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Helmut Qualtinger

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Helmut Gustav Friedrich Qualtinger (geb. 8. Oktober 1928 in Wien; gest. 29. September 1986 ebenda; oft als Helmuth Qualtinger geführt) war ein österreichischer Schauspieler, Schriftsteller, Kabarettist und Rezitator.

Leben

Herkunft und Anfänge

Qualtinger wuchs im Milieu des gehobenen Mittelstandes und Bildungsbürgertums in Wien auf. Sein Vater Friedrich war Gymnasiallehrer für Mathematik, Physik und Chemie am Alsergrunder Realgymnasium IX Glasergasse, heute Erich Fried Realgymnasium, und ein glühender Nationalsozialist, seine Mutter Ida (geb. Ladstätter) Hausfrau. Zunächst studierte er Medizin und Publizistik, brach das Studium jedoch ab und begann eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien; frühe Theaterversuche in Wien und Graz endeten zunächst mit Misserfolgen.

Qualtinger betätigte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als Journalist, war Gasthörer am Max-Reinhardt-Seminar und spielte auf einer Studentenbühne. Erste Auftritte als Kabarettist folgten ab 1947 im Studio der Hochschulen in Wien, in der Kabarett-Revue Die Grimasse. Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte er aber schon im Mai 1945 als selbsternannter Kulturkommissar. Er wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht für drei Monate inhaftiert, weil er mit einem Sowjetstern auf der Brust und einem selbstausgefertigten Ermächtigungsschreiben eine Villa für die Gründung eines linksgerichteten Theaters beschlagnahmte und Schauspieler warb. Qualtinger behauptete, ein Freund des Bürgermeisters, Leopold Hofrichter, habe ihn dazu ermächtigt, was dieser bestritt.

1949 hatte sein erstes Theaterstück Jugend vor den Schranken in Graz Premiere und erregte bei seiner Uraufführung als Halbstarkendrama, das sich der Verelendung der österreichischen Nachkriegsjugend widmet, einen Skandal. Ein großer Teil der Zuschauer protestierte mit lauten Rufen besonders bei den Szenen, die die Verfallssymptome dieser Kategorie von straffällig gewordenen Jugendlichen zum Ausdruck brachten. Im ersten Drittel der Aufführung nahmen die Kundgebungen solche Formen an, dass zum Schutz der Darsteller ein größeres Polizeiaufgebot angefordert werden musste. Der Gipfel der Demonstrationen wurde erreicht, als in einer Szene der Darsteller der Rolle des Staatsanwaltes als Sühne die Todesstrafe forderte und daraufhin das Publikum schrie: "Ja für den Verfasser!"[1] Das Stück wurde schon am nächsten Morgen vom Spielplan genommen. In den Jahren bis 1960 arbeitete er vor allem an verschiedenen Kabarett-Stücken mit dem namenlosen Ensemble (Gerhard Bronner, Carl Merz, Louise Martini, Peter Wehle, Georg Kreisler, Michael Kehlmann). Seine „Travnicek-Dialoge“ mit Gerhard Bronner (Autoren: Merz und Qualtinger) sind in die Kabarett-Geschichte eingegangen.

Qualtinger war bekannt für seinen Schabernack. 1951 erlangte er internationale Popularität, als er es schaffte, eine Zeitungsente zu lancieren, in der der Wien-Besuch des berühmten Eskimodichters Kobuk mit seinem Werk Das brennende Iglu angekündigt wurde. Zahlreiche Reporter versammelten sich am 3. Juli 1951 am Wiener Westbahnhof. Dem Zug entstieg statt des erwarteten Gastes Helmut Qualtinger mit Pelzmantel und -mütze. Von einem Radioreporter nach seinem ersten Eindruck von Wien befragt, antwortete er: „Haaß is’“ (heiß ist’s).

Der Herr Karl

1961 trat Qualtinger in dem Ein-Personen-Stück Der Herr Karl (Regie: Erich Neuberg) als Feinkostmagazineur auf und schaffte damit seinen Durchbruch im deutschen Sprachraum. Der Herr Karl arbeitet im Keller eines Lebensmittelladens und erzählt einem imaginären Kollegen (im Film der Kamera) von seinem Leben vor, während und nach dem Krieg. Oberflächlich betrachtet erscheint der Herr Karl als netter Kerl mit liebem Blick („I kann scheen schaun“). Doch nach und nach erfährt der Zuschauer von dem Wendehals und Opportunisten Herrn Karl, der eigentlich ein gefährlicher, weil unberechenbarer Mitläufer ist. Hier ist seine Intonation bezeichnend: von einer Bewunderung der Nazis auf Wienerisch wechselt er schlagartig in eine Art verordneten Ekel in der Hochsprache. Wahrscheinlich haben mehrere authentische Gestalten als Vorbilder für den Herrn Karl gedient, unter anderem ein Magazineur, mit dem Qualtingers Kollege Nikolaus Haenel in einer Wiener Feinkosthandlung arbeitete. Zusammen mit Carl Merz schuf Qualtinger mit dem Herrn Karl eine Schreckensfigur, die ihm in Österreich viele Feinde und sogar Morddrohungen einbrachte; so offen hatte vor ihm noch niemand den Durchschnittsbürger als Mittäter entlarvt und dargestellt.

Weitere Tätigkeit

Helmut Qualtinger galt als eher schonungsloser Kritiker des gemeinen Mannes denn als Kritiker der Mächtigen. Dennoch wurde ihm nachgesagt, dass er mit dem Lied Der Papa wird’s schon richten (T.+ M.: Gerhard Bronner) den Rücktritt des damaligen Nationalratspräsidenten Felix Hurdes bewirkte; dessen Sohn war in einen Autounfall mit Todesfolge verwickelt, was vertuscht werden sollte.[2] Seine Meinungen und Kommentare schrieb er in einer bürgerlichen Zeitung, dem Kurier, beispielsweise von 1955 bis 1961 gemeinsam mit Carl Merz die wöchentliche Glosse Blattl vor’m Mund.

Ab den 1970er Jahren verstärkte Qualtinger seine schriftstellerische Tätigkeit und ging vermehrt auf Lesetourneen. Seine Lesungen eigener und fremder Texte (so auch Adolf Hitlers Mein Kampf) waren so erfolgreich, dass sie auch auf zahlreichen Sprechplatten erschienen. Neben und vor allem nach seinen Kabarettzeiten spielte er unzählige Theater-, Film- und Fernsehrollen, zuletzt 1986 den Mönch Remigio da Varagine in Der Name der Rose nach Umberto Ecos Roman an der Seite von Sean Connery.

Tod

Während der Aufnahmen zu dem Film Der Name der Rose erkrankte er schwer, in den letzten Filmszenen musste häufig unterbrochen werden, da er starke Schmerzen hatte. Es wurde sein letzter Film. Im Alter von 57 Jahren starb Qualtinger am 29. September 1986 in seiner Geburtsstadt Wien an Leberzirrhose, einer Folge seines Alkoholismus’[3]. Er ist in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 73) beerdigt.

Privates

Helmut Qualtinger war zweimal verheiratet – zunächst ab 1952 mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Leomare Seidler und ab 1982 mit der Schauspielerin Vera Borek. Er hatte aus erster Ehe einen Sohn, den Maler, Schriftsteller, Musiker und Kabarettisten Christian Heimito Qualtinger (* 1958). In den Jahren von 1960 bis 1976 lebte Helmut Qualtinger in einem Wiener Gemeindebau in Wien Döbling (Paradisgasse – Daringergasse – Traklgasse, zwischen Sieveringerstraße und Grinzinger Allee). Dieser Gemeindebau trägt seit 1998, durch die Gemeinde Wien veranlasst, ehrenhalber den Namen Helmut-Qualtinger-Hof. Zuletzt war er Mieter einer weitläufigen Wohnung in dem in der Wiener Innenstadt gelegenen Heiligenkreuzerhof, der dem Stift Heiligenkreuz in Niederösterreich gehört. Im Jahr 2002 wurde in Wien Landstraße (3. Bezirk) die Helmut-Qualtinger-Gasse nach ihm benannt.

Theaterarbeiten

Auf der Bühne trat Qualtinger vor allem am Wiener Volkstheater unter der Regie und in der Direktion von Gustav Manker auf. In Johann Nestroys Eine Wohnung zu vermieten (1962) und als Titus Feuerfuchs in Der Talisman (1969), als Untersuchungsrichter Porfiri Petrowitsch in Dostojewskis Schuld und Sühne (1969) und als Zauberkönig in Geschichten aus dem Wiener Wald (1968), aber auch in Shakespeare/Dürrenmatts König Johann (1970) und unter der Regie von Bernd Fischerauer in Wolfgang Bauers Uraufführung von Sylvester oder das Massaker im Hotel Sacher (1971) und als Dorfrichter Adam in Kleists Der zerbrochne Krug (1972), den er zuvor 1971 am Hamburger Thalia Theater gespielt hatte.[4]. Am Theater in der Josefstadt spielte Qualtinger in Schillers Der Parasit (1950, Regie: Gustav Manker), den Fiscur in Molnars Liliom (1960) und den Schuster Knieriem in Nestroys Lumpazivagabundus (1964).

