Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Heinz Rudolf Kunze

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heinz Rudolf Kunze (Wittenberg 2017)
Heinz Rudolf Kunze (Berlin 2005)

Heinz Rudolf Erich Arthur Kunze (* 30. November 1956 in Espelkamp-Mittwald) ist ein deutscher Rocksänger, Schriftsteller, Liedermacher und Musicaltexter/-übersetzer.

Kunze hat bislang (Stand: 2018) mehr als 1.500 literarische Texte (zum Teil vertont) sowie 460 Lieder veröffentlicht.[1][2] Seinen bislang größten Single-Erfolg hatte er 1985 mit Dein ist mein ganzes Herz. Zudem war er gelegentlich projektbezogen als Dozent für verschiedene Hochschulen tätig.

Leben

Herkunft, Jugend und Ausbildung

Kunzes Familie stammt aus dem heute polnischen Teil von Guben (Niederlausitz) und Berlin.[3][4] Heinz Rudolf wurde im Flüchtlingslager Espelkamp bei Minden (Westfalen) geboren, wo sein Vater Rudi Kunze (1925–2001), der Frontoffizier bei der Waffen-SS gewesen und erst 1956 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt war, Arbeit bei der Lagerleitung gefunden hatte. Der berufliche Werdegang des Vaters als Lehrer brachte in den Folgejahren einen häufigen Wechsel des Wohnortes mit sich; Familie Kunze wohnte zuerst in Lengerich (Westfalen), dann in Alte Piccardie an der niederländischen Grenze, später in Bad Grund (Harz). Ende 1963 wurde sie in Osnabrück heimisch. Dort nahm der Vater eine Tätigkeit als Hochschulassistent an der Pädagogischen Hochschule bei der Sozialpädagogin Prof. Dr. Elisabeth Siegel (1901–2002) an. Die Mutter Gerda Kunze geb. Lehmann (1926–2010) war Hebamme, Kinderkrankenschwester und Grundschullehrerin, der Historiker Rolf-Ulrich Kunze (* 1968) ist Kunzes Bruder.[4]

Heinz Rudolf Kunze besuchte das Graf-Stauffenberg-Gymnasium in Osnabrück. Anschließend studierte er Germanistik sowie Philosophie und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.[5] Das Studium beendete er mit dem Ersten und Zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien.

In einem Interview gab Kunze an, sich im Alter von 13 Jahren an dem Musiker Pete Townshend orientiert zu haben.[6] Die erste Single, die er sich kaufte, war The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore von den Walker Brothers.[7]

Mitte der 1970er Jahre gewann Heinz Rudolf Kunze den 1. Preis für Kurzprosa in einem Literaturwettbewerb.

1980 bis 1999

Kunze begann seine künstlerische Laufbahn am 9. November 1980: Er nahm, musikalisch begleitet von Mick Franke, teil am Pop-Nachwuchs-Festival im Stadttheater Würzburg, das die Deutsche Phono-Akademie zum dritten Mal veranstaltete. Die Jury unter Leitung von Michael Kunze (der mit Heinz Rudolf Kunze weder verwandt noch verschwägert ist) kürte ihn zu einem der Preisträger in der Sparte „Folk, Lied, Song“. Sein Titel „Bestandsaufnahme“ (Länge: 8:27 Minuten) schaffte es in voller Länge auf die gleichnamige Festival-LP (CBS 84845) und wurde damit zu Kunzes erster Schallplatten-Aufnahme. Produzent Siegfried Loch holte Kunze mit einem Fünfjahresvertrag zur Plattenfirma WEA.

Das Debütalbum Reine Nervensache (1981) wurde wohlwollend aufgenommen und schon das nachfolgende Album Eine Form von Gewalt 1982 mit dem Deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet. Kurz danach begann Kunze parallel erste journalistische Arbeiten: Für den Spiegel verfasste er ein Randy-Newman-Essay und moderierte für den NDR sowie den SFB eigene Radiosendungen. Im NDR wurde seine mehrteilige David-Bowie-Analyse „Der Favorit“ ausgestrahlt. Das Phänomen Kunze wurde wohl auch durch den Aufwind für deutschsprachige Texte Anfang der 1980er Jahre im Zuge der Neuen Deutschen Welle erklärbar. Kunze wurde zunächst als Liedermacher mit philosophischem Hintergrund in der Tradition von Bob Dylan, oder auch Singer/Songwriter nach amerikanischer Tradition vom damaligen Management und dem Publikum eingeordnet. Zu dem Zeitpunkt entstand auch die Bezeichnung „Niedermacher“ um Kunzes Text- und Musikkunst zu umschreiben. Dass er als intellektueller Rock-Poet in den Musikcharts Erfolg haben würde, hatten viele Weggefährten nicht erwartet.

Ein erster kommerzieller Erfolg gelang Kunze bereits 1984 zuerst mit der Single „Sicherheitsdienst“ und wenig später mit der deutschen Version des Kinks-Klassikers „Lola“. „Ausnahmezustand“ (1984) markiert das letzte Album von Kunze als Liedermacher, Singer/Songwriter (siehe oben). Nach Aufnahme des Komponisten und Gitarristen Heiner Lürig in seine Band „Verstärkung“ 1985 und dem Singlehit „Dein ist mein ganzes Herz“ (1985) gelang es Kunze breitere Hörerschichten zu begeistern und sich auch im Bereich Deutschrock zu etablieren. Diese aus der gleichnamigen und bei Conny Plank aufgenommenen LP ausgekoppelte Single war sein Durchbruch als Musiker im Rock/Pop-Bereich. Zitat Werkzeuge/HRK.de: Bei alledem blieb der Streiter für intelligenten Deutschrock seinen eigenen Maßstäben treu. Auch wenn die Melodien eingängiger und die Liedstrophen knapper wurden, was die Texte anging, konnten sich Fans und Kritiker weiterhin die Finger lecken: „Wie fühlt man sich als Schnee von morgen. Als Bombe, die nicht richtig tickt. Als Teilchen ohne Masse, als Bester ohne Klasse, als Welt, die nie das Licht erblickt“ (aus „Heul mit den Wölfen“, 1989). 1986 kam sein Titel „Mit Leib und Seele“ auf den Markt. In der Folge wurde der Musiker erstmals mit der goldenen Stimmgabel ausgezeichnet und tourte durch die DDR. In den Folgejahren werden mit 1986 „Wunderkinder“, 1988 „Einer für alle“, 1989 „Gute Unterhaltung“, 1991 „Brille“ und 1992 „Draufgänger“ teils sehr erfolgreiche Rock/Pop-Alben veröffentlicht. Nach dem Album Kunze: Macht Musik 1994 trennte er sich von fast allen Musikern seiner Band „Verstärkung“. 1996 und mit einer, bis auf Heiner Lürig, kompletten neuen Besetzung der Band „Verstärkung“ folgt das Album „Richter Skala“, was in der Fachpresse hochgelobt wird, aber beim breiten Publikum nicht den erhofften Zuspruch bekommt. 1997 bereits erscheint das 13. Studioalbum „Alter Ego“ und erreicht Chartplatz 33. Ende der 1980er Jahre begann auch seine Zusammenarbeit mit Herman van Veen, für dessen Alben er seitdem regelmäßig Songbeiträge leistet. Heinz Rudolf Kunze, der seit 1984 auch eigene Bücher veröffentlicht, ging 1994/95 mit einem zweiten literarischen Programm „Der Golem aus Lemgo“ auf Tournee durch Deutschland.

1996 beklagte Kunze in einem Interview des Spiegel als Sprecher von rund 600 deutschsprachigen Künstlern „die Flut von ausländischer Musik und eben auch ausländischem Schund“ und sprach sich für eine Mindestquote deutscher Rockmusik im Radio aus.[8] Diese Forderung stieß in vielen deutschen Medien auf Kritik. In der Folge wurde Kunze in der öffentlichen Diskussion oft als allein verantwortlicher „Quotenforderer“ dargestellt.

1999 kehrte für Kunze mit der Lürig-Komposition „Aller Herren Länder“ als Single aus dem Album „Korrekt“ der Erfolg zurück, für die er erneut die goldene Stimmgabel erhielt und den Fred-Jay-Preis der GEMA. Ebenfalls 1999 folgte eine goldene CD für die Übersetzungsarbeit am Musical Miss Saigon.

2000 bis 2009

2001 erschien das Album Halt. Kunze setzte die Reihe seiner Buch-Veröffentlichungen fort und schrieb das Libretto für gleich zwei Shakespeare-Musicals nach der Musik von Heiner Lürig (Ein Sommernachtstraum, Kleider machen Liebe – oder: Was ihr wollt). Nach den Musical-Erfolgen durften sich beide Künstler 2003 in das Goldene Buch der Stadt Hannover eintragen, womit eine Art Rückschau auf Kunzes künstlerisches Werk begann. In der Folge erhielt er den Praetorius Musikpreis und den Niedersächsischen Staatspreis für sein Lebenswerk. 2007 wurde ihm von Dieter Thomas Heck eine weitere Goldene Stimmgabel verliehen, ebenfalls für sein Lebenswerk.

Kunze mit „Räuberzivil“

2002 erfolgte abermals eine komplette Neubesetzung seiner Band mit den Aufnahmen zum Album "Rückenwind". Am 25. Oktober 2004 unterschrieb Heinz Rudolf Kunze einen neuen Vertrag bei der Bertelsmann Music Group (BMG-Ariola). Kunze feierte 2005 sein 25-jähriges Bühnenjubiläum, das der WDR für den Rockpalast aufzeichnete. Heiner Lürig kehrte 2005 nochmals für zwei Studioalben zu ihm zurück und ist bei den Alben 2005 "Das Original" und 2007 "Klare Verhältnisse" als Mitproduzent dabei.

Am 8. März 2007 nahm er an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest Wer singt für Deutschland? mit dem Lied Die Welt ist Pop teil. Die von der Plattenfirma forcierte Teilnahme Kunzes an der Vorentscheidung wurde in den Medien als „Comebackversuch“ (BILD) gewertet; die dort vorgestellte Single fand nicht den Weg in die Plattenläden. Da der erhoffte kommerzielle Erfolg ausblieb, gingen Lürig und Kunze seit Mitte 2008 getrennte Wege. Während Lürig mit „Hausboot“ (und der ehemaligen Kunze-„Verstärkung“: Martin Huch, Raul Walton, Marius Lürig) eine neue Band gründete, kündigte Kunze für 2009 mit „Protest“ ein weiteres Album an, das im Herbst 2008 von Leo Schmidthals produziert wurde.

Mit dem im Januar 2009 erschienenen Album "Protest" gelang Kunze der Einstieg auf Position 15 der Verkaufscharts. Von den ausgekoppelten Singles – die von der BMG nicht als Tonträger, sondern nur als Musik-Download veröffentlicht wurden – konnte sich die Doppelveröffentlichung „Längere Tage / Astronaut in Bagdad“ auf Platz 93 der Deutschen Single-Verkaufscharts platzieren. Wie beim Abschluss der „Protest“-Tournee am 28. Juni 2009 in Kiel bekanntgegeben wurde, soll dieses Konzert das letzte HRK-Konzert mit Verstärkung bis zum Jahre 2011 sein, denn der Künstler werde sich nunmehr auf seine akustischen Liveauftritte im „Räuberzivil“-Trio mit Wolfgang Stute und Hajo Hoffmann konzentrieren und auch weiter zusammen mit Purple Schulz Programm "Gemeinsame Sache" auftreten. Zudem erschien im Herbst 2009 mit „Saldo Mortale“ ein weiteres Buch mit bislang unveröffentlichten Texten.

Heinz Rudolf Kunze ist in zweiter Ehe mit einer Konflikttrainerin verheiratet; einen Tag vor der Eheschließung im September 2009 erschien sein Doppelalbum Räuberzivil. Das 2009er Cover von „Dein ist mein ganzes Herz“, Mi Corazon (von Jay Del Alma ins Spanische übertragen), wurde auch in einer zweisprachigen Fassung, in der Kunze selbst die deutschsprachigen Parts seines größten Hits übernimmt, veröffentlicht.

Seit 2010

2010 erschien die DVD-Box In alter Frische mit Kunzes wichtigsten Rockpalast-Auftritten samt Bonus-CD mit dem Live-Mitschnitt eines Auftritts in der damaligen DDR.

Im Sommer 2010 nahm Heinz Rudolf Kunze das Studio-Album Die Gunst der Stunde auf, das im Januar 2011 zu seinem 30. Bühnenjubiläum erschien. Produziert wurde es von Kunze; als Co-Produzent fungierte Leo Schmidthals. Auf die Veröffentlichung folgte eine Tour durch Deutschland. 2012 war Heinz Rudolf Kunze live in kleiner Besetzung mit dem Projekt Räuberzivil unterwegs. Anfang 2013 gingen Kunze und Tobias Künzel gemeinsam auf die Bühnen - als „KuK – Kunze und Künzel“. Beide Projekte erschienen auch als Live-Mitschnitte.

2012 erschien das Album Ich bin mit Titeln von Heinz Rudolf Kunze im Duett mit Pe Werner, Achim Reichel, Reinhard Mey, Hartmut Engler, Herman van Veen, Purple Schulz, Stefan Gwildis, Jan Plewka, Julia Neigel, Joachim Witt, Heiner Lürig und Tobias Künzel.[9]

2013 wechselte Kunze die Haupt-Plattenfirma: von Ariola zur RCA. Im Herbst kam das von Kunze, Jens Carstens und Zoran Grujovski produzierte Studioalbum Stein vom Herzen,[10] die erste Veröffentlichung bei RCA, heraus.

Im Januar 2014 erschien parallel zur Tour (Management: Matthias Winkler, MAWI Concert GmbH Leipzig[11]) das Live-Album Stein vom Herzen – Live bei radio 88.8, das der Mitschnitt des Studio-Konzerts vom 21. November 2013 beim gleichnamigen RBB-Radioprogramm ist.[12]

Eine fünfteilige Edition remasterter HRK-Alben wurde im Januar 2014 von Rakete Medien veröffentlicht (mit den Alben Der schwere Mut, Die Städte sehen aus wie schlafende Hunde, Deutsche singen bei der Arbeit, Einer für alle, Live in der DDR, Sternzeichen Sündenbock, Der Golem aus Lemgo, Wasser bis zum Hals steht mir, Jesus Tomahawk und Halt).[13][14]

Heinz Rudolf Kunze und Heiner Lürig haben 2015 für Bernd Stelter das Lied „Das Gute“ geschrieben, das auf dessen Album „Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten“ erschien.[15]

Am 30. September 2016 erschien Kunzes erstes Cover-Album mit Coverversionen von Liedern von Karat, Hildegard Knef, Freddy Quinn, Roy Black, Die Ärzte, Einstürzende Neubauten, Deutsch Amerikanische Freundschaft, Thees Uhlmann, Casper, Ideal, Udo Jürgens, Münchner Freiheit, Die Toten Hosen und Puhdys.[16]

2014: Kinderlieder

Neue künstlerische Wege betrat Heinz Rudolf Kunze im Juni 2014 - als geistiger Vater von Quentin Qualle und als Autor und Komponist von Kinderliedern: Kunze erdachte Quentin Qualle und dessen Meeresfreunde, von ihm stammen die Liedertexte zur Begleit-CD des Kinderbuchs „Die Muräne hat Migräne“.[17] Den Text zum Kinder-Bilderbuch, veröffentlicht vom Loewe Verlag Bindlach, schrieb Kunzes Schlagzeuger Jens Carstens. Die Lieder stammen von Heinz Rudolf Kunze, Jens Carstens und Zoran Grujovski; die Figuren gestaltete Julia Ginsbach, die die Kinderbuchserie Tafiti illustriert.[18] Zeitgleich erschien das gleichnamige Hörbuch beim Label Edel kids. Bei den Quentin-Qualle-Aufführungen ab September 2014 wirkte der Musiker Jens Wrede mit - offensichtlich als Ersatz für Grujovski.[19] Im Januar 2015 erschien Band 2 „Quentin Qualle - Rock am Riff“ mit Lieder-CD (5 Titel).[20] Im Sommer 2015 folgte Band 3 „Quentin Qualle - Halligalli bei Zirkus Koralli“ wieder mit Lieder-CD (5 Titel).[21]

2015: Soloauftritte

Seit 2015 ist Kunze mit seinem Programm Einstimmig unterwegs: Der Künstler ist erstmals in seiner Karriere musikalisch solo auf der Bühne zu erleben, wo er sich fast drei Stunden lang pro Konzert abwechselnd am Klavier und an der Gitarre musikalisch begleitet.[22]

2015: Willkommen, liebe Mörder

Seinem im Februar 2015 veröffentlichten Album Tiefenschärfe hatte Kunze vorausgesagt, dass das Lied Willkommen, liebe Mörder Ärger bereiten werde. Kunze hatte sich dafür von Max Frischs Theaterstück Biedermann und die Brandstifter inspirieren lassen. An diese „Parabel über falsch verstandene Toleranz, die zum Untergang führt“, traue sich heute kein Theater mehr heran, obwohl es das „momentan wohl aktuellste deutsche Stück“ sei. Deshalb habe er das Lied gemacht. Man müsse jedoch „den Song nicht unbedingt nur auf den Islam fokussieren“.[23] Das Lied wurde als Video auf zahlreichen Seiten der social media verbreitet, darunter auch politisch rechts stehende, die Willkommen, liebe Mörder als sarkastischen Kommentar zur Willkommenskultur verstanden. Daraufhin verbat sich Kunze „jede dem Geist dieses Songs widersprechende Vereinnahmung und Anbiederung, zumal von rechts“. Er erklärte in einem Facebookbeitrag: „Das Lied ‚Willkommen liebe Mörder‘ von meinem Räuberzivil-Album ‚Tiefenschärfe‘ entstand im Sommer 2014, also ein Jahr vor der Flüchtlingsdebatte. Gemeint und auf ironische Weise angesprochen sind die Mörder der NSU.“[24]

2018: Neuer Plattenvertrag

Nach 37 Jahren künstlerischer Laufbahn wurde Anfang Februar 2018 offiziell, dass Heinz Rudolf Kunze einen Plattenvertrag der Electrola/Universal Music Group unterschrieben hat, der „eine langfristige Zusammenarbeit“ zum Ziel hat. Das erste Album auf Grundlage dieses Vertrags mit dem Titel "Schöne Grüße vom Schicksal" ist am 4. Mai 2018 in den Handel gekommen.[25] Kunzes erster Plattenvertragspartner war die Warner Music Group/WEA,[26] im Oktober 2004 hatte ihn BMG/Ariola/Sony Music Entertainment verpflichtet.[27]

Texte und Kompositionen für andere Künstler

Heinz Rudolf Kunze hat für andere Künstler Kompositionen und Texte geschaffen bzw. fremdsprachige Texte ins Deutsche übertragen. So schrieb Kunze für Herman van Veen, Milva, Mario Adorf, Karel Gott, The Hooters, Peter Hammill, die Rock-Band City um Sänger Toni Krahl, Bernd Stelter, Dieter Birr und Hildegard Knef.[28][29][30][31][32]

Weiteres Engagement

Heinz Rudolf Kunzes Aktivitäten sind vielseitig. 2003 sprach sich Kunze auf einem Konzert in Hamburg gegen den Irak-Krieg aus.[33] Neben seiner Rockmusik schrieb Kunze den Text für die Hymne des 30. Evangelischen Kirchentages 2005 in Hannover (Mehr als dies/Wenn dein Kind dich morgen fragt), schrieb den Text für den Titelsong der Zeichentrickserie Little Amadeus und war dreieinhalb Jahre Sachverständiger in der Enquête-Kommission „Kultur in Deutschland“[34] des Deutschen Bundestages.

