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Hendrik Prins (Violinist)
Hendrik Prins (geb. 1881 in Den Haag; gest. 29. Juli 1943 im KZ Auschwitz) war ein deutscher Violinist.
Nach Violinunterricht in Den Haag wurde er Konzertmeister am Opernhaus Chemnitz und beim Orchester der Städtischen Bühnen Hannover (1921). 1922 erhielt er die deutsche Staatsbürgerschaft. Bei den Bayreuther Festspielen hatte er schon 1909 als Geiger mitgespielt. Als er sich 1924 erneut bewarb, scheiterte er am Antisemitismus von Karl Muck. 1933 rechtswidrig zwangspensioniert und 1935 endgültig entlassen, lebte er von Unterricht. Da er sich nicht als Jude, sondern als Deutscher fühlte, verließ er nicht das nationalsozialistische Deutsche Reich. Er wurde denunziert, nach Auschwitz verbracht und dort ermordet.
Personendaten | |
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NAME | Prins, Hendrik |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Violinist |
GEBURTSDATUM | 1881 |
GEBURTSORT | Den Haag |
STERBEDATUM | 29. Juli 1943 |
STERBEORT | KZ Auschwitz |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hendrik Prins (Violinist) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |