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Heinrich Rengel

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Heinrich Rengel (1907-1979) war Kompaniekommandant des Freiämter Bataillons 46 und einer der Vorkämpfer der Schweizer Frontistenbewegung, Gründer und Präsident der Eidgenössischen Kampfpartei (EKP).

Leben

Der gelernte Gärtner trat 1931 in die Migros ein und stieg zu einem der engsten Mitarbeiter des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler auf. Später übernahm er die Leitung der Basler Migros-Filialen. 1957 trat Heinrich Rengel aus der Migros aus und engagierte sich im Obst- und Gemüsehandel. 1962 gründete er seine eigene Firma in Oensingen.

Im Füsilierbataillon 46 führte er von 1940 bis 1945 die erste Kompanie, ab 1946 war er Bataillonskommandant, ab 1954 stellvertretender Kommandant des Infanterieregiments 24.

In der Frontenbewegung aktiv war er ab 1940, dem Gründungsjahr seiner Partei. 1942 gelang es ihm, vor allem in Muri und Umgebung aufgrund seines Charismas und seines Auftretens eine Anhängerschaft um sich zu scharen. Die Eidgenössische Kampfpartei war die einzige frontistische Partei oder Bewegung, die im katholisch-konservativen Freiamt eine gewisse Bedeutung erlangen konnte, was nicht einmal der ansonsten stärksten und grössten rechtsextremistischen Schweizer Partei in diesen Jahren, der Nationalen Front, gelungen war.

Quelle

Weblinks

  • Tobias Holzer: Frontismus und bürgerliche Politik in Muri AG 1933–1942. In: Argovia. Bd. 121 (2009), S. 114–144 (PDF; 230 KB).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Heinrich Rengel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Michael Kühntopf. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 2.655 Artikel (davon 1.531 in Jewiki angelegt und 1.124 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.