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Henriette Bie Lorentzen

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Henriette Bie Lorentzen (* 18. Juli 1911 in Vestre Aker (heute Oslo); † 23. August 2001 in Oslo), geboren Anna Henriette Wegner Haagaas, war eine norwegische Humanistin, Friedensaktivistin, Feministin, Mitbegründerin der Nansen-Akademie in Lillehammer, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, KZ-Überlebende im Zweiten Weltkrieg und Herausgeberin und Chefredakteurin der Frauenzeitschrift Kvinnen og Tiden (1945–1955).

Sie wurde 1995 mit der St. Hallvard-Medaille, der höchsten Auszeichnung der Stadt Oslo, ausgezeichnet. Das Henriette Bie Lorentzen Haus der Hochschule Oslo und Akershus ist nach ihr benannt. Im Jahr 2013 wurde sie als eine der „100 wichtigsten Frauen“ in der norwegischen Geschichte von der Zeitung Verdens Gang gewählt.[1]

Bie Lorentzen war Tochter des Mathematikers Theodor Haagaas und Urenkelin des Industriellen Benjamin Wegner. Sie wurde nach ihrer Ur-Ur-Großmutter, Anna Henriette Goßler aus Hamburg, älteste Tochter des Bankiers Johann Hinrich Gossler und Elisabeth Berenberg, benannt.

Sie war mit Øyvind Bie Lorentzen, ein Mitglied der Familie Lorentzen, verheiratet.[2][3][4]

Einzelnachweise

  1. Norges 100 viktigste kvinner. In: vg.no. Abgerufen am 30. Januar 2015 (norsk).
  2. Henriksen, Petter, Hrsg. (2005–2007). „Henriette Bie Lorentzen“. Store norske leksikon. Oslo: Kunnskapsforlaget.
  3. Rogstad, Sofie (1999–2005). „Henriette Bie Lorentzen“. In Arntzen, Jon Gunnar. Norsk biografisk leksikon. Oslo: Kunnskapsforlaget.
  4. Hjeltnes, Guri (1995). „Henriette Bie Lorentzen“. In Dahl, Hans Fredrik. Norsk krigsleksikon 1940–45. Oslo: Cappelen.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Henriette Bie Lorentzen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.