Kunze betätigte sich in den ARD-Fernsehserien In aller Freundschaft und Großstadtrevier als Schauspieler, in letzterer in der 289. Folge („Bretter, die die Welt bedeuten“) in einem Cameo-Auftritt. 2015 hatte er eine kleine Rolle in der Folge „Die Spur der Nachtigall“ der TV-Serie SOKO Wismar. Darüber hinaus hält er Lesungen in Theatern, Kleinkunstbühnen und Kirchen, nimmt an Fernsehshows wie Das perfekte Promi-Dinner und Das große Einseifen teil, war Juror des Gospel-Awards 2005 und 2006.[35] Am 13. November 2009 wurde er Schirmherr des gemeinnützigen Berliner Projektes „Der Straßenchor“, welches das ZDF in einer achtteiligen Serie dokumentiert hat.[36]

Kunze lehrt seit dem Wintersemester 2007[37] das Schreiben von Songs als Dozent im Studiengang Popularmusik der Hochschule Osnabrück.[38]

Im Februar 2017 ist Heinz Rudolf Kunze auf dem Hommage-Album Manfred Krug - Seine Lieder“ vertreten, er interpretiert darauf das Lied „Früh war der Tag erwacht“.[39]

In dem Film Timm Thaler oder das verkaufte Lachen, der im Februar 2017 in die Kinos kam, hatte Kunze eine kleinere Rolle übernommen.

Diskografie

Studioalben

Heinz Rudolf Kunze/Diskografie

Musiker der Verstärkung

Seit Beginn seines musikalischen Schaffens hat Heinz Rudolf Kunze einen überschaubaren Kreis an professionellen Musikern an seiner Seite, die ihn im Studio und auf den Tournee-Bühnen unterstützen und sein musikalisches Anliegen verstärken. Von Anfang an traten sie als Gruppe in Erscheinung - als „Heinz Rudolf Kunze und Verstärkung“. Kunze war dem Kreis dieser Musiker eng verbunden und scheute personelle Veränderungen (wohl auch wegen seiner Erfahrungen aus dem Bruch mit Mick Franke, wo zwischen den einstigen Freunden viele Jahre absolute Funkstille herrschte). Das führte auch dazu, dass Kunze in seinen erfolgreichen Jahren seine Musiker wie Angestellte monatlich entlohnte, auch wenn weder Studio-Produktionen noch Tourneen waren - eine auch damals schon ungewöhnliche Praxis.

Im Laufe der Jahrzehnte ergaben sich mehrere meist grundsätzliche Veränderungen der an der Verstärkung beteiligten Musiker, so dass bis heute (2014) vier Generationen erkennbar sind:

Die Verstärkung 1981 bis 1984: Mick Franke (Gitarre), Hendrik Schaper (Keyboard), Josef Kappl (Bass) sowie am Schlagzeug Joachim Luhrmann (1981/82) und Mickie Stickdorn (1982/83).

Die Verstärkung 1985 bis 1994: Joschi Kappl (Bass), Peter Miklis (Schlagzeug, seit 1984), Thomas Bauer (Keyboards, Saxophon, seit 1984), Martin Huch (Gitarre, Pedal Steel, Lap Steel, seit 1986) und Heiner Lürig (Gitarre, musikalischer Leiter).

Die Verstärkung 1995 bis 2002: Raoul Walton (Bass), Matthias Ulmer (Keyboards), CC Behrens (Schlagzeug) und weiterhin Heiner Lürig (Gitarre, musikalischer Leiter).

Die Verstärkung seit 2002: Jens Carstens (Schlagzeug), Leo Schmidthals (Bass), Jörg Sander (Gitarre), Matthias Ulmer (Keyboards) und zeitweise Heiner Lürig (Gitarre). Mit dem Wechsel von Jörg Sander zu Udo Lindenberg kam Zoran Grujovski (Gitarre) zeitweise dazu.[40][41] Seit 2014 ist Peter Koobs als Gitarrist dabei.[42]

Musiker bei Räuberzivil

Kunzes zweite Band parallel zur Verstärkung hat sich im Laufe der jüngeren Zeit entwickelt. Die Anfänge reichen zurück in die Jahre, als er mit Wolfgang Stute ausgiebig tourte. Dann kamen Hajo Hoffmann (Geige, Mandoline) und später Peter Pichl[43] (Bass) dazu.[44] Seit 2015 besteht Räuberzivil aus Ralph König,[45] Hilko Schomerus[46] und Peter Pichl.[47]

Solo oder mit Begleit-Musiker

Je nach Programm-Art und -Ort ist Kunze auch solo mit seinem Programm Einstimmig unterwegs oder mit einem Begleit-Musiker. An seiner Seite ist dann entweder Gitarrist Jan Drees[48] oder Gitarrist Ralph König aus der Räuberzivil-Band.

