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Hawangen
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
47.96666666666710.266666666667637 Koordinaten: 47° 58′ N, 10° 16′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Unterallgäu | |
Verwaltungs- gemeinschaft: |
Ottobeuren | |
Höhe: | 637 m ü. NN | |
Einwohner: |
1.254 (31. Dez. 2011)[1] | |
Postleitzahl: | 87749 | |
Vorwahl: | 08332 | |
Kfz-Kennzeichen: | … | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 78 149 | |
Gemeindegliederung: | 2 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Marktplatz 6 87724 Ottobeuren | |
Webpräsenz: | ||
Erster Bürgermeister: | Ulrich Ommer (CSU) | |
Lage der Gemeinde Hawangen im Landkreis Unterallgäu | ||
Hawangen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu.
Geografie
Hawangen liegt etwa fünf Kilometer östlich, auf halbem Weg zwischen Memmingen und Ottobeuren, in der Region Donau-Iller in Oberschwaben.
Ausdehnung des Gemeindegebietes
Das Gemeindegebiet besteht aus einem Teil der Gemarkung Hawangen (der andere Teil der Gemarkung gehört zur Gemeinde Benningen).
Zur Gemeinde gehört das Pfarrdorf Hawangen sowie ein Teil des Weilers Moosbach (der andere Teil Moosbachs gehört zur Gemeinde Lachen).[2]
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Hawangen gehörte zum frühen Besitz der 764 gegründeten Reichsabtei Ottobeuren.[3] Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Verwaltungsgemeinschaft
Im Jahr 1975 wurde Hawangen im Zuge der Gebietsreform der neu gegründeten Verwaltungsgemeinschaft Ottobeuren zugeordnet.
Religionen
Aus dem 15. Jahrhundert stammt die römisch-katholische Pfarrkirche St. Stephan in Hawangen.
Einwohnerentwicklung
- 1961: 980 Einwohner
- 1970: 1050 Einwohner
- 1987: 1019 Einwohner
- 1991: 1059 Einwohner
- 1995: 1194 Einwohner
- 2000: 1222 Einwohner
- 2005: 1239 Einwohner
- 2010: 1248 Einwohner
- 2015: 1350 Einwohner
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1030 auf 1324 um 294 Einwohner bzw. um 28,5 %.
Politik
Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ottobeuren.
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit 2019 Ulrich Ommer (CSU).[5] Vorgänger war seit 1984 Martin Heinz (* 1950) (CSU/Unabhängige Wähler).
Gemeinderat
Das Ergebnis bei der Gemeinderatswahl am 15. März 2020 war wie folgt:
- CSU/Unabhängige Wähler: 7 Sitze (55,38 %)
- Freie Bürgerliste: 5 Sitze (44,62 %).
Gegenüber der Amtszeit 2014 bis 2020 verlor die CSU einen Sitz an die Freie Bürgerliste.
Wappen
[[Datei:{{#property:p94}} |100px|links|Wappen von Hawangen]] | Blasonierung:
„Geteilt von Gold und Schwarz, oben zwei schräg gekreuzte schwarze Palmzweige, unten eine goldene Mitra mit aufgelegter Rosette.“ |
Flagge
Die Flagge ist gelb-schwarz-gelb gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen.
Baudenkmäler
Bodendenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft vier, im produzierenden Gewerbe 345 und im Bereich Handel und Verkehr acht sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 42 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 437. Im verarbeitenden Gewerbe gab es sieben, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 40 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1091 ha, davon waren 456 ha Ackerfläche und 635 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen:
- Kindergarten: 75 Kindergartenplätze mit 61 betreuten Kindern
- Grundschule Hawangen
Persönlichkeiten
- Josef „Sepp“ Dietrich (1892–1966), Befehlshaber der Leibstandarte SS Adolf Hitler, Generaloberst der Waffen-SS und verurteilter Kriegsverbrecher
- Karl Schlögel (* 1948), Kulturhistoriker und Kulturgeograph
- Gabriele Strehle (* 1951), Modeschöpferin
- Hans Hundegger (* 1954), Unternehmer
- Rainer Bendel (* 1964), katholischer Theologe, Kirchenhistoriker und Hochschullehrer
- Frank Oehler (* 1964), Koch und Gastronom (Die Kochprofis)
Weblinks
- Gemeinde Hawangen
- Hawangen: Amtliche Statistik des LStDV (PDF; 1 MB)
- Die Dorfchronik verteilt auf 3 Dokumente – siehe Webseite ganz unten
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Gemeinde Hawangen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 17. August 2019.
- ↑ Gravierende Veränderungen (Link nicht mehr abrufbar), Memminger Zeitung
- ↑ Zweitstimmen, gemäß Quelle www.wahlen.bayern.de abgerufen am 4. März 2018
- ↑ http://www.wahlen.bayern.de/kommunalwahlen/
Vorlage:Navigationsleiste Gemeindeteile von HawangenVorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Unterallgäu
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hawangen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |