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Henning von Winterfeld (Landrat)

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Henning von Winterfeld (* 6. August 1901 in Krieschow; † 1945) war ein deutscher Landrat.

Leben

Winterfeld trat 1932 der SA sowie der NSDAP bei. 1933 wurde er zum Regierungsrat befördert. 1934 bis 1936 wirkte er als Landrat im Landkreis Wolmirstedt. Nach Kriegsbeginn 1939 wurde er als Landkommissar im Landkreis Graslitz, Reichsgau Sudetenland eingesetzt und 1940 kommissarischer Landrat. 1940 wurde Winterfeld zum Kreishauptmann im Generalgouvernement, Distrikt Lublin für die Kreise Radzyn, Janow-Lubelski und Krasnystaw ernannt.

1942 wirkte er wieder als Landrat in Graslitz bis 1944. Ab 1944 wurde er in den Kriegsdienst eingezogen[1] und ist seit 19. April 1945 bei Bautzen vermisst.[2]

Einzelnachweise

  1. VEJ 4/168, S. 393. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  2. Matthias Schmettow, Ingrid Schmettow: Gedenkbuch des deutschen Adels, C.A. Starke, 1980, S. 55. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Henning von Winterfeld (Landrat) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.