Speziell Nestroys Titus Feuerfuchs in Der Talisman war in Qualtingers Darstellung ein Bruch mit der Wiener Darstellungstradition und verließ völlig die gewohnte Schiene dieser Rolle, „seine physische Massigkeit und behäbige Gefährlichkeit war weit entfernt von der „alerten, figarohaften Quecksilbrigkeit“ des charmanten Hallodris“. Er wuchtete stattdessen einen gefährlichen Anarchisten auf die Bühne.[5] Neben ihm spielte Brigitte Swoboda die Salome Pockerl.

Werke

Filme

Kabarettprogramme

  • „Die Grimasse“, 1947, im „Studio der Hochschulen“ (Regie: Michael Kehlmann)
  • „Blitzlichter“, mit Michael Kehlmann, Carl Merz, 1950, im „Kleinen Theater im Konzerthaus“
  • „Reigen 51“, mit Michael Kehlmann, Carl Merz, Gerhard Bronner, 1951, im „Kleinen Theater im Konzerthaus“
  • „Brettl vor’m Kopf“, mit Michael Kehlmann, Carl Merz, Gerhard Bronner, 1952, im „Kleinen Theater im Konzerthaus“
  • „Blattl vor’m Mund“, mit Michael Kehlmann, Carl Merz, Gerhard Bronner, 1956, im „Intimen Theater“
  • „Glasl vor’m Aug“, 1956, im „Intimen Theater“
  • „Spiegel vor’m Gsicht“, 1958 (Fernsehproduktion)
  • „Dachl über’m Kopf“, 1959
  • „Hackl vor’m Kreuz“, 1959
  • „Der Herr Karl“, mit Carl Merz, 1961
  • „Alles gerettet“, mit Carl Merz, 1963
  • „Die Hinrichtung“, mit Carl Merz] 1965

Diskographie

  • „Der konfuse Zauberer (Johann Nestroy)“ Preiser Records SPR 3348.
  • „Bösendorfer (Ferenc Karinthy)“, Preiser Records 90559.
  • „Der böhmische Herr Karl (Bohumil Hrabal)“, Preiser Records 93104.
  • „Der ewige Spießer (Ödön von Horvath)“, Preiser Records 90198.
  • „Der g’schupfte Ferdl“
  • „Der Herr Karl (H. Q., Carl Merz)“, Preiser Records 93001.
  • „Der Qualtinger – ein kabarettistisches Porträt“, Preiser Records 93095.
  • „Die Hinrichtung (H. Q., Carl Merz)“, Preiser Records 90318.
  • „Der Rosenkavalier (Hugo von Hofmannsthal)“, 90130 (2 CD).
  • Die letzten Tage der Menschheit (Karl Kraus)“, Teile 1 bis 5, Preiser Records 93009, 93014, 93018, 93228, 93266.
  • „Die Qualtinger-Songs“, Preiser Records 90065.
  • „Fifi Mutzenbacher (Wolfgang Bertrand)“, Preiser Records 90950.
  • „Frühere Verhältnisse (Johann Nestroy)“, Preiser Records 93156.
  • „Hackl vor’m Kreuz“, Kabarettprogramm mit Gerhard Bronner, Carl Merz, Louise Martini, Peter Wehle u. A., Preiser Records 90162.
  • „Helmut Qualtinger liest Jaroslav Hašek: Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“, Preiser Records 1986 (3CD).
  • „Kabarett aus Wien“, Preiser Records 90081.
  • „Kabarettisten singen Klassiker“, Preiser Records 93098.
  • Mein Kampf (Adolf Hitler)“, Preiser Records 93224 (2 CD).
  • „Mit fremden Federn (Robert Neumann)“, Preiser Records 90194.
  • „Moritaten (mit Kurt Sowinetz)“, Preiser Records 90016, Musik: Ernst Kölz.
  • „Österreichisches Lesebuch (Anton Kuh)“, Preiser Records 93006.
  • „Qualtinger in Linz“, Preiser Records 93039.
  • „Qualtinger liest Qualtinger (Gesamtausgabe)“, Preiser Records 90280 (4 CD).
  • „Qualtingers böseste Lieder“, Preiser Records 90312.
  • „Reigen (Arthur Schnitzler)“, Preiser Records 93124 (2 CD), Regie: Gustav Manker, mit Hilde Sochor, Helmuth Lohner, Hans Jaray, Blanche Aubry, Christiane Hörbiger, Peter Weck, Robert Lindner).
  • „Schallplattl vor’m Mund“, Preiser Records 90026.
  • „Schwarze Lieder“, Preiser Records 90007, nach Gedichten von H.C. Artmann und Gerhard Rühm, Musik: Ernst Kölz.
  • „Schüttelreime (Franz Mittler, Hans Grümm)“, Preiser Records 90178.
  • Tagesbefehl“ (H. L. Stein), Preiser Records 90638.
  • „Travniceks gesammelte Werke (H. Q., Carl Merz)“, Preiser Records 9310.
  • Villon (übersetzt von H. C. Artmann, mit Jazz von Fatty George)“, Preiser Records 93037.
  • „Wiener Bezirksgericht (Günther Fritsch)“, Teile 1 bis 4, Preiser Records 93041, 93136, 93184, 90253.
  • „Toller. Szenen aus einer deutschen Revolution (Tankred Dorst)“, Preiser Records 99009.

Literatur

Primärliteratur
  • Helmut Qualtinger: Werkausgabe. Herausgegeben von Traugott Krischke. Deuticke, Wien.
    • Band 1: „Der Herr Karl“ und andere Texte fürs Theater. 1996.
    • Band 2: „Brettl vor dem Kopf“ und andere Texte fürs Kabarett. 1996.
    • Band 3: „Travniceks gesammelte Werke“ und andere Texte für die Bühne. 1996.
    • Band 4: „Heimat bist du großer Zwerge“ und andere Texte für die Bühne. 1997.
    • Band 5: Carl Merz und Helmut Qualtinger: „Blattl vorm Mund“. Satiren für den „Neuen Kurier“. Illustrationen von Rudolf Angerer. 1997.
  • Günter Krenn: Helmut Qualtinger. Die Arbeiten für Film und Fernsehen. Filmarchiv Austria, Wien 2003, ISBN 3-901932-25-9.
Sekundärliteratur
  • Michael Kehlmann und Georg Biron, Photographien u.a. von Franz Hubmann: Der Qualtinger. Ein Porträt. Krenmayr & Scheriau, Wien 1987, ISBN 3-218-00458-6.
  • Michael Horowitz: Helmuth Qualtinger. Orac, Wien 1987, ISBN 3-7015-0099-1.
  • Gunna Wendt: Helmut Qualtinger. Ein Leben. Deuticke, Wien 1999, ISBN 3-216-30439-6.
  • Arnold Klaffenböck: „Die Zunge kann man nicht überschminken …“ Der Schriftsteller Helmut Qualtinger und seine Texte 1945–1965. Edition Praesens, Wien 2003. ISBN 3-7069-0181-1.
  • Quasi ein Genie – Helmut Qualtinger (1928–1986). Herausgegeben von Arnold Klaffenböck. Deuticke, Wien. Katalog zur Ausstellung des Wien Museum, 2. Oktober 2003 bis 6. Jänner 2004. ISBN 3-216-30717-4.
  • Georg Biron: Quasi Herr Karl. Braumüller, Wien 2011, ISBN 978-3-99100-046-4.
  • Gero von Boehm: Helmut Qualtinger. 8. Dezember 1983. Interview in: Begegnungen. Menschenbilder aus drei Jahrzehnten. Collection Rolf Heyne, München 2012, ISBN 978-3-89910-443-1, S.34–41.

Filmporträt

  • André Heller: Qualtinger. gesendet von ZDFkultur am 27. September 2011.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wiener »Weltpresse«, 28. März 1949; in: Günter Krenn: Helmut Qualtinger: die Arbeiten für Film und Fernsehen. Filmarchiv Austria, 2003
  2. Großmeister der Kleinkunst ist tot. Nachruf auf Gerhard Bronner in: Der Standard. 20./21. Januar 2007.
  3. http://diepresse.com/home/kultur/news/695769/Qualtingers-25-Todestag_Heimweh-nach-Wien-in-Wien?_vl_backlink=/home/index.do Die Presse, 29. September 2011 anlässlich Qualtingers 25. Todestag
  4. Helmut Qualtinger ist am Mittwoch (…) In: Arbeiter-Zeitung, 5. Februar 1971, S. 14, unten Mitte.
  5. Paulus Manker: Der Theatermann Gustav Manker. Spurensuche. Amalthea, Wien 2010 ISBN 978-3-85002-738-0
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