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Hartmut Lange (Schriftsteller)

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Hartmut Lange (* 31. März 1937 in Berlin-Spandau) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Hartmut Lange wurde 1937 als Sohn eines Metzgers und einer Verkäuferin in Berlin geboren. Seine Familie wurde nach Polen umgesiedelt, als er zwei Jahre alt war; 1946 kehrte seine Mutter mit ihm nach Berlin zurück. Lange studierte 1957–1959 Dramaturgie an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg. 1961–1964 war er Dramaturg am Deutschen Theater in Berlin-Ost. 1965 verließ Hartmut Lange über Jugoslawien die DDR. Er schreibt Dramen, Essays und Prosa, arbeitete an verschiedenen Theatern als Regisseur. Als literarisches Schlüsselwerk kann man das 1983 erschienene Tagebuch eines Melancholikers verstehen. Seit 1982 schreibt Hartmut Lange vornehmlich Erzählungen und Novellen. Er lebt und arbeitet mit seiner Frau Ulrike in Berlin und bei Perugia in Umbrien.

Auszeichnungen

Werke (in Auswahl)

Literatur

  • Manfred Durzak (Hrsg.): Der Dramatiker und Erzähler Hartmut Lange. Königshausen und Neumann, Würzburg 2003, ISBN 3-8260-2405-2.
  • Ralf Hertling: Das literarische Werk Hartmut Langes. Hoffnung auf Geschichte und Glaube an die Kunst-Dramatik und Prosa zwischen 1960 und 1992. (Bochumer Schriften zur deutschen Literatur, 41.) Lang, Frankfurt am Main u. a. 1994, ISBN 3-631-47440-7.
  • Wolfgang Schivelbusch: Sozialistisches Drama nach Brecht. Drei Modelle: Peter Hacks – Heiner Müller – Hartmut Lange. (Sammlung Luchterhand, 139.) Luchterhand, Darmstadt u. a. 1974, ISBN 3-472-61139-1.
  • Ralph Schock: Gespräch mit Hartmut Lange. In: Sinn und Form 3/2008, Seite 329–338.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hartmut Lange (Schriftsteller) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.