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Helmut Peitsch

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Helmut Peitsch (* 29. April 1948 in Minden) ist ein deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler.

Leben

Peitsch studierte von 1966 bis 1973 Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Nach dem Staatsexamen wurde er 1976 mit der Dissertation Georg Forsters „Ansichten vom Niederrhein“. Zum Problem des Übergangs vom bürgerlichen Humanismus zum revolutionären Demokratismus zum Dr. phil. promoviert und 1983 habilitierte er sich mit der Arbeit „Deutschlands Gedächtnis an seine dunkelste Zeit“. Zur Funktion der Autobiographik in den Westzonen Deutschlands und den Westsektoren von Berlin 1945 bis 1949. 1978 wurde er wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Germanistik. Von 1985 bis 1992 war er (Visiting) Lecturer an der University of Leeds und der Swansea University. 1992 übernahm er eine Gastprofessur an der New York University. Von 1995 bis 2001 war er Professor für European Studies an der Cardiff University. 2001 wurde er Professor für Neuere deutsche Literatur (19./20. Jahrhundert) an der Universität Potsdam. Er publizierte u.a. zu Georg Forster und zur Exil-/Nachkriegsliteratur.

Schriften (Auswahl)

  • Vom Faschismus zum Kalten Krieg. Auch eine deutsche Literaturgeschichte. Literaturverhältnisse, Genres, Themen (= Sigma-Medienwissenschaft, Band 21). Edition Sigma, Berlin 1996, ISBN 3-89404-915-4.
  • Georg Forster. A history of his critical reception (= German life and civilization, Vol. 34). Lang, New York 2001, ISBN 0-8204-4925-3.
  • „No Politics“? Die Geschichte des deutschen PEN-Zentrums in London 1933–2002 (= Schriften des Erich-Maria-Remarque-Archivs, Band 20). V & R Unipress, Göttingen 2006, ISBN 978-3-89971-304-6.
  • Nachkriegsliteratur 1945–1989 (= Schriften des Erich-Maria-Remarque-Archivs, Band 24). V & R Unipress, Göttingen 2009, ISBN 978-3-89971-730-3.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Helmut Peitsch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.