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Heiligenschein (Naturerscheinung)

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Ein Heiligenschein um den Schatten seines Beobachters

Der Heiligenschein ist eine optische Erscheinung, welche als eine Aufhellung um den Schatten des Beobachters in Erscheinung tritt. Sofern sich der Beobachter bewegt, wandert der Heiligenschein mit.

Entstehung

Der Heiligenschein ist früh morgens auf taubenetzten Wiesen beobachtbar. Die Tautropfen fokussieren wie Linsen das Sonnenlicht auf den im Hintergrund befindlichen Pflanzen. Von der Pflanzenoberfläche wird das Licht rückgestreut. Da das rückgestreute Licht wiederum den Tautropfen durchquert, entsteht um den Sonnengegenpunkt, also der Verbindungslinie Sonne, Beobachter und Schatten, das hellste Areal.[1]

Damit das Licht der Tropfen fokussiert werden kann, muss der Tautropfen einen gewissen Abstand von der Pflanze haben. Daher ist der Heiligenschein besonders auf rauen Pflanzen zu sehen, deren Härchen die Tropfen zu der Pflanze auf Distanz halten.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Heiligenschein (Naturerscheinung) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.