte des Oberpräsidenten in Kassel für die Provinz Kurhessen wurde der Gauleiter Karl Gerland in Kassel beauftragt.

Der größte Teil der Provinz Hessen-Nassau wurde 1945 Teil der Amerikanischen Besatzungszone. Der westliche Teil des Regierungsbezirks Wiesbaden fiel jedoch an die Französische Besatzungszone, nämlich der Oberwesterwaldkreis, der Unterwesterwaldkreis, der Unterlahnkreis und der Landkreis Sankt Goarshausen.

Die amerikanisch besetzten Landesteile wurden am 19. September 1945 mit dem rechtsrheinischen Hauptteil des Volksstaats Hessen zum Land „Groß-Hessen“ vereinigt, das nach der Annahme der neuen Verfassung am 1. Dezember 1946 in Hessen umbenannt wurde. Innerhalb des neuen Landes Hessen bestanden zunächst die beiden Regierungsbezirke Kassel und Wiesbaden weiter, ferner der Regierungsbezirk Darmstadt, der den rechtsrheinischen Teil des „Volksstaates Hessen“ umfasste.

Die französische Besatzungsmacht vereinigte den nördlichen Teil ihres Gebiets, darunter die genannten nassauischen Landkreise, zum Land Rheinland-Pfalz. Dort bildete dieses Gebiet den Regierungsbezirk Montabaur, der 1968 Teil des Regierungsbezirks Koblenz wurde.

Die Exklave Schmalkalden war schon seit 1944 durch die Angliederung an den Regierungsbezirk Erfurt dem thüringischen Reichsstatthalter Fritz Sauckel unterstellt und wurde 1945 endgültig Teil des Landes Thüringen.

Sonstiges

Nach der Provinz sind die K. D. St. V. Hasso-Nassovia Frankfurt am Main und das Corps Hasso-Nassovia benannt. Ihre Studentenwappen enthalten die Löwen Hessen-Nassaus und Kurhessens. 1913 entlehnte die katholische Studentenverbindung Hasso-Nassovia ihr Couleur den kurhessischen Farben.

Die Feuerwehren auf dem nassauischen Gebiet haben sich am 27. Juli 1872 in Wiesbaden zum Feuerwehrverband für den Regierungsbezirk Wiesbaden zusammengeschlossen, der als hessischer Bezirksfeuerwehrverband unter dem Namen Nassauischer Feuerwehrverband weiterhin tätig ist.[7]

Siehe auch

Beim Namen dieser Kirche ist jedoch zu beachten, dass diese nicht das Gebiet der früheren Provinz Hessen-Nassau abdeckt, da im Namen der Kirche der Begriff Hessen nicht für das ehemalige Kurfürstentum Hessen, sondern für das ehemalige Großherzogtum Hessen steht.

Weiterführende Artikel

Einzelnachweise

  1. § 4 Abs. 1 der Kreisordnung für die Provinz Hessen-Nassau vom 7. Juni 1885
  2. 2,0 2,1 Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte. Abgerufen am 2. Juni 2015.
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Hessen-Nassau und ihre Bevölkerung 1871
  4. gemeindeverzeichnis.de
  5. Kreisordnung für die Provinz Hessen-Nassau vom 7. Juni 1885 (Digitalisat)
  6. „Erlaß des Führers über die Bildung der Provinzen Kurhessen und Nassau“ vom 1. April 1944, RGBl. I 1944, S. 109–111, mit Wirkung zum 1. Juli 1944.
  7. Franz-Josef Sehr: Die Gründung des Nassauischen Feuerwehrverbandes. In: Jahrbuch für den Kreis Limburg-Weilburg 2012. Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg, Limburg/Weilburg 2011, ISBN 3-927006-48-3, S. 65–67.

Literatur

  • Karl Müller: Preußischer Adler und Hessischer Löwe – Hundert Jahre Wiesbadener Regierung 1866–1966. Wiesbaden 1966.
  • O. Witte: 80 Jahre Kommunalverband des Regierungsbezirks Wiesbaden. Wiesbaden 1948.

Weblinks

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