Musicals

Schriften

  • 1984 – Deutsche Wertarbeit – Lieder und Texte 1980–1982.
  • 1986 – Papierkrieg – Lieder und Texte 1983–1985. ISBN 3-499-15762-4
  • 1992 – Mücken und Elefanten – Lieder und Texte 1986–1991. ISBN 3-416-80686-7
  • 1995 – Nicht daß ich wüßte – Lieder und Texte 1992–1995. ISBN 3-86153-091-0
  • 1997 – Heimatfront – Lieder und Texte 1995–1997. ISBN 3-86153-137-2
  • 1999 – heinz rudolf kunze: agent provocateur (mit beiliegender Live-CD). ISBN 3-930333-29-5
  • 2001 – Klärwerk – Lieder und Texte 1998–2000. ISBN 3-86153-236-0
  • 2003 – Vorschuß statt Lorbeeren – Lieder und Texte 2000–2002 (mit Lese-CD). ISBN 3-86153-298-0
  • 2004 – Ein Sommernachtstraum – Das Musical nach William Shakespeare. ISBN 3-930333-48-1
  • 2004 – A Cure for Gravity – Ein Mittel gegen die Schwerkraft – Joe Jackson & Heinz Rudolf Kunze live (Lese-CD). ISBN 3-930333-50-3
  • 2005 – Artgerechte Haltung – Lieder und Texte 2003–2005 (mit Lese-CD). ISBN 3-86153-369-3
  • 2007 – Ein Mann sagt mehr als tausend Worte – Lieder und Texte 2006–2007 (mit Lese-CD). ISBN 978-3-86153-431-0
  • 2009 – Saldo Mortale – Texte 2007–2009. ISBN 978-3-86153-549-2
  • 2011 – Vor Gebrauch schütteln. Kein Roman. ISBN 978-3-351-03363-7
  • 2014 – Manteuffels Murmeln. ISBN 978-3-351-03575-4
  • 2014 – Quentin Qualle – Die Muräne hat Migräne. Kinderbuch mit Lieder-CD (4 Titel) von Heinz Rudolf Kunze und Jens Carstens, illustriert von Julia Ginsbach. Loewe Verlag, Bindlach 2014, ISBN 978-3-7855-8038-7[52] – zusätzlich als gleichnamiges Hörbuch (CD) mit erweitertem Inhalt erschienen, veröffentlicht bei edel kids, EAN 4029759094890[53]
  • 2015 – Quentin Qualle – Rock am Riff. Kinderbuch mit Lieder-CD (5 Titel) von Heinz Rudolf Kunze und Jens Carstens, illustriert von Julia Ginsbach. Loewe Verlag, Bindlach 2015, ISBN 978-3-7855-8039-4.[54]
  • 2015 – Quentin Qualle – Halligalli bei Zirkus Koralli. Kinderbuch mit Lieder-CD (5 Titel), illustriert von Julia Ginsbach. Loewe Verlag, Bindlach 2015, ISBN 978-3-7855-8180-3.[55]
  • 2016 – Schwebebalken – Tagebuchtage, Aufbau-Verlag Berlin, ISBN 978-3-7466-3286-5.[56][57]

Außerdem sind frühe Text-Werke von Heinz Rudolf Kunze in folgenden Anthologien erschienen:

  • 1975 – Osnabrücker Autoren. Lyrik + Prosa. Bünde 1975: 8 Texte.[58]
  • 1979 – Schreibfreiheit. Lyrik und Prosa. Osnabrück 1979: 9 Texte.[59]

Weitere Veröffentlichungen:

  • 1986 – Der Favorit oder: Die vielen Gesichter im leeren Spiegel – Biographie über David Bowie von Heinz Rudolf Kunze in Idole 8, Rock & Schock, Verlag Ullstein, Hrsg. Siegfried Schmidt-Joos, ISBN 3-548-36529-9. Der gleichnamige Text erschien auch als 9-teilige Hörspielreihe im NDR mit Heinz Rudolf Kunze als Sprecher.
  • 2006 – Vorwort „Ich war Stevie Winwood – Heinz Rudolf Kunze über das Jahr 1971“ in 1971 – Ein Jahr und seine 20 Songs – aus der Reihe Süddeutsche Zeitung Diskothek 1955–2004 (pro Jahr ein Buch mit beiliegender CD, dokumentiert werden jeweils 20 Lieder aus dem Erscheinungsjahr). ISBN 978-3-86615-073-7, München 2006.

Darüber hinaus haben andere Autoren folgende Bücher (bzw. Publikationen) über Heinz Rudolf Kunze veröffentlicht:

  • 1988 – Ein partiell genialer Barbar – Notizen zu Heinz Rudolf Kunze und seiner neuen Platte Einer für alle von Tom R. Schulz. 16-seitige Begleit-Broschüre (Format A4) zur gleichnamigen Tournee 1988–1989. Eine Publikation der WEA-Presseabteilung Hamburg.
  • 1999 – heinz rudolf kunze – agent provocateur Peter Badge (limitierte Auflage – 2000 nummerierte Exemplare, 100 römisch nummerierte Exemplare gelangten nicht in den Handel)
  • 2005 – Silbermond samt Stirnenfuß – Texte und Musik von Heinz Rudolf Kunze zwischen 1980 und 2005 von Holger Zürch. ISBN 3-938873-31-0
  • 2006 – Wurzeln schlagen – Heinz Rudolf Kunze zum 30. November 2006; Das Buch zum Baum und zum 50er Jubiläum. Limitierte, einmalige Auflage (vergriffen); herausgegeben von Holger Zürch
  • 2007 – Heinz Rudolf Kunze – Meine eigenen Wege. Die Biographie von Karl-Heinz Barthelmes
  • 2008 – Woran man mit mir war – Heinz Rudolf Kunze: 2005 bis 2008 von Holger Zürch. Erschienen als ISBN 978-3-86901-008-3 sowie – mit teilweise verändertem Text- und Bild-Inhalt – als Fan-Edition (limitierte, einmalige Auflage – vergriffen).

Auszeichnungen

  • Goldene Stimmgabel
    • 1986, 1999, 2007
  • RSH-Gold
    • 2000: in der Kategorie „Erfolgreichster Künstler National“[60]
  • Im Frühjahr 2000 bekam Kunze den Fred-Jay-Preis der GEMA-Stiftung. Der Preis wird Personen verliehen, die sich um die Schaffung und Förderung deutscher Texte im Bereich der populären Musik verdient gemacht haben.[61]
  • Am 7. Juli 2003 durften sich Heinz Rudolf Kunze und Heiner Lürig in das Goldene Buch der Stadt Hannover eintragen. Damit wurden ihr musikalischer Werdegang und der Erfolg ihres Musicals Sommernachtstraum gewürdigt.[61]
  • Heinz Rudolf Kunze erhielt 2006 den Praetorius-Musikpreis des Landes Niedersachsen für sein Lebenswerk.[61]
  • Am 20. November 2007 erhielt Heinz Rudolf Kunze den Niedersächsischen Staatspreis. Dieser Preis würdigt Verdienste in den Bereichen Wissenschaft, Kultur und Publizistik und wurde von Ministerpräsident Christian Wulff überreicht.[61]

Privates

Kunze war von 1981 bis 2009 verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. 2009 heiratete er zum zweiten Mal; Ehefrau Gabriele brachte einen Sohn mit in die Ehe.[62] Das Ehepaar lebt in der Nähe von Hannover.[3]

Varia

  • Im Februar 1997 diente die Klosterkirche Grimma als Dreh-Kulisse für Heinz Rudolf Kunze: Der Mitteldeutsche Rundfunk filmte dort mit Kunze das Video zu dessen Lied „Du bist nicht allein“, das wenige Wochen später – am 6. März 1997 – erstmals im MDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde.[63]
  • 1993 ereignete sich in Kunzes Garten ein schweres Unglück. Während seiner Abwesenheit biss seine bisher als ungefährlich geltende Dogge plötzlich das Kind der Reinmachefrau zu Tode, „ein schrecklicher Vorfall“, dessen Neben- und Nachwirkungen eine „schwierige Zeit“ für Kunze zur Folge hatten.[64]

Literatur

Weblinks

Quellen

  1. werkzeug.heinzrudolfkunze.de: Texte
  2. werkzeug.heinzrudolfkunze.de: Songs
  3. 3,0 3,1 Interview von Heinz Rudolf Kunze. In: FAZ; abgerufen am 2. März 2016
  4. 4,0 4,1 Das halbe Jahrhundert meiner Eltern. (PDF)
  5. Liste ehemaliger Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes#Musiker und Komponisten
  6. Heinz Rudolf Kunze im Gespräch: „Meine Musik soll man beim Sex hören“. In: Der Tagesspiegel, 22. Januar 2001.
  7. Podcast des NDR (Memento vom 8. Dezember 2013 im Internet Archive) (MP3)
  8. Austritt aus der Nato. In: Der Spiegel. Nr. 25, 1996, S. 188 (Interview mit Kunze über Rundfunk-Quoten für deutschen Rock, online).
  9. werkzeug.heinzrudolfkunze.de: Album Ich bin
  10. werkzeug.heinzrudolfkunze.de: Album Stein vom Herzen
  11. mawi-concert.de (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  12. werkzeug.heinzrudolfkunze.de: Album Stein vom Herzen – Live bei radio 88.8
  13. rakete-medien.de
  14. werkzeug.heinzrudolfkunze.de: Albenübersicht
  15. heinerluerig.de: Nachrichten zu aktuellen Projekten, September 2015 (Memento vom 28. Februar 2016 im Internet Archive)
  16. Meisterwerke:Verbeugungen. werkzeug.heinzrudolfkunze.de, 30. September 2016, abgerufen am 8. Mai 2018.
  17. quentin-qualle.de
  18. loewe-verlag.de
  19. herbstlese.de
  20. loewe-verlag.de
  21. DNB 1073122522
  22. heinzrudolfkunze.de: Einstimmig (Memento vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive)
  23. Kunze in einem Interview in Galore. Das Interview Magazin. Ausgabe 3, März/April 2015, S. 80–88, hier 85
  24. Eintrag vom 13. Dezember 2015 auf der Facebook-Seite seiner Band Räuberzivil.
  25. Electrola (Textvorlage): Heinz Rudolf Kunze veröffentlicht neues Album bei Electrola / Universal Music! smago! Das Online-Magazin für deutsche Musik. Abgerufen am 6. Februar 2018.
  26. https://www.musik-sammler.de/album/60105/ als Beispiel
  27. https://www.musik-sammler.de/album/234256/ als Beispiel
  28. Silbermond samt Stirnenfuß – Texte und Musik von Heinz Rudolf Kunze zwischen 1980 und 2005, ab S. 159
  29. Freie Presse, Heinz-Rudolf Kunze: "Wir haben kein Lied verarscht" (Memento vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive)
  30. dieter-maschine-birr-fanclub.jimdo.com
  31. hildegardknef.de: Der Mann Für Dich
  32. hildegardknef.de: Wer War Froh, Dass Es Dich Gab?
  33. DVD Dabei sein ist alles, sowie Klarstellung – An alle die mich kennen und mögen. werkzeug.heinzrudolfkunze.de, 27. März 2003, abgerufen am 8. Mai 2018.
  34. Abschluss-Bericht als pdf, siehe besonders S. 230–234 (PDF) Abgerufen am 1. September 2012
  35. Gospel-Award: Drei Finalisten aus Berlin nominiert (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  36. Heinz Rudolf Kunze übernimmt Schirmherrschaft des Projekts „Der Straßenchor“ (Zugriff 26. November 2009)
  37. Preise, Preise, Preise – herzlichen Glückwunsch! (PDF) Staatspreis für Heinz Rudolf Kunze. In: „im Duett“. Institut für Musik der FH Osnabrück, 3. Dezember 2007, archiviert vom Original am 4. Februar 2015; abgerufen am 4. Februar 2015.
  38. Neues Studienangebot des IfM der FH Osnabrück: Instrumental-Pädagogik „Popularmusik“. (Nicht mehr online verfügbar.) In: „hs-osnabrueck.de“. Hochschule Osnabrück, 5. Juni 2007, archiviert vom Original am 4. Februar 2015; abgerufen am 4. Februar 2015: „Ab dem Wintersemester 2007 wird es am Institut für Musik der Fachhochschule Osnabrück erstmals die Möglichkeit geben ein achtsemestriges, instrumental-pädagogisches Studium im Bereich Popularmusik zu absolvieren. […] Als Dozenten für das neue Studienprofil konnten u. a. bereits namhafte Künstler wie Marcus Setzer, Heinz Rudolf Kunze und Marcus Deml gewonnen werden.“
  39. jpc.de: Manfred Krug: Seine Lieder
  40. heinzrudolfkunze.de (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)
  41. werkzeug.heinzrudolfkunze.de: Verstärkungsarchiv
  42. de-de.facebook.com
  43. Homepage von Peter Pichl
  44. Räuberzivil. wolfgangstute.de, abgerufen am 8. Mai 2018.
  45. Homepage von Ralph König
  46. Homepage von Hilko Schomerus
  47. heinzrudolfkunze.de (Memento vom 14. Februar 2016 im Internet Archive)
  48. Jan Drees, Projekte (Memento vom 5. September 2014 im Internet Archive)
  49. shakespeare-herrenhausen.de: "Ein Sommernachtstraum"
  50. haz.de: Keine Neuauflage für Sommernachtstraum
  51. shakespeare-herrenhausen.de: "Der Sturm"
  52. DNB 1050843975
  53. Quentin Qualle Die Muräne hat Migräne, Heinz Rudolf Kunze, Jens Carstens. (PDF 7,2 MB) loewe-verlag.de, 17. Juni 2014, abgerufen am 8. Mai 2018.
  54. DNB 106402095X
  55. DNB 1073122522
  56. aufbau-verlag.de: Schwebebalken
  57. DNB 1096780747
  58. Herausgegeben von Gudula Budke im Namen der Literarischen Gruppe Osnabrück. Verlag Wilfried Th. Sieber, ISBN 3-87968-012-4, S. 73–82
  59. Herausgegeben von Gudula Budke im Namen der Literarischen Gruppe Osnabrück e. V., Edition Literatur Osnabrück, S. 108–117
  60. RSH-Gold Verleihung 2000
  61. 61,0 61,1 61,2 61,3 werkzeug.heinzrudolfkunze.de
  62. Thomas Eisenkrätzer: Nicht mehr so norddeutsch vergrübelt. In: Kieler Nachrichten, 6. November 2008.
  63. Ingolf Rosendahl: Kamera an: Heinz Rudolf Kunze rockte in der Klosterkirche. In: Leipziger Volkszeitung, 13. Februar 1997, S. 6
  64. Peter E. Müller: Der „alte Grantler“ schlägt wieder zu. In: Berliner Morgenpost, März 1994, Gespräch mit Heinz Rudolf Kunze
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Heinz Rudolf Kunze aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.